Zoe Salvatore (Kai Parker)

The day after

*KAI POV*

Ich wurde von den Sonnenstrahlen in meinem Gesicht geweckt. Ich lag auf dem Rücken und drehte mich zu Zoe. Diese schlief noch.
Sie sah so friedlich aus.. ohne Sorgen.
Ich stand auf und beschloss duschen zu gehen in meinem Zimmer.
Ich ging die Treppe runter und an der Küche vorbei.
Dort saßen Stefan und Caroline.
„Gott, ich habe ganz vergessen, dass er bei euch wohnt". Sie schaute mich entsetzt und genervt an und rollte die Augen.
„Dir auch einen guten Morgen Blondie." Ich lächelte sie übertrieben gespielt an. Dann schaute ich zu Stefan.
„wie geht es dir?" Ich fragte ihn ruhig und trat weiter in die Küche.
„Naja. Irgendwann muss Zoe mir ja wieder unter die Augen treten.. Ich habe nur Angst vor dem Moment".
Ich nickte leicht.
„Woher kommst du eigentlich? Dein Zimmer ist doch auf der anderen Seite." Caroline inspizierte mich.
„Aus Zoe's Zimmer". Ich lächelte sie wieder provozierend an.
Sie stand auf.
„Ihr lasst ihn bei Zoe schlafen?" Sie ist aufgebracht.
„Muss ich euch erzählen, was er alles getan hat?" Sie richtete sich an Damon, der gerade zur Tür rein kam.
„Nein, musst du nicht". Er legte sein Damon grinsen auf.
„Kai wird Zoe nichts tun. Richtig Kai?" Damon schaute zu mir.
Ich nickte erneut wieder. Die dürfen niemals wissen, was gestern Nacht passiert ist.
„Außerdem ist der Familienmordende Sociopath unsere größte Hilfe, wenn es um Zoe geht". Fügte Damon hinzu.
„Inwiefern?" Caroline schaute angewidert zu mir.
„Naja, sie vertraut ihm. Zoe hat bei ihm einen Zufluchtsort, den sie bei uns momentan nicht hat." Stefan stand auf und lief zum Kühlschrank.
Caroline schaute genervt zu mir und kam mir ein wenig näher.
„Hör mal zu du Freak. Wenn du nur ansatzweise auf die Idee kommst ihr näher zu kommen, dann foltere ich dich bis vor den Tod." Sie schaute mir tief in die Augen.
„Caroline, es gibt gute und es gibt nicht so gute Vampire." Ich machte eine Pause und schaute zu Damon und Stefan.
„Nichts für ungut" Ich nickte Damon zu.
„No offense taken" er nickte zurück und lächelte mit seinem Damon Lächeln.
„Aber du Blondie, du bist einer der guten". Ich grinste sie provokant an.
„Außerdem, wieso bin ich auf Deiner Abschussliste, wenn du gerade hier bist, um Stefan gut zuzureden, nachdem er Zoe's beste Freundin umgebracht hat. Und du Damon verziehen hast, nachdem er dich damals so.. naja.. eig vergewaltigt hat, wenn man es mal genau sieht". Ich lächelte sie weiterhin provokant an.
„Tja Weil ich wohl eine der guten bin." Sie nahm ihre Tasche.
„Ich bin mit Bonny verabredet. Wir versuchen weiterhin herauszufinden, wer von welcher Blutlinie abstammt und ob wir es umgehen können, dass Taylor dann stirbt." Sie lächelte Stefan zu. Dann drehte sie sich zu mir und schaute mich böse an.
„Ciao Car." Stefan lächelte sie an. Dann verschwand sie.
„Ganz schön viel Frauen power hier am Morgen". Damon ging zum Kühlschrank und holte sich ein Blutbeutel raus.
„Wie geht's Zoe?" Damon wendet sich an mich.
„Ich weiß nicht. Sie schläft noch."
Stefan schaute zu mir.
„Was hast du nun mit der Leiche gemacht?" Er schaute Damon an.
„Cathy ist einen Abhang runter gestürzt. Und wurde vom Bären angegriffen." Damon schaute runter und füllte das Blut in ein Glas.
„ich habe Liz Bescheid gegeben.. Sie kümmert sich. Ich würde Zoe gerne erstmal aus der Schule nehmen nächste Woche." Damon schaute Stefan an.
Er nickte nur.
„Ich gehe duschen." Stefan stand auf verließ den Raum.

*STEFAN POV*
Ich lief aus der Küche und bog zu der Treppe ab. Ich schaute auf mein Handy.
Ich hörte, wie jemand von der Treppe runter kam und stehen blieb.
Ich schaute hoch.
Zoe schaute mich panisch an und ging ein paar Schritte zurück.
„Hey.." Ich blieb stehen und schaute sie an.
Sie blieb stehen und schaute mich weiterhin panisch an. Sie schaute sich leicht um. Warscheinlich um flüchten zu können.
„Zoe, ich tu dir nichts". Ich lief langsam auf sie zu und hob die Arme. Ein Zeichen, dass alles gut ist.
Sie schüttelte den Kopf und fing an zu weinen.
„Bleib stehen". Sagte sie bestimmend zu mir.
Ich blieb stehen. Ich wusste nicht, was ich sagen soll.
Damon kam um die Ecke. Warscheinlich, weil er uns gehört hat.
„Zoe". Er schaute sie an. Sie schaute zu ihm.
„Ich will in die Küche." Sie versuchte stark zu wirken und ging an mir vorbei. Ich bemerkte aber, dass sie zitterte und ihr Herz dreifach so hoch schlug.
Sie lief an Damon vorbei. Dieser hielt ihren Arm leicht fest. Sie entriss ihn wieder.
Ich drehte mich zu Damon. Dieser schaute mich mit einem undeutsamen Blick an.
Ich wusste nicht, wie es weiter gehen soll..Wie lange wird das so sein? Ich kann sie nicht so sehen. Es bricht mein Herz.
„Versprichst du mir was?" Damon schaute mich an.
„Wehe du schaltest den Schalter um". Er sah mich mahnend an.
Ich nickte nur. So sicher war ich mir aber nicht. Ich will Klaus aber nicht das geben, was er will.
Damon lief Zoe hinterher.

*DAMON POV*
Ich ging in die Küche. Dort war nur Zoe. Kai schien duschen gegangen zu sein.
„Hey.." Ich schaute Zoe an und setzte mich a den Tresen. Sie stand auf der anderen Seite und füllte sich ein Glas Wasser auf.
Sie sagte nichts.
Ich schaute ihr zu. Sie wirkte sauer, traurig, panisch zugleich.
„Soll ich dir was zu essen machen?"
„Nein, danke." Sagte sie leise.
„Möchtest du einen Smoothie". Ich lächelte sie an und stand auf. Ich lief zu ihr hinter den Tresen.
„Nein, danke." Sie ging ein paar Schritte von mir weg aber versucht dass nicht auffällig zu machen.
Sie trank aus ihrem Wasser Glas.
„Wollen wir heute spazieren gehen?" Ich lehnte mich gegen die Theke.
„Was ist mit Klaus? Obwohl.. Ich habe gar keine Freundin mehr zum umbringen. Should be fine then." Sie stellte das Glas in die Spüle.
„Fair played."
Ich sah den Schmerz in ihren Augen. Sie versuchte mich jedoch zu meiden.
„Hey.." Ich bin auf sie zu.
„Nein." sie hielt ihre Arme vor sich.
Ich blieb stehen.
„Ich will das alles gerade nicht, okay?"
Ich nickte besorgt.
„Hey". Elena kam rein. Sie hatte zwei Kaffee in der Hand.
„Der ist für dich, Zoe". Sie lief auf Zoe zu und gab ihr den Kaffee.
„Danke".
Zoe lächelte sie leicht an. 
"Wie geht's d...."
Elena konnte ihren Satz gar nicht aussprechen, bis Zoe an Elena vorbei schaute zur Tür und ihr ins Wort fiel. Stefan stand in der Tür.
"Gut, ich gehe duschen. Danke für den Kaffee." Zoe lächelte Elena leicht an und lief aus der anderen Tür raus.
Elena erblickte Stefan. Dieser schaute nur runter.
"Gib ihr Zeit."
Er nickte ihr nur zu.
"Wissen die Eltern das schon?" Sie fragte mich.
"Caroline hat erzählt, dass Liz das gestern Abend noch ihren Eltern gesagt hat."
"Und?" Elena harkte nach.
"Naja... die haben ihre Tochter verloren. Die werden wohl kaum Liz für Freude um den Hals fallen."
Elena schaute runter und nickte.
"Haben die Zoe schon angerufen?" Fragte Stefan.
Ich zuckte mit den Schultern.
"Sie hat kaum Wörter gewechselt mit mir heute."
Stefan nickte.

*KAI POV*
Ich war fertig mit dem duschen und zog mich an. Ich beschloss mich dazu nach Zoe zu schauen..
Ich ging zu ihrem Zimmer. Ihre Tür war leicht offen.
Sie war unter der Dusche. Ich ging wieder in ihr Zimmer und setzte mich aufs Bett. Ich spielte an meinem Handy rum.
Zoe kam aus  dem Badezimmer und erschrak kurz vor mir.
„Hey." Ich stand auf und legte mein Handy weg.
Sie lächelte mich leicht an.
„Wie geht es dir?" Ich ging auf sie zu.
„Gut.. und dir?" Sie klang leise und wirkte unsicher auf mich.
„Wie geht's s dir gerade wegen gestern?" ich stand nun vor ihr. Sie schaute mich nicht an.
Sie zuckte mit den Schultern.
„Ich möchte, dass sie wieder da ist Kai". Sie fing an zu weinen. Ich nahm sie in den Arm und küsste ihren Scheitel.
„Ich bin bei dir mein Engel."
Aufeinmal klingelt ihr Telefon. Sie schaute mich leicht an und ging dann zu ihrem Handy.
Als sie drauf schaute, erstarrte sie.
„Was ist los?" Ich ging wieder auf sie zu.
„Cathy's Mutter". Zoe ist schockiert.
„Ich kann das nicht Kai." Sie legte das Handy weg und lief durch den Raum.
„Hey..."
„Ich kann das nicht. Ich kann nicht so tun, als würde ich es nicht wissen. Als würde mein eigener Bruder nicht Schuld an ihrem Tod haben." sie bekommt eine Panik Attacke.
„Kai...." sie fing an zu weinen und sank auf die Knie.
Ich war schnell genug da sie aufzufangen. Sie lehnte sich in mich rein und weinte einfach nur noch.
„Es ist okay.. Ich bin hier". Ich hielt sie.. Ich werde sie für immer halten..