Kapitel 96 (Der Fernsehabend)

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Am Abend ging es dann zum nächsten Höhepunkt, dem Filmabend.
Andreas und Chris waren erstaunt, als die Kinder sich zum Gucken "Die Unfassbaren" aussuchten.
"Kennst du den Charlie?" fragte Leon.
"Nein bisher nicht. Worum geht es?"
"Um uns im weitetenn Sinne" grinste Andreas.
"Was?" Charlie guckte erstaunt.
"Ja um Magie".
Ah das ist doch Cool. "
"Jau. Aber ich mach uns erstmal eine ordentliche Portion Popcorn" meinte Andreas, sprang auf und ging in die Küche.
Charlie wartete einen Moment, bevor sie ihm hinterher ging.
"Na Sehnsucht?" grinste er ihr entgegen.
"Ganz große Sehnsucht" lächelte Charlie, stellte sich hinter Andreas und legte ihre Arme um ihn.
Andreas stellte die Schale beiseite, drehte sich um und nahm Charlie in seine Arme.
"Der Tag ist so schön Engelchen. Danke, dass du ein wunderbarer Teil meines Lebens bist.
Charlie erwiderte seine liebevolle Umarmung und lächelte glücklich.
Wenig später saßen sie alle zusammen. Die Kinder hatten es sich mit Kissen auf dem Boden gemütlich gemacht. Charlie saß auf der Couch. Links lag Andreas mit dem Kopf nah bei ihr und Rechts lag Chris mit dem Kopf nah bei ihr.
Charlie war glücklich. Die beiden erfolgreichsten Magier lagen völlig entspannt und relaxt bei ihr. Sie waren ihre Familie zusammen mit den Kindern.
Während sie sanft den Kopf von Andreas kraulte, lag ihre andere Hand auf der Schulter von Chris.
Sie strich sanft über die Wange von Andreas mit seinem 3Tage Bart, worauf er lächelte.
Nach einer Weile waren beide eingeschlafen.
Zum Ende des Films, stellte Charlie fest, dass die Kinder eingeschlafen waren, ebenso wie ihre beiden Brüder.
Sie strich Andreas sanft über den Kopf.
"Andy. Deine Kids schlafen bereits, allerdings auf dem Boden".
Er brummelte leise, rieb sich über die Augen und sah Charlie über Kopf an, worauf sie lächelte und ihn küsste.
Er setzte sich leise auf und sah sich um. Tatsächlich seine Kinder lagen auf ihren Kissen und schliefen, ebenso wie sein kleiner Bruder, der es sich neben Charlie gemütlich gemacht hatte und schlief. Der Anblick ließ ihn lächeln.
"Weckst du ihn mal vorsichtig auf? Dann können wir die Kinder ins Bett bringen" meinte Andreas leise.
Charlie guckte zu Chris und fasste ihn sanft an der Schulter.
"Chris? Na komm aufwachen".
Chris brummelte ebenfalls wie zuvor sein großer Bruder, nur drehte er sich um und wollte weiter schlafen.
"Hey du Murmeltier. Deine Fähigkeiten als Zauberonkel werden gebraucht".
"Wieso? Was ist denn los?"
Dein Bruder könnte Hilfe beim ins Bett bringen brauchen. 3 Kids sind etwas zu viel ".
Chris setzte sich auf und guckte zu den Kindern, die noch immer friedlich schliefen.
"Ok dann machen wir mal Teleportation" meinte er. Beide schnappten sich einen der Jungs und brachten sie in ihre Zimmer.
Zuletzt nahm Andreas seine kleine Prinzessin auf den Arm und brachte sie in ihr Bett.
Keins der Kinder wachte auf. Sie waren glücklich bei ihrem Papa zu sein.
Im Wohnzimmer setzten sich die Jungs wieder neben Charlie, legten ihre Köpfe auf ihre Schultern und gaben leise Schnarchgeräusche von sich.
"Ich sollte langsam nach Hause fahren" nuschelte Chris.
Andreas guckte erst Charlie an und dann seinen Bruder.
"Quatsch, bleib doch hier. Das Gästezimmer ist frei. Morgen bist du doch eh wieder hier".
Chris guckte Charlie und dann Andreas an.
"Ich weiß nicht. Ich will euch nicht stören".
Charlie grinste.
"Tust du nicht. Sonst hätten wir es dir doch nicht angeboten".
"Ok Hammer. Dann bleib ich gerne bei euch".
Andreas und Chris tranken noch ein Bier, bevor es Zeit zum Schlafen war. Charlie machte noch einen letzten Gang über das Gelände, prüfte ob alle Türen verschlossen waren und ging dann zurück ins Wohnhaus, wo Andreas schon sehnsüchtig im Bett auf sie wartete.
"Na alles in Ordnung?" fragte er, während er seinen Blick nicht von ihr löste.
Charlie nickte mit einem Lächeln.
"Ja alles in Ordnung. Alarmanlage ist auch eingeschaltet".
"Schön. Komm her zu mir" raunte er ihr entgegen und klopfte sachte auf den Platz neben sich.
Der Aufforderung folgte Charlie liebend gerne.
Sie legte sich ins Bett und bekam einen liebevollen Kuss, bevor Andreas anfing an ihrem Hals zu knabbern und ihre Schulter zu küssen.
"Der Tag war so schön oder was meinst du?" fragte er leise.
"Ja der Tag war sehr schön. Der Film war toll. Hast du für morgen schon was geplant?" fragte sie und strich sanft über seine Wange.
Andreas blieb ihr eine Antwort schuldig, da er die liebevolle Berührung intensiv genoss und die Augen schloss.
Charlie lächelte.
"Andy?"
"Hmm Was? Oh äh ja. Wenn das Wetter mitspielt, wollten die Kinder gerne IndoorFußball spielen".
"Das klingt toll" freute sich Charlie.
"Du bist aber bitte noch vorsichtig mein Schatz. Dein Bein muss noch geschont werden".
"Na klar bin ich vorsichtig".
"Gut. So und jetzt lass uns noch ein wenig kuscheln hmm?"
Charlie lächelte zufrieden und kuschelte sich in die Arme von Andreas, der sie sanft und liebevoll an sich zog. Sie legte ihren Kopf an seine Brust und lauschte seinem ruhigen, gleichmäßigen Herzschlag.
Andreas lächelte glücklich, während er seine Kleine im Arm hielt, die sich vertrauensvoll und voller Liebe an ihn kuschelte. Mit Charlie war sein Glück endlich wirklich vollständig.

Träume sind da, um gelebt zu werdenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt