ᴀɴɪᴍᴇ ᴏɴᴇ sʜᴏᴛs

83. Die Frage| Reiner Braun

Klapptext:

Berthold und Reiner unterhalten sich über dich, und dann stellt dir Reiner eine Frage, die ihn anscheinend schon lange quält.

•••

»Reiner. Nun trau dich schon und frag sie endlich danach«, sagt Berthold und stößt dem Blondhaarigen seinen Ellenbogen in die Seite.

Was die beiden nicht wissen, ist, dass du genau hinter ihnen stehst und ihr Gespräch mitverfolgst.

»Was ist, wenn sie 'Nein' sagt? Ich kann ihr doch vor Peinlichkeit nicht mehr unter die Augen treten un-«, meint Reiner und du musst leicht schmunzeln.

Du hebst deine Hand an und legst sie behutsam auf Reiners Schulter ab. Der Blondhaarige wirft einen Blick über seine Schulter und reißt vor Schreck seine goldenen Augen auf.

»(N/N)! Was machst du denn hier und wie viel von unserem Gespräch hast du gehört?«, will Reiner wissen und dreht sich ganz zu dir um.

»Bist du verliebt? Man könnte bei eurem Gespräch nämlich davon ausgehen, dass es um eine Frau geht und wenn du Hilfe brauchst, würde ich dir gerne helfen, Reiner«, meinst du und lächelst ihn an.

»M-Moment mal! Von verliebt sein war keine Rede und außerdem bist du meinen Fragen aus dem Weg gegangen, (D/N)«, gibt Reiner von sich und du kannst sehen, dass seine Wangen leicht gerötet sind.

Du streichst dir eine lose (H/F) Haarsträhne hinter das Ohr und machst noch einen Schritt auf ihn zu, sodass sich eure Oberkörper berühren.

»Ich wollte zu euch, weil ich mit meinem Training fertig bin. Und was ich gehört habe? Hm, nur dass Berthold dich dazu aufgefordert hat, sie endlich danach zu fragen. Aber was? Keine Ahnung«, antwortest du ihm ehrlich.

»Ich denke, dass ich langsam mal zu meinem Training gehen sollte. Viel Spaß euch noch«, verabschiedet sich Berthold von uns.

»Warte, Berthold!«, ruft Reiner ihm hinterher, aber der Schwarzhaarige reagiert nicht mehr auf seinen Freund, sondern verschwindet.

»Reiner. Nun sag schon, was los ist. Ich bin doch auch deine Freundin und kann dir vielleicht helfen«, sagst du und siehst ihn lächelnd an.

Reiner hingen wird noch röter und wendet seinen Blick von dir ab. »Sieh mich nicht so mit deinen (A/F) Augen an, (D/N)!«, beschwert sich Reiner bei dir.

»Und wieso nicht?«, stellst du ihm die Frage, woraufhin er seinen Kopf wieder zu dir dreht.

»Weil sie mich verrückt machen. (D/N). Willst du vielleicht mal mit mir essen gehen? Ich meine nicht, essen gehen im Sinne davon, dass wir alle essen gehen wie immer, sonder-«, will Reiner dich fragen, aber du unterbrichst ihn einfach.

»Ja, ich würde liebend gerne mit dir essen gehen, Reiner. Alleine«, gibst du grinsend von dir und zwinkerst ihm frech zu.

»Hoffentlich hast du jetzt Hunger, weil wir jetzt ein wenig Freizeit haben und ich würde das gerne ausnutzen«, teilt dir Reiner mit.

»Und wie. Also, lass uns losgehen«, sagst du und drehst dich um. Du spürst, wie Reiner deine Hand in seine nimmt und eure Finger miteinander verschränkt, bevor ihr losgeht.