Zoe Salvatore (Kai Parker)

Bloodline

Meine Mutter sprang auf Kai zu und biss ihn. Alles ging so schnell, sodass ich einfach auf sie zu lief und sie abhalten wollte. Stefan und Damon liefen ebenfalls auf das Geschehen zu.
"Kai ist an Zoe gebunden. Wenn er stirbt, stirbt sie auch." Rief Stefan zu meiner Mutter. Kai war schon relativ blass. Meine Mutter hielt inne und schaute zu meinen Brüdern.
"Das ist gelogen. Wieso sollte er sich an meine Tochter binden?" Fragte sie mit blutrünstigen Augen. Sie ist schließlich ein ripper. Sowie Stefan..
"Weil er sich absichern wollte, sodass ich ihn nicht umbringe." Sagte Damon dann. Meine Mutter lies Kai los und er fiel sozusagen in meine Arme. Ich stützte die, sodass er nicht auf den Boden fiel.
"Das heißt, dass ich ihn nicht um bringen darf?" Fragte sie sauer.
"So habe ich auch reagiert, als er mir die Neuigkeiten erzählt hat." Damon machte ein typisches Damon Gesicht, ging dann zu Kai und biss in seinen eigenen Arm, um Kai dann sein Blut anzubieten für die Heilung. Kai nahm es an.
"Ich verstehe nicht so recht." Meine Mutter war sichtlich verwirrt.
"Wir erklären es dir alles in Ruhe okay? Aber erstmal ist wichtig, dass du Kai nicht den Kopf abreißt." Stefan ging auf sie zu und versuchte sie zu beruhigen.
"Aber er ist ein Monster." Sie hatte Tränen in den Augen. Kai, der wieder voll bei bewusst sein war, äußerte sich zu Wort.
"Lilly, wir..."
"Was bildest du dir ein mit mir zu sprechen?" Ihre Stimme war bösartig und ihre Adern kamen zum Vorschein. Kai schreckte zurück und hielt aus Reflex sein Arm vor mich.
"Lasst uns doch alle wieder beruhigen und runter gehen." Damon versuchte die Situation zu entschärfen.
"Du ziehst dir erstmal etwas an Zoe! Nicht, dass dieses Monster noch über dich herfällt." Sie schaute abwertend zu Kai und verließ dann den Raum. Damon und Stefan folgten ihr direkt. Kai blieb noch kurz stehen. Er war sichtlich im Schock.
"Alles okay?" Fragt ich ihn.
Er nickte und schaute mich dann an.
"Hatte sie nicht gar nicht so temperamentvoll in Erinnerung." Er grinste leicht. Ich schaute ihn nur an.
"Jetzt weiß ich woher du das hast." Er zwinkerte mir zu.
"Meine Mutter ist ein ripper. Sowie Stefan. Provoziere sie nicht, denn ich weiß nicht, ob sie sich mittlerweile so beherrscht, dass sie dich nicht umbringt. Auch, obwohl du an mich gebunden bist." Er nickte nur leicht und schaute mich an.
"Ich möchte mich umziehen." Sagte ich zu ihm und versuchte ihn aus der Tür zu schieben.
"Ich kann dir helfen" er grinste.
"Nein danke. Ich schaffe das auch ohne dich." Ich schüttelte nur den Kopf und schloss die Tür.

*kai POV*
Nachdem Zoe mich aus der Tür geschoben hat, ging ich runter in Richtung Küche. Dort hörte ich Lillie schon diskutieren mit Stefan und Damon. Als ich den Raum betrat, erstarrte sie und schaute mich an. Sie würde mir am liebsten sofort die Kehle raus reißen glaube ich. Naja, verübeln kann ich es ihr nicht.
"Da hat sich mein kleiner Zauberspruch doch sogar dreifach gelohnt. Wer hätte gedacht, dass ich drei Familienmitglieder von Zoe anhalten konnte mich umzubringen damit?" Ich grinste Lillie nur an. Damon verdrehte die Augen und gab mir eine 'schlechter Zeitpunkt' Geste.
Lillie starrte mich immernoch an.
"Übrigens, Klaus war hier." Gab Stefan von sich. Lillie drehte sich nun zu ihm mit einem verwirrten Ausdruck.
"Der weißeichen Pfahl. Du hattest erzählt, dass du den Klaus abgenommen hast." Stefan half auf die Sprünge.
"Er war deswegen hier?" Fragte Lillie unsicher.
"Hat Steine durch unser gutes Fenster geworfen. Eigentlich müsstest du das bezahlen. Du hast schließlich geklaut und wir haben den Ärger bekommen." Gab Damon von sich.
"Was habt ihr gesagt?" Fragte sie die beiden.
"Das wir nicht wissen wo du bist mit dem Pfahl." Antwortete Stefan.
"Er wird mich umbringen." Gab sie unsicher von sich.
"Nicht, wenn wir ihn vorher umbringen." Damon meldete sich zu Wort. Lillie schaute ihn mit einem undeutlichen Blick an, sodass Damon nachharkte.
"Du hast den Weißeichenpfahl?" Er schaute sie an.
"Was genau ist eigentlich dieser Pfahl?" Fragte ich nach. Lillie starrte mich wieder an. Das konnte sie irgednwie echt gut.
"Das ist die einzige Waffe, die du gegen einen Ur Vampir wie Klaus hast. Das einzige wie man sie töten kann." Antwortete Stefan.
"Und wieso töten wir ihn dann nicht einfach?"
"Wen töten?" Zoe kam ins Zimmer und stellte sich neben mich hin.
"Weil es 5 von ihnen sind. Naja ich weiß nicht wie viele gerade lebendig sind aber eig sind es 5." Damon zuckte die Schultern.
"Redet ihr von Klaus?" Zoe fragte nach.
"Wieso steht meine Tochter so nah an diesem Menschen?" Lillie stand auf und schaute unsicher zu uns. Damon und Stefan sahen sich verwirrt an.
"Zoe, geh sofort aus seiner Nähe." Befahl sie.
Zoe schaute mich verwirrt und unsicher an.
"Dieser Mann, hat meiner Freundin so viel unrecht getan und ihr lasst ihn einfach mit meiner Tochter wohnen." Sie hatte wieder Tränen in den Augen.
"Aber Kai tut doch Zoe kein Unrecht. Wir sind doch dabei." Sagte Damon und versuchte sie zu beruhigen.
"Was ist in der Zeit, wo ihr mal nicht da seid? Er lässt sie vergessen, sowie wie er es mit meiner Freundin getan hat." Lillie fing an zu weinen. Ich schaute zu Zoe. Sie wusste nicht, was sie sagen soll.
"Ich will nicht, dass dieser Mann mit meiner Tochter in meinem Haus lebt."
"Aber es ist notwendig, da er nicht gerade beliebt ist." Damon schaute Kai an.
"Wenn wir ihn nicht beschützen können, dann ist Zoe auch in Gefahr." Erwiderte Stefan.
"Zoe ist in Gefahr, wenn sie in seiner Nähe ist."
"Nein, bin ich nicht. Kai ist nicht mehr so, wie er früher vielleicht mal war." Sagte Zoe. Jedoch klang sie dabei sehr unsicher.
"Das glaubst auch nur du. Du bist so naiv." Giftete Lillie Zoe an.
"Okay, entspann dich bitte. Es ist nichts los." Damon stellte sich vor Lillie und beruhigte sie.
"Komm, wir gehen ins Wohnzimmer und ich bringe dir was zu trinken." Lillie nickte und ging mit Damon mit. Stefan blieb.
"Geht es dir gut?" Er schaute Zoe besorgt an.
Zoe nickte nur.
"Sie hat ja recht." Sagte sie dann leise.
"Zoe.." Ich drehte mich zu ihr. Sie realisierte was sie gesagt hat und schaute mich entschuldigend an.
"Ich brauche frische Luft." Zoe lief an Stefan und mir vorbei.
"Warte!" Stefan hielt sie auf.
"Da ist immernoch ein Urvampir unterwegs, der nur warten, bis wir das Haus verlassen." Er schaute zu mir und dann zu Zoe.
"Also muss ich hier bleiben bis wir das Problem gelöst haben?" Sie war sichtlich genervt. Stefan nickte nur leicht.
"Komm mit ins Wohnzimmer." Er reichte ihr die Hand und sie nahm sie. Dann schaute er zu mir, um zu verdeutlichen, dass ich auch gemeint bin.
Wir gingen ins Wohnzimmer zu Damon und Lillie. Als wir das Wohnzimmer betraten, verstumme Lillie erneut und sah mich an.
Wir setzten uns hin und Ich schaute kurz zu Zoe.
"Ich verzeihe dir nicht. Ich dulde dich nur, weil du an meine Tochter gebunden bist. Sobald ich einen Gegenspruch habe, bringe ich dich um." Lillie schaute mich eindringlich an. Ich grinste nur verlegen und nickte leicht.
"Dann habe ich ja nochmal Glück gehabt."
"Reiz es nicht aus. Wenn ich mitbekomme, dass du Zoe nur einmal weh tust oder nur darüber nachdenkst, schneide ich jedes nicht überlebenswichtige Organ raus, sodass...."
"Okay, ich glaube ich habe es verstanden. Danke für die graphische Erklärung." Damon lachte leicht auf.
"Zurück zum Thema Urvampir, was machen wir nun mit Klaus?" Fragte Stefan nach.
"Naja, der weißeichen Pfahl ist ..." meine Mutter begann zu reden.
Gleichzeitig sagte Damon aber:" erzähl es uns nicht, damit er uns nicht manipuliert und wir es erzählen..." "In der Gruft versteckt." Beendete sie gleichzeitig mit Damon den Satz.
"Kommunikation müssen wir wohl nochmal üben." Gab Zoe nur von sich. Ich lachte auf. Lillie starrte mich an. Mein Grinsen verging schnell wieder. Man hat diese Frau ein Temperament.
"Wir stellen ihm eine Falle und töten Klaus dann." Gab Damon von sich.
"Naja, vergessen, dass wir alle einer Blutlinie abstammen und wir nicht wissen, ob Lillie von Klaus Linie verwandelt wurde?" Fragte Stefan nach.
"Oh verdammt. Es ist schon so lange her, dass er in mystic falls einmarschiert ist."
"Also können wir nichts tun?" Fragte Zoe nach. Damon schüttelte den Kopf.