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*ZOE POV*

„Darüber müssen wir nochmal sprechen Zoe." Stefan schaute mich ernst an.
Ich legte mein Handy langsam aus der Hand und schaute ihn an.
„Was meinst du? Worüber?"
Stefan schaute Damon Hilfesuchende an. Dieser schaute nur runter.
„Was ist mit Mama?" Ich schaute beide nun eindringlicher an.
„Sie hat die Stadt verlassen" Stefan schaute auf seinen Ring.
Ich schaute von ihm zu Damon.
„Wie die Stadt verlassen?" Ich war sprachlos.
„Naja, sie ist weg". Damon legte mir den Zettel hin.
Ich nahm ihn langsam in die Hand.
„Zoe, wir finden sie." Stefan legte seine Hand auf meine.
„Alles gut. Sie war sowieso nie wie eine Mutter für mich." Ich zerknüllte den Brief, stand auf und schmiss ihn weg. Damon, Stefan und Kai schauten mich verwirrt und besorgt an.
Stefan stand auf und stellte sich vor mich.
„Zoe, fühl es." Er schaute mich eindringlich an.
„Ich brauche nichts fühlen. Es ist mir egal". Ich versuchte an ihm vorbei zu gehen.
Er jedoch hielt mich leicht am Arm fest.
„Lass mich bitte los Stefan". Leise flehte ich ihn an und schaute zu ihm hoch.
„Lass uns darüber sprechen aber hör auf sowas zu verdrängen. Du hast dich gerade so gut mit ihr verstanden Maus". Stefan streifte sanft mit seiner Hand eine Strähne aus meinem Gesicht.
Ich schaute runter.
„Mit ihr hat sich das Leben zum ersten Mal wieder normal angefühlt". Mit Tränen schaute ich zu ihm hoch.
Er nickte nur leicht.
„Ich weiß.."
„Darf ich nach oben?" fragte ich Stefan leicht.
„Mach dich fertig. Ich will dir was zeigen" antworte er nach kurzer Überlegung.
Ich schaute ihn fragend an. Er jedoch nickte mir auffordernd zu.
Ich ging die Treppe hoch in mein Zimmer.

*Stefan POV*
„Was hast du vor?" fragte Damon mich neugierig.
„Ich nehme sie mit zu unserem alten Haus, wo wir damals gewohnt haben. Als wir noch Menschen waren."
„War sie da noch nie?" Damon schien verwirrt.
„Nein. Wir waren ja selber nicht mehr da. Und ich denke, dass es eine gute Möglichkeit für sie ist raus zu kommen und durchzuatmen."
„Das denke ich auch." war Kai dann ein.

— 30 Minuten später —
Ich klopfte an Zoe's Zimmer.
„Hey, bist du fertig?" Ich öffnete die Tür.
Sie stand vor dem Spiegel und schaute mich von da aus an.
„Du siehst schön aus" ich lächelte Zoe an.
„Danke". Sie lächelte leicht zurück.
Sie wirkt einfach gebrochen und fertig. Sie ganze Geschichte mit Kai, dann unsere Mutter und jetzt Klaus ist einfach viel für sie. Nicht zu vergessen die Male, wo wir Menschen um sie herum umgebracht haben...
„magst du mir helfen ?" sie riss mich mit der Frage aus meinen Gedanken.
„Natürlich. Womit?"
„Magst du meine Kette zu machen?" sie hielt ihre Hand zu mir mit der Kette.
Ich ging auf sie zu und nahm die Kette. Ich merkte, dass sie noch ein wenig angespannt war um mich herum. Warscheinlich, weil ich wieder Menschen Blut trinke.
Sie drehte sich um mit dem Rücken zu mir und ich stand nun hinter ihr. Sie konnte mich aus dem Spiegel aus sehen.
Ich legte ihr die Kette um und schloss sie. Dann umarmte ich sie von hinten. Ich muss ehrlich sein, dass es mir schwer fällt aber ich mich doch noch beherrschen kann.
Sie zuckte kurz zusammen aber ließ es dann zu. Sie legte ihre Hände auf meine Arme. Ich küsste ihren Hinterkopf.
„Ich bin wirklich stolz auf dich Zoe."
Sie lächelte mich an.
„Ich bin auch stolz auf dich."
„Wollen wir los?" Ich fragte sie lächeln.
Sie nickte.
Wir gingen runter und zu meinem Auto. Sie stieg auf der Beifahrer Seite ein.
„Wo fahren wir eigentlich hin?" fragte sie mich neugierig.
„Ich möchte dir was zeigen. Etwas, was mir und Damon viel bedeutet".
Sie hielt inne und schaute nur aus dem Fenster.
„Darf ich dich was fragen?" Ich riss sie aus ihrer Träumerei.
„Ja klar".
„Wie ist das mit dir und Kai nun eigentlich? Wie steht ihr zueinander?".
Sie schaute mich langsam an. Ich konnte ihrem Gesichtsausdruck entnehmen, dass sie selber drüber nachdenkt.
„Weiß ich nicht. Undefiniert."
„Wie meinst du das?" Ich harkte nach.
„jedes Mal, wenn ich ihm wieder vertraue, verletzt er mich. Ich weiß einfach nicht, wie es weitergehen soll." Sie schaute runter.
„Ich verstehe das. Solange wir noch keinen Gegenspruch haben, muss er bei uns bleiben".
„Ich weiß. Das meinte ich auch nicht. Ich weiß nicht, wie es bei uns weitergehen soll.. Ich kann ihm noch nicht endlos immer wieder verzeihen." sie schaute mich an.
„Du hast uns auch immer wieder verziehen." Ich schaute sie von der Seite an.
„Ihr seid meine Brüder". Sie schaute runter.
Ich schaute sie kurz an. Als ich wieder auf die Straße schaute, rammte uns ein Auto ungebremst von der Seite. Unser Auto drehte sich zur Seite und überschlug sich mehrmals. Dann war alles still

Zoe Salvatore (Kai Parker)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt