Kapitel 25 (Im Krankenhaus)

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Beim Krankenhaus angekommen, griff ich auf die Rückbank und holte ein Käppi hervor, das ich Andreas gab.
"Du denkst einfach an alles" grinste er kurz.
In der Notaufnahme war aufgrund des Unwetters viel zu tun. Normalerweise machte er das nicht aber als er sich als Andreas Ehrlich vorstellte, dauerte es keine 5 Minuten, bis man uns aufrief.
Ich durfte mich auf die Liege legen, während der Arzt mich untersuchte.
Aufgrund der ungünstigen Position der Platzwunde, konnte sie nicht geklebt werden sondern wurde genäht. Die Spritze über der Augenbraue war sehr unangenehm und tat weh. Andreas hielt meine Hand. Beim Stich der Nadel, zuckte ich vor Schmerzen zusammen und drückte kräftig die Hand von Andreas, der ebenfalls kurz aufschrie.
"AUA"
"Man passen sie doch auf, Die Frau ist doch kein Nadelkissen!" knurrte er ihn an.
"Charlie entspann dich. Wird gleich besser" versuchte er mich zu beruhigen, während er mich sanft und liebevoll ansah.
Die Nase wurde in der richtigen Position getaped. Anders ging es nicht. Auch die Prozedur war äußerst schmerzhaft.
Die Behandlung raubte mir meine letzten Kraftreserven.
Andreas nahm mir den Autoschlüssel ab.
" Komm ich fahre".
Andreas stützte mich auf dem Weg zum Wagen und nahm mich fest in den Arm. Auf der Fahrt, schlief ich vor Erschöpfung ein.
Andreas rief Chris an.
"Hey Charlie"
"Nein ich bin es Bruder. Charlie sitzt auf dem Beifahrersitz und schläft. Sie ist fix und fertig von der Behandlung. Wir sind gleich da. Kannst du schon mal die Haustür aufschließen, dann trage ich sie rein".
"Ist gut, mach ich. Bis gleich"

Träume sind da, um gelebt zu werdenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt