Kapitel 82 (Der Urlaub auf Sylt)

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Am Montagmorgen ging es dann los. Mit gepackten Koffern und genug Proviant machten sich Andreas und Charlie auf die Fahrt nach Sylt. Chris freute sich für die beiden und auch für sich denn nun hatte er ein paar Tage sturmfreie Bude.
Auf der Fahrt wechselten sie sich ab. Die Fahrt verlief ohne Probleme mit kleinen Baustellen. Sie unterhielten sich über verschiedene Sachen, so dass es sehr kurzweilig war. Auf dem Bahnwaggon sah Andreas sich um.
"So hab ich das noch nie erlebt. Ey guck mal die Nordsee".
Charlie lächelte.
"Ich bisher ein Mal aber das ist schon lange her".
Auf der Insel fanden sie sich schnell zurecht und kamen nach der Schlüsselabholung bald an ihr Haus.
Charlie strahlte.
"Boah Andreas schau mal. Das Meer ist ja wirklich fast vor der Haustür. Ist das schön".
Andreas nahm glücklich an Charlies Freude teil. Er freute sich, seine Freundin so zufrieden zu sehen".
"Komm wir schauen mal das Haus von drinnen an" lachte er, legte ihr eine Hand auf die Schulter und küsste ihre Schläfe.
Charlie nickte, nahm zwei Taschen und folgte Andreas zur Haustür. Drinnen war es modern aber sehr gemütlich eingerichtet. Große Couch am Kamin, Terrasse zum Strand raus, große Fenster, die viel Licht herein ließen.
"Es ist noch schöner, als auf den Fotos" freute sich Charlie und sah zu Andreas, der sie glücklich anlachte. Glücklich ging sie zu ihm und umarmte ihn vor Freude.
"Lass uns mal die anderen Zimmer anschauen" grinste er.
Ein großes Badezimmer mit einer großen Badewanne und Dusche, ein großes Schlafzimmer sowie weitere Zimmer, die entsprechend als Gästezimmer oder Kinderzimmer genutzt werden konnten.
"Es ist fantastisch! Größer und unglaublicher als ich es mir vorgestellt hatte".
Andreas stellte sich zu Charlie, legte seine Arme sanft um sie und hielt sie fest.
"Wenn du glücklich bist, dann bin ich es auch" flüsterte er ihr mit geschlossenen Augen ins Ohr.
"Du hast hier etwas ganz tolles gefunden. Fast schon ein kleines Familien Paradies" lächelte sie.
Sie gingen wieder nach draußen an den Strand und sahen aufs Meer hinaus. Andreas hielt Charlie liebevoll und zärtlich im Arm, während sie ihn umarmte.
"So harmonisch sollte es immer sein" seufzte sie.
Sie genossen die gemeinsame Zeit ohne Arbeit. Ab und zu juckte es Andreas die Tage und er wollte sich Ideen aufschreiben, Notizen machen. Charlie merkte, dass ihm etwas unter den Nägeln brannte.
"Mit der Ruhe kommt deine Kreativität wieder hmm?" fragte sie leise und lächelte. Andreas sah Charlie an. Sie hatte ihn mal wieder durchschaut.
"Ja ich würde gerne ein bisschen was aufschreiben, mein Kopf ist voller Ideen aber wir sollten die Zeit für uns nutzen". In seiner Stimme war ein wenig Traurigkeit zu hören.
Charlie lächelte streichelte sein Gesicht und über seinen Kopf.
"Ich habe mir schon gedacht, dass deine kreative Ader zurück kommt" grinste sie, ging zum Schrank und holte eine Tasche hervor, die sie Andreas hinstellte.
"Was hast du vor?" fragte er leise.
"Schau mal rein" grinste sie.
Andreas öffnete die Tasche.
Mein Laptop, ein Block und Stifte. Engelchen Du bist die Beste! " freute er sich, stand auf und fiel ihr um den Hals.
Das Leuchten in seinen Augen war für Charlie das größte Geschenk.
Am Abend machten sie es sich wieder vor dem Kamin gemütlich. Andreas konnte das Chaos in seinem Kopf ordnen und zu Papier bringen und war nun völlig entspannt.
"Was hältst Du davon, wenn wir morgen mal den Weihnachtsmarkt in Westerland besuchen?" fragte Charlie und kuschelte sich in die Arme von Andreas.
"Das klingt toll. Tagsüber machen wir einen langen Spaziergang am Strand entlang und Abends dann zum Weihnachtsmarkt. Bin sehr gespannt, was die so haben"
Charlie sah Andreas an. Der Schein des Kaminfeuers spiegelte sich in seinen entspannten Augen. Er war total entspannt und relaxt.
"Solche Abende am Kamin sollten wir öfter machen" lächelte Andreas.
