Kapitel 71 (Ärger bei Sonnenaufgang)

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Chris Sicht :
Wir waren wieder zusammen in Bünde und alle waren gesund. Ok bei meinem Bruder würde es noch etwas dauern aber er war endlich auf dem Weg der Besserung und das war zu einem großen Teil Charlies Verdienst. Ihre Liebe zu diesem Sturkopf, hat ihm geholfen, wieder gesund zu werden. Allerdings dauerte es keine 24 Stunden bis das nächste Problem sprichwörtlich vor der Tür stand in Form einer Reihe von Fans, die sich höchstpersönlich davon überzeugen wollen, dass es Andreas wieder gut ging. Wir lieben unsere Fans, gar keine Frage aber Privatsphäre steht auch uns zu. So blieb mir morgens nichts anderes übrig, als Charlie anzurufen, nachdem ich früher als sonst zum Gelände kam und im Halbdunkel Personen herum stehen sah. Ich blieb etwas entfernt stehen, so dass man mich nicht sah und rief Charlie an.
"Ehrlich Entertainment GmbH Guten Morgen"
"Charlie Ich bin es Chris. Wir haben ein ziemliches Problem"
"Was ist denn los?"
"Fan Aufmarsch vor dem Tor"
"WAAS?"
Charlie sprang aus dem Bett und hetzte zu den Kameras. Tatsächlich standen dort eine ganze Reihe von Fans, die nicht leise nach Andreas riefen.
"Ich kümmere mich sofort darum. Wo stehst du?"
"etwas hinter der Kurve. Kannst du mir das hintere Tor aufmachen?"
"Fahr hin ich behalte dich über Kamera im Blick"
Ich fuhr zur anderen Einfahrt und wurde reingelassen.
Zeitgleich lief Charlie schon zur Straße. Sie hatte sich fix in ihre Montur geworfen.
Sie näherte sich den Fans und sprach sie höflich an. Sie bat sie, es zu unterlassen, da Andreas nicht zu Hause wäre. Lügen war eigentlich nicht ihr Ding aber es ging nicht anders. Von weiteren Aufmärschen bat sie ebenfalls abzusehen. Dieses Mal war sie noch freundlich aber beim nächsten Mal würde die Polizei hier erscheinen und das musste ja nicht sein.
Es schien friedlich zu verlaufen. Allerdings hatte Charlie zu spät bemerkt, dass sie umringt worden war. Ein paar der Fans fühlten sich angeblich bedroht, was ja nicht der Fall war. Sie rückten näher. Charlie hatte alleine keine Chance mehr da heraus zu kommen. Ich stand hilflos auf der anderen Seite vom Zaun. Ich konnte nichts tun obwohl ich es wollte.
"HEY! WAS MACHEN SIE DA?"
"LASSEN SIE UNSEREN SECURITY IN RUHE".
"Ganz ehrlich. Ich habe mich noch nie so sehr gefreut, Budda und Enrico zu hören wie in diesem Moment.
" Wir sprechen uns noch Schlampe" zischte eine. Es klang gefährlich aber wie gefährlich es noch werden würde, ahnten wir nicht.
Charlie war beigebracht in worden, Beleidigungen zu ignorieren und das tat sie auch. Auch sie ahnte nicht, dass ihr Schutz von Andreas sie in Lebensgefahr bringen würde.
"Alles in Ordnung?" hörte ich Budda Charlie fragen. Sie war sehr leise. Gemeinsam warteten sie bis sich der Mob verkrümelt hatte und kamen dann auf das Gelände, wo Andreas gerade auf den Hof trat.
"Was denn hier los? Ist was passiert?"
"Zum Glück nicht, hätte aber nicht mehr viel gefehlt", grummelte ich.
Andreas sah uns der Reihe nach an.
"Na was denn? Ich bin zwar Magier aber Hellsehen ist sehr schwer".
"Charlie wurde von" Fans" angegangen und beleidigt, als sie sie höflich aufgefordert hat zu gehen" platzte es aus mir heraus.
"Was?!" Andreas guckte mich erschrocken an, bevor er sich umdrehte und Charlie ansah.
"Ist dir was passiert? Sind sie handgreiflich geworden? Bist du verletzt?"
"Nein" knurrte Charlie nur. Sie war stinksauer, das sah ich an ihrem Verhalten. Sie war zu ruhig. Das war kein gutes Zeichen.
"Entschuldigt mich. Ich muss noch was erledigen" sagte sie dann und kehrte zum Haus zurück.
Andreas sah ihr nachdenklich hinterher.
"Da stimmt doch was nicht. Das merk ich doch" sagte er. Die Gruppe blieb noch ein wenig zusammen stehen. Andreas wurmte das Verhalten von Charlie. Er war zwar in gewisser Weise ihr Schützling aber diesmal fühlte er sich für ihre Sicherheit verantwortlich, denn sein Team anzugreifen,das wie seine Familie war, war ein absolutes No Go.

Andreas Sicht :
"Ich werde mal nach ihr sehen" seufzte Ich leise und ging zu ihrem Haus. Als ich näher kam, hörte ich Bässe wummern.
"Was zum Teufel ist das?"
Die Bässe kamen eindeutig aus Charlies Haus. Mir schwante übles, denn Ramnstein hörte sie nur wenn sie richtig mies drauf war und dann war es sinnvoll, sich von ihr fern zu halten, bis sie von alleine kam. Aber ich hatte das Gefühl, dass es diesmal anders war. Ein Hilferuf. Ich ging in den Eingangsbereich. Es war Rammstein. Ich bekam eine Gänsehaut, denn ich hatte keine Ahnung, was mich erwartete.
Ich holte tief Luft und schob die Karte über das Lesegerät. Es machte Klick und die Tür war offen. In der kurzen Zeit hatte sie ihren großen Sandsack aufgehängt, sich ihre Handschuhe angezogen und prügelte und trat nun im Rhythmus auf den Sack ein.
Ich hielt den Atem an, aus Sorge, sie könnte mich in ihrer derzeitigen Verfassung bemerken. Schweigend stand ich in der Tür und sah zu. Ihre Plötzlich vorhandene Wut und Aggression machte mir schon fast etwas Angst. Dann war es soweit. Ihre Schläge wurden langsamer und zögerlicher. Sie war am Ende und fing aus voller Kehle an zu schreien und zu weinen. Sie ließ sich auf den Boden fallen und weinte lautstark während sie mit ihren Fäusten, die noch immer in den Handschuhen steckten auf den Boden einschlug. Ich nahm die Fernbedienung und schaltete die Musik aus, bevor ich zu ihr ging, mich zu ihr setzte und sie in meine Arme zog um sie zu trösten und zu beruhigen. Ich hatte keine Ahnung was vorhin vorgefallen war aber irgendjemand würde mir dafür Rede und Antwort stehen, das war klar.
"Ganz ruhig mein Engel. Ich bin es nur. Ich bin bei dir. Alles ist gut Ssscchhh"
Ich legte ihren Kopf an meine Brust und zog sie weiter an mich, während ich beruhigend auf sie einredete.
Charlie beruhigte sich aber nicht so schnell wie ich es gehofft hatte.
"Was ist los?" hörte ich plötzlich Chris, der total geschockt in der Tür stand.
"Gib mir bitte die Decke von der Couch" sagte ich. Chris reichte sie mir, so dass ich Charlie darin einwickeln konnte.
"Das wird noch dauern. Ich komme später rüber. Sie braucht jetzt dringend Beistand. Und später will ich alles wissen, was da vorgefallen ist. Das hier sagt mir nämlich, dass etwas vorgefallen ist und ich will wissen was!"
Chris nickte.
"Soll ich noch hier bleiben?"
Ich sah Charlie an, die ruhig geworden war und jetzt nur noch lautlos an meiner Brust weinte.
"Ich glaube es geht jetzt. Aber ich kann noch nicht sagen wann ich vorbei komme. Dieser Ausraster macht mir echt Sorgen. Ich möchte mir Zeit für sie nehmen Sie darf damit nicht alleine bleiben.
"Ist gut".
Damit ließ Chris mich mit Charlie alleine.
"Alles gut. Ich bin bei dir. Ruh dich aus".
Lange Zeit saß ich mit ihr im Arm auf dem Boden.
"Ich liebe dich mein Engel und ich werde dich mit deinen Ängsten und Problemen nicht alleine lassen, hörst du? Ich bin für dich da, genau so wie du es für mich bist. Du bist eine ganz tolle Frau und ich möchte dich lachen sehen. Du verdienst es nicht zu weinen, denn Du hast mir mein Lachen wieder gegeben " flüsterte ich ihr zu, während ich ihr Gesicht streichelte.
Ich fühlte, dass mich ihr Schmerz sehr verletzte und mir weh tat.
Ich zog ihr die Boxhandschuhe aus und legte sie beiseite. Danach nahm ich ganz vorsichtig eine Hand und hielt sie fest. Charlie war in meinen Armen vor Erschöpfung eingeschlafen.
"So ist es gut. Schlaf ein wenig und Ruh dich aus. Ich bleibe bei dir".
Zusammen mit der Decke nahm ich sie auf den Arm und ging mit ihr ins Büro. Chris guckte imm ersten Moment etwas erstaunt, verstand aber, dass ich sie nicht alleine lassen wollte. Ich legte sie ganz behutsam auf die Couch und deckte sie zu. Chris hängte ein Schild an die Büro Tür
"Bitte Ruhe"
Ich kümmerte mich um die Post, die uns mal wieder Kistenweise erreichte. Zwischendurch sah ich immer mal zu Charlie, die ruhig auf der Couch lag und schlief. Ich stand auf und ging zu Chris ins Büro.
Chris sah mich fragend an.
"Geht's wieder bei ihr?"
"Ich weiß es nicht nicht Chris. Dieses Bild werde ich wohl nicht mehr so schnell aus meinem Kopf bekommen".
Sie hatte wie vermutet Rammstein als Musik an und hat dazu auf den Sandsack eingeprügelt. Ich habe keine Ahnung wo sie plötzlich diese Kraft her bekommen hat aber es war total gruselig und hat mir etwas Angst gemacht. Was ist denn nun gewesen? Als ich kam war ja alles vorbei" fragte ich Chris schließlich.
Chris machte dicke Backen und schluckte.
"Setz dich Bruder und mach vorher die Tür zu damit sie weiter schlafen kann".
"Was? Oh ja".
Ich schloss die Zwischen Tür und setzte mich auf den freien Stuhl.
"Hat sie sich denn wenigstens gute Titel zum Boxen ausgesucht?" fragte Chris. Ich erstarrte in meiner Bewegung und sah ihn an. Ich war unsicher ob ich ihn erwürgen oder aus dem Fenster schmeißen sollte.
"Das hast Du jetzt nicht ernsthaft gefragt?" fragte ich ihn. Meine Stimme bebte vor Wut.
Sein Versuch, die Stimmung etwas aufzulockern, war komplett nach hinten losgegangen.
"So habe ich sie noch NIE erlebt und für dich ist die Musik wichtig, zu der sie zusammen gebrochen ist?? Hast du sie noch alle?"
Chris erkannte dass das wohl nicht so klug war.
"Entschuldige, das war echt blöd von mir. Natürlich mache ich mir auch Sorgen".
"Aber jetzt mal wieder zu meiner Bitte von eben. Klär mich auf. Was war los?"
" Ich bin heute morgen etwas eher dagewesen, weil ich unbedingt etwas ausprobieren wollte. Auf der Anfahrt sah ich einen Haufen Fans vor der Einfahrt stehen. Sie riefen nach dir. Ich hielt mich versteckt und habe Charlie angerufen. Hab die Ärmste aus dem Bett geholt. Sie hat mich über die Nebeneinfahrt reingelassen, damit ich schon mal safe bin. Sie ist dafür rausgegangen und wollte den Fans höflich mitteilen und erklären, dass du nicht da wärst und sie bitte nicht so einen Krach machen sollen, denn dieses Mal würde sie es noch im Guten versuchen aber beim nächsten Mal wäre die Polizei hier ".
Ich hörte Chris zu.
" Bisher alles in Ordnung und völlig ok ".
" Ja aber warum auch immer fühlten sie sich wohl angegriffen, bedroht, was weiß ich und haben sie eingekreist und haben sie schließlich bedrängt und bedroht".
"Bitte WAS? Die gehen auf unsere Leute los? Was ist denn nun kaputt?"
Ich konnte es nicht fassen.
"Zum Glück kamen Budda und Enrico und haben den Mob verscheucht.
Kurz danach bist du gekommen".
Ich war fassungslos. Ich brauchte nur 1 und 1 zusammen zu zählen und mir war klar, was Charlie geritten hatte.
"Jetzt ergibt es Sinn, was es aber nicht besser macht. Chris Du weißt selbst wie loyal Charlie ist. Sie wollte uns schützen. Dich hat sie auf den Hof bekommen aber beim Versuch das Problem des Mobs zu lösen, ist sie in eine Falle getappt, die sie nicht vorher sehen konnte. Sie ist in Gefahr geraten, weil sie das Problem alleine lösen musste. Es war niemand vom Team da. Sie ist sauer auf sich selbst und kommt damit nicht klar, Fehler gemacht zu haben. Dann noch bedroht zu werden, obwohl man es im Guten versucht hat, ist mehr als Mist"
Ich rieb mir mit den Händen übers Gesicht.
"Wenn ich mir vorstelle, dass Charlie denen alleine gegenüber getreten ist, boah ich bekomme eine Gänsehaut. Chris So etwas darf sich nicht wiederholen. Wenn die Tore zu sind, bleiben alle drinnen und niemand geht von uns raus. Das ist dann Sache der Polizei" beschloss ich.
Ich sah nach nebenan. Charlie schlief noch immer.
"Vielleicht sollten wir ihr die Chance geben ihre Selbstverteidigung zu verbessern" meinte Chris.
"Alter sie ist nicht Chuck Norris und kann es gleichzeitig mit 20 Angreifern aufnehmen. Sie gehört nicht in die erste Reihe um Schläge zu kassieren. Ich möchte diese wunderbare Frau mal heiraten wenn alles gut geht. Sie soll bei den Bühnenshows mit uns zusammen Spaß haben. Sie ist kein weiblicher Kevin Costner zum Kugeln abfangen, begreif das bitte ".
Nach der Unterhaltung mit Chris ging ich wieder in mein Büro und setzte mich zu Charlie auf die Couch.
" Was machst du nur für Sachen mein Engel. Ich möchte nicht, dass du dich in Gefahr begibst. Ich brauche dich gesund an meiner Seite" sagte ich leise und streichelte ihren Kopf.
"Andy" murmelte sie im Schlaf. Ich musste lächeln. Selbst in ihren Träumen war ich wohl ständig präsent.
"Ich habe dich lieb" murmelte sie weiter.
"Ich dich auch mein Schatz. Ruh dich aus. Es ist alles in Ordnung".
Tatsächlich nahm Charlie den Rat an und blieb liegen. Sie so erschöpft zu erleben, tat mir auch später noch immer weh.
Charlie blieb den Tag über auf der Couch und schlief ganz entspannt.
Als ich am Abend Feierabend machte, setzte ich mich wieder zu ihr auf die Couch und weckte sie ganz vorsichtig.
"Hey mein Engel. Feierabend für heute. Lass uns rüber gehen hmm?"
Charlie räkelte sich auf der Couch und sah mich ganz verschlafen an.
"Ach du Schreck. Hab ich den ganzen Tag geschlafen? Hier bei dir?"
Ich lächelte.
"Ja ich fand deine Anwesenheit sehr angenehm. Ich wollte dich nicht alleine lassen" meinte ich leise.
Charlie lächelte. Noch etwas verschlafen stand sie auf, kam zu mir und umarmte mich, während sie Danke murmelte.
Wir gingen zu ihr nach Hause. Als wir ins Wohnzimmer kamen, guckte sie ungläubig als sie den Sack entdeckte.
"Ach ja. Da war ja was?" nuschelte sie.
Wir holten den Sandsack runter und verstauten ihn.
"Ich glaube ich muss duschen" kicherte sie.
Ich lächelte, denn es freute mich, dass sie wieder besser drauf war.
Sie ging ins Schlafzimmer, holte sich frische Wäsche und ging danach ins Bad. Nach diesem Tag wollte ich möglichst viel Zeit mit ihr verbringen. Sollte ich hinterher gehen und sie fragen? Ich war unsicher, ob es das richtige war.
Ich ging hinter ihr her und betrat leise das Bad, wo Charlie gerade dabei war, sich auszuziehen.
Ich trat langsam an sie heran und legte meine Hände auf die nackte Haut ihrer Schultern, wo ich sanft drüber strich.
Charlie senkte etwas den Kopf und schien meine Berührung zu genießen.
"Möchtest Du alleine sein?" fragte ich leise, während meine Arme sich um ihren Körper legten und sanft an mich zogen.
"Charlie?"
"Nein, ich möchte nicht alleine sein" flüsterte sie und lehnte ihren Kopf gegen meine Schulter.
"Ok".
Ich zog mir mein T-Shirt aus. Als ich es neben Charlie hinlegte, richtete sie sich auf und drehte sich zu mir um. Für einen Moment sahen wir uns tief in die Augen, bevor ich ihr Gesicht in meine Hände nahm und ihr einen liebevollen sanften Kuss auf die Lippen gab.
"Ich liebe dich mein Engel. Du bist das beste, was mir passieren konnte. Bitte lass uns auf ewig glücklich miteinander sein".
Charlie lächelte, legte ihre Arme um meinen Körper und drückte mich liebevoll an sich.
"Ich liebe Dich auch Andreas. Ich könnte mir nichts schöneres vorstellen, als unsere gemeinsame Zukunft aber ich habe Angst, dass uns jemand noch einen Strich durch die Rechnung macht".
Bei dem Satz krampfte sich mein Herz zusammen.
"Was meinst Du damit? Unser Team würde sich für uns freuen".
"Das ist mir klar. Ich meine Außenstehende, die uns unser Glück nicht gönnen, weil sie selbst nicht Teil davon sind. Entweder Neid auf mich, weil ich mich in ihren Augen" hochgeschlafen" habe oder weil sich der beliebte Magier Andreas Ehrlich für seinen Security und nicht für einen Fan entschieden hat".
Während sie sprach, wanderten ihre Finger über meine Brust und die sanfte, liebevolle Berührung ihrer Finger, die auf Entdeckungsreise gingen, machten es mir schwer mich zu beherrschen. Seit langer Zeit stieg in mir das Gefühl des Begehrens in mir auf, für diese tolle Frau, die mir gegenüber stand und mir ihre Liebe und ihr Vertrauen schenkte
"Neider wird es überall geben. Daran muss man sich gewöhnen auch wenn es schwer fällt. Na komm lass uns duschen. Danach noch einen Happen essen und dann ist Schlafenszeit ok?"
Charlie nickte, ging unter die Dusche und machte das warme Wasser an. Ich erinnerte mich an die Situation als ich ihr nachgefahren bin und dann klatschnass vor ihrer Tür stand. An dem Abend habe ich geduscht. Sie hatte abgelehnt, denn damals war ja scheinbar alles in Ordnung.
Ich ging hinter ihr her unter die Dusche und ließ das herrlich warme Wasser über meinen Körper laufen.Wir standen ein paar Minuten erstmal einfach nur unter der Dusche, ließen das warme Wasser über uns laufen und sahen uns an. Dann schienen wir gleichzeitig die selbe Idee zu haben, denn wir umarmten und küssten uns lang und ausgiebig, während unsere Hände den Körper des anderen berührten und umherwanderten. Es war wunderschön, so mit ihr zusammen zu stehen. Ich zog sie an mich hielt sie liebevoll in meinen Armen während ich meinen Kopf an ihren legte.
"Lass mich nie wieder gehen. Ich möchte für immer bei dir bleiben" flüsterte sie mir ins Ohr und lege eine Hand auf auf mein Herz.
"Das verspreche ich dir liebend gerne".

Träume sind da, um gelebt zu werdenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt