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„Was machst du da ?!" Kai kam wütend auf mich zu und versuchte mir das Papier aus der Hand zu reißen.
Ich jedoch hielt es fest und lief schnell in Richtung Treppe, damit ich vor ihm weg laufen kann.
„Zoe ich meine es wirklich ernst" schrie er mir hinterher.
Es gelang in eines der Zimmer, wo ich weniger als 2 Sekunden Zeit hatte, den Zettel zu verstecken. Ich tat ihn zwischen Matratze und Bett.
Er lief mir hinter her und riss mich am Arm zurück, als er mich fand und hob mich hoch, sodass ich mich nicht mehr groß artig wehren konnte.
„Lass mich los! Bitte" versuchte ich ihn zu überreden.
Er ließ mich runter und schubste mich brutal auf die Couch. Ich wollte wieder weg laufen, aber er zu mir zuvor und drückte mich wieder runter und stieg auf mich rauf. Ich bekam es mit der Angst zutun.
„Hör auf damit Kai!" Flehte ich ihn an und versuchte ihn irgendwie weg zu bekommen.
„Wo ist der Zettel" fragte er mich eiskalt, während er meine Hände fest hielt.
Ich jedoch antwortete ihm anscheinend nicht zu schnell, denn er entschied sich, meinen Körper brutal abzutasten, ob der Zettel sich irgendwo befindet.
„Du tust mir weh! Hör sofort auf damit. Ich wollte dir antworten". Ich hatte Tränen in den Augen.
Er hörte kurz auf und schaute mich erwartungsvoll an.
„Ich habe den Zettel nicht bei mir." sagte ich vorsichtig.
„Falsche Antwort". Gab er nur zurück und fing wieder an, mich abzutasten.
„Kai hör auf, dass war keine Lüge" ich versuchte mich zu wehren.
„Der Zettel ist oben" sagte ich mit Tränen, die mein Gesicht runter liefen.
„Und woher soll ich wissen, dass du nicht wieder blöffst?" fragte er mich kalt.
„durch vertrauen." Gab ich zurück.
Er schaute mich nur an und blieb in der Position über mir.
Als er aber merkte, dass in mir immer mehr Panik aufkam, weil er sich nicht bewegte aber auch nichts sagte, da drückte er aufeinmal stark meine Hände über meinen Kopf.
Ich drehte meinen Kopf weg, damit er nicht sieht, dass ich kurz vor einem Tränenausbruch war.
"Ich habe dich, um dein Vertrauen gebeten. Und du hast immernoch panische Angst, wenn ich dich berühre oder so." Sagte er und schaute mich eindringlich an.
"Nein. Ich habe panische Angst, wenn du so über mir bist und so brutal bist." Gab ich nur zurück und traute mich nicht ihn anzusehen.
"Wenn ich mich irgendwann dazu entscheide dir mehr zutun, dann kannst du eh nichts dagegen machen." Gab er lässig zurück und stieg von mir runter.
Mein Herz machte bei diesem Satz einen Aussetzer. Wieso sagt er sowas.
Er stand auf und hielt mir seine Hand hin.
Ich jedoch stand auf und schlug seine Hand weg.
Ich hörte hinter mir ein dreckiges lachen.
Ich wollte gerade in die Küche gehen, als Kai mich an meinem Arm nach hinten riss und mich warnend ansah.
"Du bringst mich jetzt sofort zu dem Zettel " sagte  er.
Er zog mich am Arm mit nach oben in das Zimmer, wo er mich runter getragen hat.
Ich lief zögernd zum Bett und nahm den Zettel heraus . Ich lief wieder auf ihn zu und gab ihm den Zettel. Ich schaute ihn dabei in die Augen.
"Wieso hast du den Zettel und warum ist er dir so bedeutend." Fragte ich ihn.
"Kann ich dir nicht sagen." Gab er grinsend zurück.
"Hast du den Zettel , damit du sie besuchen kannst, oder um sie umzubringen?" Fragte ich ihn ehrlich.
Er blieb still und schaute mich weiterhin an.
Ich schaute runter. Er will sie also immernoch umbringen.

Zoe Salvatore (Kai Parker)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt