We are back

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"Zoe, wir müssen jetzt los. Hast du alles?" Fragte ich Zoe und packte ein paar Sachen in meinen Rucksack.
"Ja ich bin fertig." Sie kam mit einem Rucksack an und sah fröhlich aus.
Ich lächelte ihr zu. Sie scheint sich sehr zu freuen auf zuhause.
"Nach so einer langen Zeit geht es jetzt endlich nachhause." Gab sie von sich und schaute sich ein letztes Mal in ihrem Haus von 1994 um.
"Fast zu schön um wahr zu sein." Sagte ich.
Wir beide gingen raus zum Auto und setzten uns rein.
"Darf ich mal fahren?" Fragte Zoe mich und schaute aufs Lenkrad.
Ich schaute sie verwirrt mit einem" was zur Hölle" Blick an.
"Wir wollen uns nicht kurz vorher noch beide umbringen." Sagte ich lachend.
"Ey." Sagte sie gespielt traurig.
Wir beide fuhren los in den Wald. Dort ist der selbe Platz, den wir das letzte mal ausgesucht haben für den Spruch.
Als wir nach unten in die Höhle gingen, schaute Zoe sich ängstlich um. Achja. Hier habe ich sie zusammen geschlagen, als ihr Bruder mich umbringen wollte und dann alleine abgereist ist.
Ich fasste sie an der Schulter zur Beruhigung.
"Alles ist gut. Komm, wir fangen an." Sagte ich leicht zu ihr. Sie nickte mir verständnisvoll zu und drehte sich zu mir um. Ich nahm den Ascendenten  aus meiner Tasche und drehte ihn.
"Gib mir deine Hand. Ich brauche dein Blut." Sagte ich und schaute sie bittend an.
Sie gab mir zögerlich ihre Hand. Ich pickste mit der Spitze leicht in ihren Finger. Sie verzog ihr Gesicht ein wenig.
"Tut mir leid." Ich lachte leicht.
Sie guckte mich gespielt beleidigt an.
"Okay jetzt der Spruch. Gib mir deine Hand."
Zoe legte ihre Hand in meine.
" Phasmatos Tribum, Nas Ex Veras, Sequitas Sanguinem." Wir beide fingen an den Spruch zu sprechen.
Um uns herum erhellte ein Licht und wir beide hörten auf mit dem Spruch.
"Es funktioniert." Sie fiel mir in die Arme und hielt mich sehr fest.
Aufeinmal wurde alles schwarz.

*Zoe POV*
Ich öffnete meine Augen. Ich stand Arm in Arm mit Kai am selben Ort, wo wir gerade den Spruch sprachen.
Ich schaute ihn nervös an.
"Hat es geklappt ?" Fragte Kai mich.
Ich zuckte mit den Schultern und schaute mich um.  Es war bereits abends.
Wir begaben uns aus der Höhle nach nach oben in den Wald.
"Lass uns ausprobieren, ob es geklappt hat." Sagte Kai und nahm meine Hand. Er zog mich mit zum Ausgang, wo er das Auto geparkt hat.
Es war nicht mehr da. Das Auto war nicht mehr da. Das bedeutet...
"Es hat geklappt." Ich fing an zu weinen und fiel in seine Arme.
"Wir sind zuhause." Gab er ausatmend von sich.
"Komm. Wir gehen zu mir nachhause. Ich muss die anderen sehen." Ich zog Kai mit an einem Arm.
"Aber es ist ziemlich weit von hier. Lass uns doch mit einem Taxi fahren." Sagte Kai und zog mich sanft zurück.
Ich nickte. Er hatte schließlich recht.
Wir liefen gemeinsam zur Straße und warteten auf ein Taxi.
Es dauerte nicht lange, bis ein Taxi anhielt und wir einstiegen.
"Einmal bitte zur Salvatore mansion." Bat ich den Taxi Fahrer.
Der Taxi Fahrer fuhr stumm los.
Kai schaute mich an und lächelte. Er legte seine Hand auf meine und drückte sie leicht.
Das Taxi hielt an und ich schaute raus. Tränen stiegen mir in die Augen. Es war mein Haus. Mein geliebtes Haus.
Ich schaute Kai überglücklich an und stieg aus.
Kai regelte das mit dem Geld und stieg ebenfalls aus.
"Kai..." ich konnte meinen Satz nicht zu Ende bringen. Ich war zu aufgeregt. Ich blieb kurz vor dem Haus stehen, als ich dann entschied zur Tür zu laufen.
Kai folgte mir.
Ich atmete tief ein und öffnete unsere Eingangstür. Ich blieb stehen und schaute in vier funkelnde und nun auch Tränen befüllten
Augen. Damon und Stefan.

Zoe Salvatore (Kai Parker)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt