56. Geschenke| Osamu Dazai

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Klapptext:

Du hast jeden Tag mehrere Geschenke auf deinen Schreibtisch und heute willst du ihm sagen, dass das nicht so weiter gehen kann.

•••

»(D/N)! Du hast wieder Geschenke auf deinen Schreibtisch!«, quietscht Naomi, als du das Büro der bewaffneten Detektive betrittst.

Sofort wandert dein Blick zu deinen Schreibtisch und wie zu erwarten, kannst du dort eine Vase mit Blumen ausmachen und haufenweise Schokolade.

Ein Lächeln schleicht sich auf deine Lippen und du gehst langsam auf deinen Schreibtisch zu, wobei du die ganze Zeit von deinen Arbeitskollegen beobachtet wirst.

»(N/N). Langsam solltest du deinen Verehrer sagen, dass er nicht weiter deinen Arbeitsplatz zu müllen soll. Das letzte Mal war das Zimmer so voll, dass wir gar nicht in das Büro hinein kamen«, tadelt dich Kunikida als er einen Blick zu deinen Schreibtisch wirft und seinen Kopf schüttelt

»Ich kann mich noch daran erinnern, Kunikida.«

»Das war ein Haufen Arbeit und Dazai hatte sich ganz geschickt davor gedrückt.« Ranpo zeigt mit den Finger auf den Schreibtisch von Dazai.

Der angesprochene liest ein Buch und scheint eure Unterhaltung auszublenden. Du änderst geschwind deine Route und gehst stattdessen, zu Dazais Schreibtisch.

Neben Dazai bleibst du stehen und legst deine Hand auf seinen Schreibtisch, woraufhin der Braunhaarige seinen Blick hebt.

Dazai schaut dir in deine (A/F) Augen und lächelt dich verführerisch an. »Kann ich etwas für dich tun, (D/N)?«, fragt er dich.

Erneut schleicht sich ein Lächeln auf deine Lippen und du beugst dich ein kleines Stück zu ihm herunter. »Osamu? Hasibärchen? Würdest du bitte nicht jeden Tag meinen Schreibtisch mit Geschenken zu stellen. Das behindert mich etwas, meinen Papierkram zu machen und ich wette, dass deine Arbeitskollegen auch nicht davon angetan sind, mir immer zu helfen«, bittest du den Braunäugigen.

Kaum hast du das ausgesprochen hörst du, wie etwas auf den Boden knallt und du richtest dich auf, bevor du dich umdrehst.

»Ihr seid zusammen?!«, ruft Kunikida und zeigt mit dem Finger auf dich.

»Man zeigt nicht mit den Finger auf angezogene Leute, Doppo.«

»Wie kam es denn dazu? Heißt das, dass du dich dazu verpflichtet hast, mit Dazai Doppelsuizid zu begehen?«, will Atsushi von dir wissen und wirft dir einen besorgten Blick zu.

Gerade als du deinen Mund öffnest, wirst du nach hinten gezogen und landest auf Osamus Schoß. Der Braunhaarige schlingt seine Arme um deinen Bauch und legt seinen Kopf auf deiner Schulter ab.

»Selbstverständlich wird sie das tun, oder nicht, (D/N)?«, hakt Dazai.

»Träum weiter, Osamu. Du weißt ganz genau, wie ich dazu stehe und hör auf von unserem eigentlich Thema abzulenken. Wenn du mich unbedingt beschenken möchtest, dann tu das bitte privat und nicht hier. Auch wenn das süß von dir ist«, meinst du und streifst dir eine (H/F) Haarsträhne hinter das Ohr.

»Ach, wenn das so ist, dann machen wir mal Feierabend.« Mit diesen Worten steht er vom seinen Stuhl auf und hebt dich somit gleich mit hoch.

Mit großen Schritten durchschreitet er zusammen mit dir das Büro und öffnet die Tür.

»Moment mal, Dazai! Ihr zwei seid erst, vor kurzem gekommen. Da könnt ihr doch nicht einfach Feierabend machen«, meldet sich Kunikida zu Wort.

»Kein Problem. Das ist schon mit dem Chef abgesprochen. (D/N) und ich werden etwas nachgehen, nachdem ich sie zuhause beschenkt habe«, erzählt Dazai und verlässt zusammen mit dir das Büro ohne sich nochmal zu seinem Partner umzudrehen.

»Schön, dass ich auch mal gefragt werde.«

Während ihr zusammen durch den Flur läuft, sieht dein Freund zu dir herunter, wodurch sich eure Blicke kreuzen.

»Willst du keine Geschenke von mir, (D/N)?«, stellt er dir die Frage, aber macht keine Anstalt stehen zu bleiben.

»Geschenke sind nicht alles, Osamu. Ich weiß aber, dass du mir bloß eine Freude machen willst, aber...wir müssen mal darüber reden, dass du mir nicht ständig Geschenke machen musst, Osamu. Das ist einfach zu viel«, erklärst du ihm mit geröteten Wangen.

»Okay, ich werde es reduzieren, aber im Bett darf ich dir doch noch welche machen?«, bohrt der Braunhaarige grinsend nach.

»Solange es nichts Materielles ist, ist das gestattet, aber denk nicht, dass wir gleich nach Hause gehen! Wir gehen erst der Sache nach«, sagst du ernst und lässt dich von Dazai aus dem Gebäude tragen, weil er dich so oder so nicht runter gelassen hätte, wenn etwas gesagt hättest.

ᴀɴɪᴍᴇ ᴏɴᴇ sʜᴏᴛsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt