Kapitel 75 (Ich liebe Dich)

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Die Nacht über blieb es ruhig. Nach einer Weile war Andreas wach geworden und hatte mit Charlie den Schlafplatz gewechselt. Dort suchte er wieder die Nähe zu Charlie und kuschelte sich bei ihr an.
Am Morgen fand sie keinen Zettel auf dem Kopfkissen, denn Andreas lag noch immer bei ihr nur hielt er sie jetzt im Arm. Entspannt schloss sie wieder die Augen und genoss es ihm so nahe sein zu können. Er roch so unheimlich gut. Sie fühlte wie seine Finger ganz leicht zuckten und dann über ihre Haut wanderten.
Charlie räkelte sich genüsslich in den Armen von Andreas, der sich ein Schmunzeln nicht verkneifen konnte. Es war einfach zu schön jemanden im Arm zu haben, der glücklich mit ihm war und für den es nichts schöneres gab als mit ihm zusammen zu sein.
"Guten Morgen mein Engel. Gut geschlafen?"
Charlie öffnete verschlafen die Augen.
"Wenn das ein Traum ist, will ich nie wieder aufwachen" seufzte sie.
Andreas lachte leise.
"Du kannst beim Träumen wach sein Schatz. Das nennt man Tagtraum".
"Wie geht es dir?" fragte sie, während sie seine bärtige Wange kraulte.
"Ich bin bei dir. Da kann es mir doch nur gut gehen".
"Schön. Das freut mich".
Andreas beugte sich vor und begann Charlie an verschiedenen Stellen zu küssen. Er war so zärtlich und liebevoll. Als er anfing vorsichtig seine Zähne einzusetzen, wurde ihr heiß und kalt. Sie fingen gegenseitig ihre Blicke ein. Charlie nahm sein Gesicht in ihre Hände und küsste ihn liebevoll. Andreas nutzte die Chance und knabberte an ihrer Unterlippe.
"Andreas Reinelt, du treibst mich gerade in den Wahnsinn, weißt du das?"
"Und wäre das so schlimm, wenn ich dabei bin?" nuschelte er lächelnd in einen erneuten Kuss hinein.
"Nein absolut nicht. Ich wollte nur, dass du das weißt" hauchte Charlie halbherzig.
"Zur Kenntnis genommen" schnurrte Andreas liebevoll, während sie sich in den Armen hielten.
"Ich würde dich am liebsten jetzt und hier vernaschen" meinte er leise und schickte ihre begierliche Blicke.
Charlie lächelte.
"Was hindert dich?" fragte sie frech.
Andreas legte seine Stirn an ihre und sah ihr tief in die Augen.
"Ich möchte nichts tun, was du nicht möchtest. Das ist mir wichtig, damit es für uns beide schön ist".
Charlie bekam ein kribbeln im Bauch, als er ihr so nahe war.
"Alles ist schön, wenn du dabei bist" flüsterte sie und küsste ihn.
Andreas verstand die Botschaft.  Die eh schon vorhandene Erregung der beiden wurde nun durch ihr gezieltes Liebes Spiel verstärkt. Er zog ihr, ihr Pyjama Oberteil aus, so dass er ihre Brustwarzen reizen konnte, wie es ihm beliebte. Er umkreiste sie mit seiner Zunge, saugte daran und knabberte zärtlich. Charlie ließ ihre Hände über seinen schlanken Körper wandern, bis sie bei seiner Hüfte angekommen war. Sanft glitten ihre Fingernägel über die Innenseite seiner Oberschenkel und ließen ihn ganz leise aufstöhnen, was er bei ihr mit seiner Zungenakrobatik ebenfalls schaffte. Sie spürte das wachsende Gefühl in ihr. Sie wollte ihn. Er würde der erste sein und auch der Einzige, der sie bekommen würde. Jahrelang hatte sie gewartet, um den richtigen Mann zu finden. Sie sah, wie Andreas anfing zu schwitzen. Er knabberte und küsste sie nun an ihren erogenen Zonen. Er wusste genau, was er tat. Andreas wollte, dass sie einen wunderschönen gemeinsamen Moment hatten.
"Ich kann mich nicht mehr lange beherrschen mein Engel" stöhnte er.
"Dann nimm mich. Ich bin dein" hauchte sie und schob ihm ihr Becken entgegen. Zärtlich und liebevoll vereinten sie sich. Um ihn an der richtigen Stelle zu halten, legte sie ihre Beine um ihn und hielt sich fest. Einen Augenblick später passierte es und sie erlebten ihren ersten gemeinsamen magischen Moment. Kurz darauf legte sich Andreas neben ihr hin. Sie zitterten noch beide vor Erregung, als sie sich in die Arme nahmen und sich ausruhten.
"Das war wunderschön" hauchte Charlie.
Andreas nickte.
"Das war es wirklich. Ich liebe Dich".

Träume sind da, um gelebt zu werdenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt