48. Pregnant| Chrollo Lucilfer

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Klapptext:

Du bist schwanger und fürchtest dich vor seiner Reaktion. Vor allem, weil du bei deinem Freund bleiben möchtest und nicht willst, dass er das Kind komplett ablehnt.

•••

Mit Tränen verschleierten Augen starrst du auf den Test und fragst dich innerlich, was du jetzt tun sollst.

Der Test zeigt zwei Striche an und das heißt für dich, dass du Schwanger von ihm bist. Es ist nicht so, dass du ihn nicht liebst aber ein Kind passt nicht zu euch.

Vor allem nicht, weil Chrollo ein gesuchter Verbrecher ist und du ständig mit ihm und der Phantom Troupe auf der Flucht bist.

»So eine Scheiße!«, fluchst du und raufst dir mit deiner anderen Hand die (H/F) Haare.

Du weißt, dass du es ihm sagen musst aber wie würde dein Freund reagieren?

Es ist lächerlich zu denken, dass Chrollo seine Ziele und Träume aufgeben würde. Nur, weil du sein Kind in dir trägst.

Chrollo hat in all der Zeit in der ihr zusammen wart, noch nie über Nachwuchs gesprochen aber das liegt auch daran, dass er viel beschäftigt ist.

Ein Klopfen reißt dich aus deinen Gedanken heraus und du zuckst heftig zusammen, wodurch dir der Test aus der Hand fällt und auf dem Boden knallt.

Schnell bückst du dich, um den Test aufzuheben aber gerade wo du ihn aufgehoben hast, öffnest sich die Badezimmertür.

»Ist alles in Ordnung, (D/N)?« hakt Chrollo nach und du frierst in deiner Bewegung ein.

Es bringt nichts mehr den Test vor ihm zu verstecken, weil es in dieser Situation einfach unmöglich war.

»Wir müssen reden, Chrollo.«

Langsam richtest du dich in deiner vollen Größe auf, richtest aber deinen Blick auf den Fußboden.

Du kannst hören, wie der Grauäugige sich langsam auf dich zubewegt und kurze Hand später, spürst du seine warmen Finger an deinem Kinn.

Behutsam drückt er diesen nach oben, wodurch deine (A/F) Augen auf seine grauen Augen treffen.

Du kannst keinerlei Wut oder Verärgerung in seinen Gesicht sehen, dass er irgendwie sauer auf deine Schwangerschaft ist. Ob das tatsächlich gut ist, dass du nichts aus seinem Gesichtsausdruck lesen kannst, weißt du nicht.

»Schick mich nicht weg, Chrollo.«

»Warum sollte ich das tun? Du bist meine Freundin und die Mutter meines ungeborenen Kindes«, stellt er dir die Frage.

»Wir wissen beide das, dass kein Leben für unser Kind wäre und mir fallen nur zwei Optionen ein. Die eine gefällt mir weniger, als die andere.« Gestehst du ihm und schlingst deine Arme um den Schwarzhaarigen.

»Es gibt noch eine Möglichkeit. Du kriegst das Kind und bleibst dennoch bei mir. Ich bin kein Mann, der ein guter Vater wäre aber wir können dem Kind ein anderes zuhause geben, wo es ohne uns aufwächst. Findest du diese Option nicht besser?«, fragt er dich und drückt dir ein Kuss auf den Mund.

»Ja«, beantwortest du seine Frage unter Tränen und küsst ihn erleichtert zurück.

ᴀɴɪᴍᴇ ᴏɴᴇ sʜᴏᴛsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt