ᴀɴɪᴍᴇ ᴏɴᴇ sʜᴏᴛs

101. Betrunken| Hak Son

Klapptext:

Hak schleicht sich zu dir ins Zimmer und scheint nicht ganz er selbst zu sein, oder doch?

•••

Leise hörst du, wie deine Tür geöffnet wird und jemand dein Zimmer betritt. »(D/N)?«, hörst du Hak fragen, der langsam auf dich zukommt.

Abrupt setzt du dich in deinem Bett auf und siehst Hak dabei zu, wie er zu dir läuft. Dabei fällt dir auf, dass er manchmal nach links oder rechts schwankt.

»Hast du getrunken, Hak?«, stellst du ihm die Frage, aber er antwortet dir nicht.

»Isch kann nischt schlafen und wollte zu diiir«, erklärt dir der Schwarzhaarige, der inzwischen neben deinem Bett steht und dich mit seinen blauen Augen fixiert.

»Hak. Ich glaube, ich sollte dich lieber in dein Bett bringen«, gibst du von dir und schlägst deine Bettdecke beiseite.

Ohne Vorwarnung fängt Hak an, seine Sachen ausziehen, bis er nur noch in Boxershorts dasteht.

Du reißt vor Schreck deine (A/F) Augen auf und kannst nicht fassen, dass er das wirklich getan hat.

Hak, die Donnerbestie, hat sich wirklich vor dir ausgezogen und als wäre das nicht schon schlimm genug, ist er gerade dabei, sich neben dich zu legen.

»Ha-«, willst du sagen, aber er schlingt seine starken Arme um dich und zieht dich zu sich herunter.

»(N/N). Sei ruhig. Für diese Nacht bist du Mein«, murrt Hak.

Du bist Sein?

Du drehst dich langsam um und siehst in Haks Gesicht. Seine Augen sind geschlossen und er atmet friedlich ein und aus.

Ist er tatsächlich schon eingeschlafen?

»Ich liebe dich, (D/N).«

»Was?«, flüsterst du leise.

Er muss wohl träumen und hat es unbewusst gesagt, aber dann muss er doch von dir träumen, oder?

Dein Gesicht wird rot wie eine Tomate und du starrst weiter in sein schlafendes Gesicht, bevor du noch ein Stückchen näher zu ihm rückst.

»Hak?«, flüsterst du leise, aber du bekommst nur ein Brummen als Antwort und du drückst sanft deine Lippen auf seine.

»Ich liebe dich auch.«