"Schade, dass die Zeit immer so schnell vorbei ist, wenn es schön ist" seufzte sie.
Andreas nickte.
"Ja, das stimmt. Ob du es glaubst oder nicht aber das ist der erste entspannte Urlaub seit langem für mich" seufzte Andreas und legte seinen Kopf an ihren.
"Kein Stress, kein Streit, es ist einfach nur schön so mit Dir".
"Das Haus ist richtig toll. Das müssen wir beim nächsten Mal wieder buchen" lächelte Charlie.
"Du hast dich richtig in das Haus verliebt, kann das sein?" lachte er leise.
"Es ist perfekt Andreas. Obwohl, es ist egal wo ich bin, solange du bei mir bist".
"Das hast du schön gesagt. Mir geht es genauso".
Charlies Blick fiel auf einen Umschlag, der auf dem Tisch lag.
"Und was ist das?"
"Hmm? Ein Umschlag, würde ich sagen" grinste Andreas schelmisch.
"Das ist mir schon klar, du Scherzkeks aber was ist dadrin?"
"Ich weiß nicht. Schau doch mal rein" grinste er erneut.
Charlie nahm den Umschlag, öffnete ihn und holte ein paar Papiere raus.
"ANDREAS! Aber das, das ist ja ein.."
".. ein Kaufvertrag. Ganz genau mein Schatz".
"Du hast das Haus gekauft?" wunderte sich Charlie, konnte aber ein Strahlen nicht unterdrücken.
Andreas grinste breit.
"Willkommen in der Villa Ehrlich, wo Magie und Liebe unter einem Dach wohnen". Andreas Augen strahlten.
Charlie fiel ihm lachend um den Hals.
"Du bist unglaublich!"
"Nein mein Engel. Du bist unglaublich. Deine Vorstellung mit Chris, Mama und den Kindern hier gemeinsam Urlaub zu machen, hat mich dazu bewogen. Wir können es sogar noch ausbauen und an unsere Bedürfnisse anpassen".
Als sie sich ansahen, legte Charlie lächelnd eine Hand an seine Wange.
Andreas genoss die sanfte Berührung ihrer Hand und schmiegte sich hinein.
Charlie liebte es ihn mit kleinen Gesten zu verwöhnen.
Am nächsten Tag stellten sie fest, dass über Nacht neuer Schnee gefallen war.
"Es ist herrlich friedlich hier" meinte Andreas etwas verträumt und nippte an seinem Kaffee, während er raussah. Charlie träumte auch aber von dem Mann der ein paar Schritte entfernt stand. Andreas trug eine blaue Jeans und ein schwarzes T-Shirt. Seit ihrem ersten Aufeinandertreffen, liebte sie diese Kombination an ihm.
"Charlie? Hallo jemand zu Hause?" hauchte eine Stimme in ihr Ohr. Sie drehte verträumt den Kopf zur Seite und sah direkt in Andreas Augen, die ihr so nah waren, dass sich ihre Nasenspitzen berührten. Andreas lachte und gab ihr einen liebevollen Kuss.
"Wo warst du denn gerade in Gedanken?" fragte er und sah Charlie neugierig an.
"Ich war bei dir" sagte sie leise und merkte wie ihre Ohren rot wurden.
"Ah hmmm und wie warst du bei mir?"
"Andy!" lachte sie auf.
"Was? Darf man denn nicht fragen?"
Charlie gab ihm spontan einen Kuss auf die Nasenspitze, was Andreas zum Lachen brachte. Nach dem Frühstück machten sie sich fertig für den Spaziergang am Strand.
Gemütlich gingen sie durch den Schnee. Andreas Hand suchte nach ihrer, fand sie und hielt sie sanft fest.
Im Zentrum des Ortes, gab es ein schnuckeliges kleines Restaurant, wo sie später zu Mittag aßen. Andreas versteckte sich nicht vor der Öffentlichkeit, war aber froh mal wie ein ganz normaler Mensch unterwegs zu sein.
Auch abseits der Bühne verzauberte er Charlie mal mit Romantik. Eine Kerze auf dem Tisch, eine Rose und ein schönes Glas Wein. So wie es war, war es perfekt und er war sehr glücklich, dass er und Charlie zueinander gefunden hatten.
"Du bist wunderschön mein Engel" raunte er leise und sah sie liebevoll an, während er seine Hand auf ihre Hand legte.
Nach dem Essen schlenderten sie gemütlich durch die Straßen, guckten sich die Souvenir Shops an.
"Schau mal. Die haben Sylt Schneekugeln und Süßigkeiten. Wollen wir Chris was schönes mitbringen?" fragte Charlie.
"Schöne Idee. Lass mal reingehen.
Andreas sah sich die verschiedenen Schneekugeln an, während Charlie die Süßigkeiten organisierte.
" Na was meinst du? Ob die ihm gefällt? " fragte Andreas und zeigte eine schneekugel mit einer Möwe.
Charlie lächelte und nickte.
"oder du gibst ihm einen wink mit dem zaunpfahl und nimmst die Kugel mit dem Strandkorb".
Andreas schmunzelte.
"Also manchmal kreischt er schon wie so eine Möwe" grinste er, worauf Charlie anfing herzhaft zu lachen.
"Aber der Strandkorb ist auch cool. Hmmm"
Charlie legte ihm eine Hand auf die Schulter.
"Nimm die Möwe. Ein bisschen Spaß muss sein" grinste sie
Andreas nickte.
"Schau mal ein hübsches Wind Licht. Das können wir deiner Mama doch mitbringen" meinte Charlie im nächsten Augenblick.
"Stimmt, das ist wirklich schön" meinte Andreas und betrachtete es einen Augenblick lang.
Nach dem erfolgten Einkauf ging es weiter.
"Habt ihr euch eigentlich in der letzten Zeit mal bei euren Fans gemeldet? Wenn ich das richtig weiß, ist es seit deinem Unfall nebst Krankheit nämlich sehr still um euch geworden" sinnierte Charlie.
Andreas hob erschrocken den Kopf.
"Himmel du hast Recht. Das müssen wir unbedingt machen. Hilfst du mir als Kamerafrau?"
Charlie grinste.
"Klar".
Andreas holte sein IPhone heraus und gab es Charlie.
"Hallo ihr Lieben,
Ich bin ausnahmsweise mal ohne meinen kleinen Bruder unterwegs und habe mich in einen notwendigen Kurzurlaub verabschiedet, um mich zu erholen. Natürlich wäre ich jetzt lieber mit Chris unterwegs, um Euch zu verzaubern aber mein Arzt lässt mich leider noch nicht wieder auf die Bühne. Gesundheit geht eben vor. Seid versichert, ich tue alles, um wieder gesund zu werden und hoffentlich bald wieder auf der Bühne zu stehen. Es wird dieses Jahr leider alles anders, als ihr es von uns gewohnt seid aber ich verspreche Euch, dass wir schon bald wieder ganz viel Spaß zusammen haben werden.
Ganz liebe Grüße
Euer Andreas
Während der Videoaufnahme merkte Charlie, dass sich Andreas mit der Botschaft an die Fans schwer tat. Die Bühne und das Tourleben fehlte ihm sehr. Als sie die Aufnahme gestoppt hatte, wischte sich Andreas über die Augen.
Charlie ging auf ihn zu und nahm ihn in den Arm.
"Es fehlt mir so Charlie. Ich möchte endlich wieder auf die Bühne, die Menschen verzaubern, ihnen ein Lachen schenken" stotterte er leise.
"Ich weiß. Das ist im Moment richtig blöd für dich bzw für Euch aber hab bitte noch Geduld Andreas, auch wenn es schwer fällt. Ich habe Angst, dass du einen Rückfall erleidest, verstehst du?"
Andreas nickte.
"Hör bitte auf deinen Arzt. Du hast großes Glück gehabt, dass du so glimpflich davon gekommen bist und nichts schlimmeres passiert ist".
Während sie auf ihn einredete, strich sie behutsam und sanft über seinen Rücken.
Nach ein paar Minuten beruhigte er sich wieder.
"Entschuldige. Ich wollte dir nicht die Stimmung verderben".
"Hast du nicht. Es ist wichtig, dass wir zueinander ehrlich sind. Ich bin für Dich da, so wie Du es für mich bist".
Andreas lächelte.
Am späten Nachmittag kamen sie am Weihnachtsmarkt von Westerland an.
Alles war liebevoll dekoriert und geschmückt. Musik war vielerorts zu hören.
Arm in Arm gingen sie an den Verkaufsständen entlang. Ein Stand mit Gewürzen erregte die Aufmerksamkeit von Andreas .
"Kostbarkeiten So weit das Auge reicht. Sehr cool" freute er sich.
Charlie lächelte als sie zusah wie Andreas sich alles ganz genau ansah. Er liebte es sein Essen mit besonderen Gewürzen und Kräutern zu verfeinern. Und das Weihnachtsfest sollte richtig schön werden.
"Andy?"
"Hmmm"
"Andy!"
"Ja hier"
"Schau mal über uns!"
Andreas blickte auf.
"Oh ein Mistelzweig" grinste er.
Charlie lächelte ihn an.
Mit Schwung zog er Charlie an sich und gab ihr einen langen intensiven und liebevollen Kuss.
"Da werde ich jetzt genauer drauf achten" lächelte er verliebt, während er Charlie im Arm hielt und ihr in die Augen sah.
Ein Stand mit Süßigkeiten zog ihn kurz darauf magisch an.
"Hast du die schon mal gegessen?" fragte Andreas mit einem Grinsen.
Charlie überlegte.
"Das ist ewig her. Aber damals waren es Weintrauben mit der roten Zuckerglasur. Apfel hatte ich noch nicht".
Andreas holte zwei Paradies Äpfel, wie sie sich nannten.
"Die kleben gewaltig aber sind irre lecker lachte er.
Sie stellten sich bei einem Heizpilz hin und genossen ihre süßen Äpfel.
Als Andreas Charlie ansah, fing er herzhaft an zu lachen.
"Du siehst wirklich süß aus mein Engel" lachte er.
"Du aber auch Andy".
"Oh nein sag nicht, ich.."
"Doch genau du auch mein Schatz" kicherte sie.
"Hmmm das geht so schlecht von den Zähnen runter".
Nach der süßen Pause ging es weiter. Hier und da wurde eingekauft. Dekoration fürs Haus, Kleinigkeiten für die Kinder.
Andreas war entspannt wie lange nicht mehr. Charlie liebte es ihn zu beobachten und zu gucken, wie die Lichter sich in seinen Augen spiegelten.
Nach dem Essen machten sie an einem Glühweinstand den nächsten Halt.
Dort gab es Glühwein mit etwas Orangensaft und einem guten Schuss Rum.
Andreas nahm den ersten kleinen Schluck und verdrehte die Augen.
"JAU. HAT DER NE UMDREHUNG. Wenn ich nachher Blödsinn erzähle, sei mir bitte nicht böse ja?"
Charlie lachte.
"Das beruht aber auf Gegenseitigkeit" kicherte Charlie und küsste Andreas auf die Wange.
Andreas schloss Charlie in seine Arme.
"Bist du glücklich?" fragte er lächelnd und sah Charlie fragend mit seinen Rehaugen an.
"Ja, ich bin sehr sehr glücklich. Was könnte schöner sein, als mit dir zusammen zu sein. Ok der Rest von deiner Familie fehlt noch aber ansonsten bin ich wunschlos glücklich. Und du?" fragte sie und sah ihn an.
"Ich bin auch sehr glücklich. Ich habe meine liebevolle Freundin im Arm, die hoffentlich mal meine Frau wird. Meine Familie liebt dich fast so sehr wie ich es tue. Was kann ich mir mehr wünschen?"
"Schau mal, es schneit" lächelte Andreas.
Charlie musste lachen.
"Na was ist so lustig?"
"Wenn es früher geschneit hat, habe ich immer gesagt" Die Jungs vermissen ihre Fans und zaubern uns deshalb so viel Schnee".
Andreas grinste bei der Erzählung.
"Und ich habe es versucht mir vorzustellen, wie ihr in der Halle seid und es schneien lasst" fügte sie leise hinzu.
"Schön was Fantasie alles kann hmm?" lächelte Andreas und guckte sich die tanzenden Schneeflocken an.
"Aber das ist eine schöne Vorstellung. Wenn das wirklich so machbar wäre" meinte Andreas und guckte ganz verträumt.
"Ach da fällt mir ein, dass ich noch etwas für unser neues Haus habe".
Andreas blickte auf.
"Ach ja? Und was?"
Charlie öffnete ihren Rucksack und holte ein Herz aus Holz heraus.
"Villa Ehrlich-Wo das Glück zu Hause ist" war drauf eingraviert.
Andreas machte große Augen.
"Charlie, oh man, das ist wunderschön! Wann hast Du das denn machen lassen?"
"Als du bei den Gewürzen warst" grinste sie.
"Wow das würde ich am liebsten bei uns zu Hause aufhängen" freute er sich.
"Dann mach das doch" grinste sie.
" Das machen wir. Da suchen wir uns zusammen einen schönen Platz für".
Mit dem Besuch des Westerrländer Weihnachtsmarktes ließen sie ihren Urlaub gemütlich ausklingen.
Spät abends kehrten sie vom Markt zurück. An Aufbleiben war nicht mehr zu denken. Erschöpft, müde aber glücklich fielen sie ins Bett.
Andreas hatte gerade noch genug Reserven, um Charlie in seine Arme zu ziehen und ihr zu zeigen, dass er ganz großen Kuschelbedarf hatte. Charlie lächelte und ließ ihn gewähren. Nachdem Andreas es sich dann richtig gemütlich gemacht hatte, schlief er auch ziemlich schnell ein.
"Magic Dreams mein Schatz" flüsterte Charlie und war kurz darauf auch eingeschlafen.
Am Tag der Rückfahrt machten sie vorher noch einen Abstecher zur nördlichsten Fischbude Deutschlands, wo es noch einen leckeren Snack gab, bevor man sich auf den Weg zum Autobahnhof machte.

Träume sind da, um gelebt zu werdenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt