Kapitel 118 (die magische Shopping Tour)

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In Herford gab es mehrere Herrenausstatter.

"Ok für die Zeremonie sollten wir, wie beim Opening gleich aussehen oder?" fragte Andreas.

Chris nickte.

"und dann können wir uns ja in unsere "Party-Outfits" zaubern".

Andreas nickte.

"Das klingt toll. Hmm unsere Anzüge finde ich ganz gut, das könnte man übernehmen".

Chris nickte.

"Dann schauen wir nach Anzügen, die wir aufpimpen können und danach nach dem Party Outfit".

"Alles klar".

Die beiden Brüder klatschten sich ab und fingen an zu suchen.

"Was hältst du von dem hier?" meinte Chris.

Andreas sah rüber und rümpfte seine Nase.

"Neee nix mit Schulterpolstern, bloß nicht. Ich bin doch nicht Don Johnson".

"und das hier?"

Andreas guckte und seufzte.

"Erde an Bruder. Es geht um meine Hochzeit. Ich möchte kein Bling Bling Jackett. Weder da noch auf der Bühne".

Chris lachte.

"Einen Versuch war es wert".

Dann fanden sie schließlich etwas, was ihnen beiden gefiel.

"Fast schon zu schick für unsere Zwecke" meinte Andreas, während er die Jacketts betrachtete.

Eine passende Hose kam schnell dazu.

"So jetzt haben wir die Anzüge. Jetzt noch die Party Outfits".

"Ähm Chris ich wollte unter dem Jackett nicht nackt sein" meinte Andreas und grinste seinen kleinen Bruder an, der schon wieder im 7. Shopping Himmel war.

Die passenden Hemden und weitere Accessoires, waren schnell gefunden.

Dann ging es an die Kleidung zur Party.

Wieder machten sie sich auf die Suche. Diesmal aber jeder für sich.

Andreas guckte sich die vielen Hemden an. Ein locker geschnittenes Hemd aus Seide in leuchtendem rot und blau lagen vor ihm.

"Sind die schön" hauchte er und ließ seine Finger über den weichen Stoff gleiten.

"Na was schönes gefunden?" fragte Chris, dem nicht entgangen war, dass Andreas stehen geblieben war.

"Ja hier schau mal" meinte Andreas.

"Boaa die sind wirklich schön. Das blaue wäre ideal für dich. Das rote würde ich sofort nehmen" meinte Chris und suchte sofort nach seiner Größe.

Andreas sah sich das Hemd genau an und stimmte seinem Bruder zu.

"Das machen wir oder hast Du etwas anderes gefunden Kleiner?"

Chris grinste.

"Es gibt vieles was mir gefallen würde aber für den Anlass wäre das Hemd echt perfekt".

Bepackt mit ihren Fundstücken ging es zur Kasse und dann weiter zum Schuhe kaufen. Hier stellte sich Andreas allerdings kurz darauf quer.

"Ich habe Schuhe, die mir passen und die gut aussehen. Da brauch ich mir keine Sorgen um Blasen an den Füßen zu machen".

Chris nickte.

"Ich auch".

"Wenn wir schon hier in Herford sind, können wir ja noch zu dem Blumenladen fahren. Ich möchte schon mal gucken wegen dem Brautstrauß und ich möchte Charlie ein paar Blumen mitbringen" lächelte Andreas.

"Eine schöne Idee. Darüber freut sie sich bestimmt".

Sie fuhren zu der Adresse und betraten kurz darauf das Geschäft.

Bewundernd sah sich Andreas um, roch an verschiedenen Blumen und erfreute sich an der Schönheit.

Eine Mitarbeiterin kam und hörte sich die Wünsche von Andreas an.

"Da kann ich Ihnen auf jeden Fall weiterhelfen, Herr Reinelt."

Die Dame zeigte Andreas verschiedene Sträuße.

"Der da ist wunderschön" hauchte Andreas.

Chris stimmte nickend zu.

Danach ließ Andreas noch einen bunten Strauß anfertigen.

"Der ist wunderschön" lächelte er, während er zusah, wie die Floristin ihn anfertigte.

Mit dem Strauß in der Hand und einem breiten Grinsen im Gesicht, verließ Andreas dann das Geschäft und ging mit Chris zum Wagen.

"Der ist wirklich wunderschön Andreas" lächelte Chris.

"Ein hübscher Strauß für meine hübsche Verlobte" lächelte Andreas.

"Du bist wirklich über beide Ohren verliebt Bro"

Andreas lächelte und rieb sich verlegen den Nacken.

"Ja das bin ich und ich bin glücklich. Charlie ist so völlig anders. Sie hält mir den Rücken frei, beschwert sich nicht. Sie ist bescheiden und fast immer gut gelaunt."

"Das ist gut. Du hast lange auf dein Glück warten müssen. Ich freue mich für dich".

Zurück in Bünde nahm Andreas den Blumenstrauß und ging zum Haus.

"Engelchen? Ich bin wieder da!"

Charlie kam die Treppe runter, ging zu Andreas und fiel ihm lachend um den Hals. "Hey mein Schatz. Erfolg gehabt?"

"Oh ja aber es wird nichts verraten. Hier, die sind für dich" meinte er anschließend und holte den Strauß hinter seinem Rücken hervor.

Charlies Blick, fiel auf den Blumenstrauß.

"Oh Andreas. Die sind wunderschön. Vielen Dank aber wofür hab ich sie verdient?"

Andreas lächelte, streichelte sanft ihre Wange und drückte Charlie einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. "Muss ich einen Grund haben, um meiner zauberhaften Verlobten Blumen zu schenken, außer den, dass ich verrückt nach dir bin?"

Charlie lächelte ebenfalls.

"Nein natürlich nicht. Ich danke dir".

Sie ging an einen Schrank, holte eine Vase heraus und ging in die Küche, wo sie den Strauß in die Vase stellte und ihn anschließend im Wohnzimmer auf den Tisch stellte.

"Er ist wunderschön Andy."

Andreas lächelte.

"Nur halb so schön wie du mein Engel".

Bei dem Kompliment, lehnte sich Charlie lächelnd an Andreas.

So verrückt und aufgedreht Andreas auch auf der Bühne war, so liebevoll, zärtlich und romantisch war er privat.

Während sie Andreas im Arm hielt, kraulte sie sanft seinen Hinterkopf.
"Schatz, wenn du so weitermachst, musst du mich gleich festhalten" grinste er, während er die zärtlichen Berührungen genoss.

Träume sind da, um gelebt zu werdenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt