Yandere - Sinbad

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Klapptext:

»Ich werde Sindria verlassen, Sinbad.« Es war nur dieser eine Satz, der Alles ins Rollen brachte.

•••

»Sin.« Versuchst zu den König anzusprechen, der an seinen Schreibtisch sitzt und etlichen Papierkram erledigt.

»Nicht jetzt, (N/N).«

»Es ist wichtig, bitte«, bittest du den Lilahaarigen, der daraufhin geschlagen seufzt und dich ansieht.

»Ich werde Sindria verlassen, Sinbad.«

Zwischen euch herrscht eine unangenehme Stille, die keiner von euch wagt zu unterbrechen. Nervös kaust du auf deiner Unterlippe herum und schiebst dir mehrere (H/F) Haarsträhnen hinter das Ohr.

»Sin? Sag doch etwas«, verlangst du von ihm, der sich bisher nicht gerührt hat.

Kein charmantes Lächeln ziert seine Lippen und seine goldenen Augen wirken leer auf dich. So, als hättest gerade jede Freude, die er empfand entzogen.

»Sag etwas, irgendwas! Oder bin ich dir egal?«, befiehlst du ihm und funkelst ihn aus deinen
(A/F) Augen wütend an.

Es ärgert dich, dass er kein einziges Wort sagt, dass du gehen willst. Sin und du seid kein Paar, aber ihr habt dennoch das Bett miteinander geteilt.

Du magst ihn wirklich sehr, aber du empfindest keine Liebe für ihn.

Bei Sinbad ist das nicht anders, weil sehr vielen bekannt ist, dass er bloß mit Frauen spielt und sie mit seinen Charme, um den Finger wickelt.

Das Geräusch eines zurückscharbenen Stuhls, reißt dich aus deinen Gedanken heraus und du blinzelst perplex, bis du deine Aufmerksamkeit wieder Sinbad schenkst.

»Du willst gehen? Das Erlaube ich dir nicht, weil ich der König bin, was ich sage, ist das Gesetz. Wenn du gehen willst, dann hast du nur eine Option, aber selbst diese lass ich nicht zu«, sagt er schon fast ausdruckslos und kommt auf dich zu.

»Ich gehe, egal was du sagst. Es war von Anfang klar, dass ich nicht für Immer hier bleiben werde. Das Königreich von Kouen Ren hat nach mir rufen lassen. Ich gehe und werde meine Dienste dort anbieten«, widersprichst du ihm.

»Dann sind wir offiziell Feinde, willst du mich als Feind haben, (D/N)?«, bohrt er nach und macht noch einen Schritt auf dich zu.

Vor dir bleibt der König von Sindria stehen und rückt dir ziemlich penetrant auf die Pelle. Du willst zurück weichen, aber du bist dir sicher, wenn du das tust, macht er wieder einen Schritt auf dich zu.

Was ist nur los mit ihm? Wo ist sein charmantes Lächeln und dieses glänzen in seinen Augen hin?

»Nein, weil wir Freunde sind.«

Sinbad legt seine Arme um dich und drückt dich fest gegen sich. »Sin. Wir können uns doc-«, willst du sagen, aber er unterbricht dich, indem er dir in die Halsbeuge beißt.

»Ahhhh!«, schreist du und willst ihn von dir stoßen, aber er lässt es nicht zu.

Sinbad hat dich gebissen.

Auf einmal lässt er dich los und stößt dich zu Boden. Panik steigt in dir hoch, weil du sein Handeln nicht verstehen kannst.

Warum tut er das?

»Oh nein, (D/N). Du blutest ja«, sagt er so, als ob er verwundert sei, dass du blutest und kniet sich zu dir herunter.

Sinbad will seine Hand auf deine Wange legen, aber du weicht ein Stück zurück. »Fass mich nicht an!«, schreist du verängstigt.

ᴀɴɪᴍᴇ ᴏɴᴇ sʜᴏᴛsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt