13. Ghost| Yuuji Terushima

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Klappentext:

Du wirst in der Nacht von einer Berührung geweckt und hast schwer zu schlucken, als du eine Person in deinem Zimmer entdeckst, die um 2 Uhr nachts eigentlich nichts in deiner Wohnung verloren hat.

•••

Hauchzart berührt dich etwas an der Wange, wodurch du wach wirst und deine (A/F) Augen ruckartig öffnest.

»Hallo?«, fragst du, aber du erhältst keine Antwort. Du kannst in deinem Zimmer niemanden sehen, der dich berührt haben könnte.

Müde gähnst du und reibst dir mit deiner Hand über das rechte Auge. Du musst dir das wohl einbildet haben. Ein Blick auf deinen Wecker reicht, um zu wissen, dass es gerade mal 2 Uhr nachts ist.

Gerade, als du wieder deine Augen schließen willst, spürst du, wie deine Matratze leicht nach unten sinkt.

»Was zur Hölle?« gibst du von dir und streckst deine Hand nach vorne aus, wo die Matratze nach unten gesunken ist.

Natürlich greifst du bloß in die Luft und berührst nichts. Was hattest du auch erwartet? Dass eine unsichtbare Person auf deinem Bett sitzt?

Sofort schlägst du deine Bettdecke beiseite und willst im nächsten Moment aufstehen, aber etwas drückt dich zurück in die Matratze.

Panik steigt in dir hoch und du willst um dich schlagen, aber du schaffst es nicht.

»Wer ist da?«, fragst du.

Wie zu erwarten, bekommst du erneut keine Antwort, aber du kannst deutlich spüren, dass dich noch immer etwas an deinen Handgelenken festhält.

Du starrst in die Luft, weil du nicht weißt, was du tun sollst. Selbst wenn du um Hilfe rufen würdest, was würde es schon bringen? Dich hält etwas fest, dass du nicht sehen kannst und dementsprechend wird es auch kein anderer sehen können.

Aus dem Augenwinkel kannst du sehen, dass der Vollmond in dein Zimmer scheint, weil du vergessen hast, deinen Vorhang zuziehen.

»Ich tu dir nichts.«

Vor lauter Schreck weiten sich deine Augen, als du einen jungen Mann mit dunkelblondem Haar siehst, der sich über dich gebeugt hat.

»Ich rufe die Polizei! Was tust du hier?«, rufst du entsetzt und versuchst deine Handgelenke zu befreien.

Der Dunkelblonde fängt an zu schmunzeln und in seinen braunen Augen funkelt Belustigung auf.

»Die wird dir nicht weiterhelfen können, (D/N).« Er beugt sich tiefer zu dir.

»Außerdem sagte ich schon, dass ich dir nichts tue.« Er öffnet seinen Mund und leckt sich über die Lippen, wodurch ein Zungenpiercing zum Vorschein kommt.

»Hör auf! Geh weg!«, rufst du wütend.

»Ich kann nicht, weil es das erste Mal ist. Aber für heute werde ich dich in Ruhe lassen«, verkündet er und presst seine Lippen auf deine.

Du weißt nicht wieso, aber langsam merkst du, wie du langsam ins Land der Träume fällst.

•••

»Ich lüge nicht! (D/N) hat wirklich ein Geist als Nachbar, in der Wohnung nebenan!«, sagt Bobata aufgebracht, als Futamata und du ihm einen Blick zuwerft, als ob er nicht mehr ganz dicht im Kopf wäre.

Ein Geist soll in der Wohnung nebenan wohnen? Woher hat er denn diesen Unsinn bitte her?

Du schüttelst grinsend deinen Kopf und lässt dich neben Takeharu auf die Couch nieder.

ᴀɴɪᴍᴇ ᴏɴᴇ sʜᴏᴛsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt