Zoe Salvatore (Kai Parker)

Forgiveness

*KAI POV*

Wir fuhren auf die Auffahrt des Salvatore Anwesens. Zoe sagte die ganze Fahrt nichts. Ihr vernahm Tränen, die ihr die Wange runter liefen.
„Wir sind da". Sagte ich ruhig zu ihr. Sie sagte nichts und schnallte sich ab.
Ich ging auf ihre Seite und öffnete ihr die Tür. Als sie ausstieg, fing sie wieder an zu weinen und hielt ihr Gesicht in ihren Händen.
„Hey.." Ich nahm sie in den Arm.
„Lass uns erstmal rein gehen". Ich legte meinen Arm um sie und wir liefen langsam Richtung Tür.
Damon öffnete die Tür und schaute uns hektisch und verwirrt an. Als er Zoe sah, wurde sein Ausdruck zu besorgt.
„Was ist passiert?" Er lief auf Zoe zu. Diese jedoch ging ein paar Schritte zurück. Damon blieb stehen.
„Hey.. Zoe.. was ist los?" Damon schien sichtlich besorgt. Zoe schaute weinend runter.
Zoe sagte immernoch nichts. Damon schaute mich an. Ich schaute ihn ebenfalls besorgt und traurig an.
Er sah wieder zu ihr und ging langsam einen Schritt auf sie zu.
„Zoe.." Damon wollte seine Hände an ihre Schulter tun..
„Fass mich nicht an". Zoe schaute ihn weinend und wütend an.
Damon's Gesicht wurde noch besorgter.
„Zoe.. Ich..." Damon reichte nach ihrem Arm.
„Ich sagte, Fass mich nicht an". Zoe schubste ihn weg und schaute ihn an.
„Zoe". Ich schritt ein und hielt meine Hand an ihrem Rücken.
Sie hielt ihre Arme vor ihren Körper. Ein Zeichen für Damon Abstand zu halten.
Er schaute auf ihre Hände und sah das Blut.
„Ist das dein Blut?". Damon schaute sie besorgt an. Seine Stimme war ruhig. Normalerweise wäre er sauer geworden und hätte sie festgehalten, damit sie mit ihm spricht aber er merkt, dass es ihr gerade überhaupt nicht gut geht.
„Meins und Cathy's". Zoe schaute Damon mit Tränen in den Augen an.
„Was ist passiert?". Nun schien Damon's Besorgnis den Peak erreicht zu haben.
„Sie ist Tod".
„Was?". Er schien verwirrt. Als er merkte, dass sie nichts mehr sagt, ging er wieder auf sie zu.
„Zoe, bitte erzähl mir was los ist. Ich mache mir Sorgen Maus". Er beugte sich leicht zu ihr runter.
„Worüber machst du dir Sorgen?" Sie schaute mit Tränen zu ihm ins Gesicht. Ich konnte ihren Ausdruck nicht deuten.
„Na um dich, Zoe Salvatore". Damon lächelte sie leicht an.
„meine Gefühle waren dir doch auch scheiß egal, als du Naomi umgebracht hast. Als du sie einfach getötet hast. Genauso wie all die anderen Menschen um uns herum." Zoe schrie ihn weinend an, bekam aber die Wörter nur knapp raus.
Damon merkte, dass es ihr gar nicht gut ging und schaute sie einfach nur besorgt an.
„Vicky,Lexie, Mr Tanner, Onkel Zach, du hast sogar Jeremy umgebracht". Ihre Stimme war aufgebracht.
Damon überlegte, was er sagen soll. Er hat damit nicht gerechnet. Ich weiß auch nicht so recht, was ich tun soll.. Ich will nicht wieder der nächste in ihrer Pipeline sein, der den Abschuss abkriegt. Auch, wenn es verdient ist.
„Zoe, ich habe schlimme Dinge getan. Du hast recht. Und ich werde das nie wieder rückgängig machen können." Damon schaute sie eindringlich und ruhig an.
„Du würdest es doch immer wieder tun. Sobald jemand eine andere Meinung hat, tötest du ihn. Oder manipulierst du."
„wie ist Cathy gestorben Maus?".
Zoe schaute ihn nur an und fing wieder bitterlich an zu weinen. Sie legte ihr Gesicht in ihre Hände und bekam kaum noch Luft.
„Stefan hat sie umgebracht." Sie verschluckte ihre Worte.
Damon trat einen Schritt zurück und schaute zu mir. Er war fassungslos.
„Wieso.. ich meine.. Stefan?". Er schien verwirrt.
„Klaus hat einen Autounfall verursacht und uns bewusstlos zu seinem Haus bringen lassen". Sie schaute Damon nicht an.
„Dieser bastard.." murmelte Damon in sich rein.
„Klaus hat mich gebissen und Stefan fast dazu gebracht von mir zu trinken."
„Aber er hat sich beherrschen können?". Fragte Damon nach.
Zoe nickte nur leicht.
„Aber dann konnte er sich nicht mehr bei Cathy beherrschen.." Murmelte Damon wieder fassungslos in sich rein.
Sie nickte wieder, weinend und fertig.
„Zoe, es tut mir so unendlich leid." Damon nahm sie diesmal in den Arm. Auch, wenn sie sich erst wehrte dagegen. Zoe hielt sich dann ganz fest bei ihm und weinte. Es tut mir so weh das zu sehen. Dieses arme Mädchen.

Damon's Blick verhärtete sich. Stefan tauchte hinter uns auf. Seine Augen funkelten mit Tränen Flüssigkeit. Ich vernahm einzelne Tränen, die sein Gesicht runter liefen.. Es war nicht Stefan, der Cathy umgebracht hat. Es war die kleine Stimme in seinem Kopf, die das ripper Gen immer wieder triggern.
Zoe bemerkte Damon's Reaktion und drehte sich um. Dort sah sie Stefan.
„Zoe.." Stefan's Stimme klang gebrochen.
Bei seinem Anblick brach ihr Herz noch mehr in einzelne Teile.
Sie drehte sich um und ging ins Haus. Damon, Stefan und ich blieben stehen und schauten ihr nach.
Damon drehte sich wieder zu Stefan.
Der schaute Damon nur an. Damon lief auf ihn zu und nahm ihn fest in den Arm.
„das wird wieder Stefan. Gib mir ein wenig Zeit. Sie weiß, dass du es nicht wolltest". Sagte er zu Stefan.
„das bringt Cathy auch nicht wieder zurück.." Stefan schaute runter.
„es ist einfach alles viel für Zoe. Alles, was in den letzten Wochen passiert ist." Ich richtete mich an Stefan.
„Sie wird dir verzeihen. Ich bin mir sicher." Ich nickte ihm zu.
„Sie wird für immer Angst haben vor mir." Stefan schaute zu Damon.
„Ich habe ihr Naomi genommen, weil ich selbstsüchtig und macht geil war. und Natürlich, wollte ich das nicht. Ich wollte ihr diesen Schmerz niemals zufügen. Und doch hab ich es getan. Und ja, sie ist seit dem vorsichtiger. Aber sie hat mir verziehen. Ihre Liebe zu uns ist stärker, als der Verlust von Cathy. Was es nicht besser macht oder so. Aber sie wird dir wieder vertrauen können. Du musst ihr nur die Zeit geben und ihr zeigen, dass du es verdienst". Damon hielt seine Hände auf seinen Schulter.
Stefan liefen Tränen runter.
„Ich will sie einfach in den Arm nehmen und sie nicht mehr los lassen."
„Ich weiß. Du wirst sie auch nicht los lassen müssen." Damon nickte ihm zu.
„Ich gehe nochmal hoch zu ihr.." Ich schaute beide an.
Diese nickten.
„Danke Kai. Danke, dass du für sie da bist, wenn wir es nicht können.." Damon lächelte leicht. Dies war aber eher gequält, weil ihm seine eigenen Worte weh tun.