Träume sind da, um gelebt zu werden

Kapitel 9 (Der Umzug)

Charlies Sicht

Im geräumigen Wagen von Andreas fuhren wir zu meinem Haus.

Chris:„Behältst Du dein Haus eigentlich weiter oder verkaufst du es?"

„Ich behalte es. Einmal als Rückzugsort und ansonsten mal als Wertanlage.Häuser in so ruhiger Lage sind immer gesucht".

Wir kamen gut durch. Als wir bei meinem Haus ankamen, staunten die beiden nicht schlecht.

Chris:„HAMMER! Charlie gibt es noch mehr, was du uns nicht erzählt hast?"

„Einiges. Aber eines nach dem anderen. Ihr habt jetzt viel Zeit, um mich kennenzulernen. Ob positiv oder negativ, hängt von Euch ab".

Ich musste schwer schlucken, als Andreas in die Straße einbog, denn der Anblick des großen Tourtrucks in unserer kleinen Straße verschlug mir die Sprache.

„Einen größeren Truck hattet ihr gerade nicht zur Hand oder wie?"

Andreas und Chris sahen mich verdutzt an, sahen dann mein amüsiertes Grinsen und fingen auch herzlich an zu lachen.

Andreas:„Nein leider nicht. Die großen sind alle unterwegs".

Im Haus begrüßte ich die Crewmitglieder, die bereits ganze Arbeit geleistet hatten.

Im Anschluss schnappte ich mir einen Karton und holte noch wichtige Dokumente, Schmuck und anderes zusammen, was für mich wichtig war.Unter anderem ein Schuhkarton mit der Aufschrift MAGIC DREAMS.Andreas sah ihn beiläufig und erweckte seine Neugier.

Andreas:„Ah du pflegst deine Träume also in einem Schuhkarton aufzubewahren, sehr übersichtlich" grinste er.

Ich errötete, räumte ihn schnell beiseite und ging nicht weiter darauf ein.

Chris:„Äh Charlie? Einen größeren Fernseher hast du wohl nicht gefunden oder?"

Andreas guckte neugierig ins Wohnzimmer.

Andreas:„JAU! Was ist denn das für ein Hammer Teil. Der wäre geil für den Meeting-Raum... Cool. Im Laden sehen die immer so klein aus. Aber der ist ja richtig groß. Bruder nimm mal die Maße und mach mal Notiz, Fernseher kaufen".

„Der bleibt aber hier. Ich hab da noch einen, ne Nummer kleiner im Keller stehen, der reicht vollkommen aus".

Chris+Andreas:„KELLER?!"

Sie gingen eine Treppe nach unten und kamen in einen großen Keller, der zum gemütlichen Verweilen einlud. Ein Billard Tisch, eine gemütliche Sitzecke, eine Bar, eine Musikanlage und ein angrenzender Weinkeller,ließen keine Wünsche über. An der Wand prangte dann der „kleinere Fernseher".

„Der Innenarchitekt ist klasse, den muss ich mir mal ausleihen" staunte Andreas, der sich natürlich überall umsah.

Nachdem alles wichtige verstaut war inkl. meines PC und anderen Sachen traten wir die Heimreise an.

Pünktlich zum Abendessen im Hause Reinelt, war der LKW ausgeladen, so dass ich mich in Ruhe um das Einrichten kümmern konnte. Es war Tourfreie Woche, so dass ich mich erst mal in Ruhe einrichten und einleben konnte. So überraschte es mich am Tag drauf auch nicht, als es gegen 11 Uhr an meiner Tür klingelte und klopfte.

„Wer ist da?"

???:„Einrichtungsunternehmen Cool & Einsam. Wir wurden damit beauftragt ihnen bei der Einrichtung ihrer Wohnung zu helfen".

Mit einem breiten Grinsen öffnete ich die Tür. Wie erwartet standen Andreas und Chris vor der Tür und grinsten mich an.

„Cool& Einsam also hmm? Lass mich raten. Der Spruch kommt von Dir Andreas und Du bist der Einsame und Chris der Coole".