»Du musst aufpassen, Zwerg« streicht er meine Haare, die mir über die Schulter gefallen sind, hinter mein Ohr. Dabei mustert er mein Gesicht, jede Stelle, ruhig und gelassen. Seine braunen Augen bleiben an meinen grünen Augen hängen. »Nicht dass du dich am Ende wirklich in mich verliebst.« Seine Lippen ziehen sich zu einem grinsen und seine wunderschönen weißen Zähne kommen zur Geltung. Ich hasse es, dass er so gut aussieht.
Leicht schlucke ich und blicke von einem Auge zum anderen. Das wird nicht geschehen und darf nicht passieren. Das hier ist nur ein Spiel und wird auch nur ein Spiel bleiben. So war die Abmachung. Wir beide haben dieselben Prioritäten gesetzt. Vortäuschen, doch nicht verlieben.
»Ich glaube du solltest eher aufpassen, Riese« trete ich nun ein Schritt vor und bleibe dicht an seinem Körper stehen. Obwohl ich vor Nervosität platze, versuche ich es so gut es geht zu verdrängen. Ein kleiner Windzug und unsere Körper würden aneinander kleben. Seinen Kopf neigt er nach unten, um in meine Augen zu blicke. Die Hand lässt er fallen und wandert mit seinen Augen über mein Gesicht. Von meinen Augen, zu meiner Nase, von dort zu meinen Wangen und zu guter Letzt auf meine Lippen, bis er wieder in meine Augen sieht. Sein rechter Mundwinkel zuckt in die Höhe und seine Augen blicken amüsant in meine. Wir spielen mit dem Feuer, in dem wir uns am Ende verbrennen werden.
»Nicht dass du dich am Ende in mich verliebst« hauche ich gegen seine Lippen, wodurch sie sich leicht streifen, sodass es kaum spürbar war. Trotzdem verbreiten sich die bekannten Schmetterlinge in meinem Körper aus, wenn ich in seiner Nähe bin. Seine Augen schließt er und atmet schwer aus, dass sein Atem gegen meine Lippen prallt und mir eine Gänsehaut verpasst. Seine Präsenz lässt mich unter Flammen stehen, dass ich auf Gedanken kommen, von den ich nicht wusste, dass sie existieren. Ich möchte ihn küssen. Einmal möchte ich seine Lippen berühren.
Eine kleine Bewegung und mein Wunsch würde in Erfüllung gehen. Ich würde sie berühren, das erste Mal. Wissen, wie sie sich anfühlen und die Sehnsucht nach ihnen stillen. Doch das wäre falsch, denn die Abmachung steht nicht umsonst fest. Das Spiel zu Ende bringen und getrennte Wege gehen.
Schleifend wandert seine rechte Hand von meinem Arm hoch an mein Hinterkopf, dass sich eine Gänsehaut über mein Körper verbreitet. Meine Haare ballt er zur Faust, zieht mich leicht an sich, dass ich meine Hände auf seiner Brust stemme, den Kopf in den Nacken lege, um in seine Augen zu blicken. Seine braunen Augen bohren sich in meine und strahlen so viel Verlangen. Lust. Ob wir denselben Wunsch empfinden?
»Spiel nicht mit dem Feuer« haucht er gegen meine Lippen, wodurch ich zitternd gegen seine Lippen atme und seinen schnellen Herzschlag unter meinen Fingern spüre. Ob er meinen Herzschlag auch spüren kann?
Seine Augen wandern runter zu meinen Lippen, was mich dazu veranlasst auch auf seine zu sehen. Während mein Herz schreit, ihn zu küssen, spricht mein Verstand dagegen. Denn wir lieben uns nicht. Wir dürfen uns nicht lieben. Es wäre gegen die Regel. Wir sind nämlich ein jetzt und kein für immer.
Den diese Beziehung ist nur vorgespielt.
Vorab, das Buch besteht aus Klischees, Klischees und noch mehr Klischees. Wer also keine Klischees mag, ist hier nicht richtig.
Das Buch soll nur zur Unterhaltung dienen, da genug Drama in meinen anderen Büchern und allgemein auf Wattpad vorkommt. Das heißt, hier stirbt weder jemand noch hat einer eine dramatische hinter Geschichte.
Bitte Gespräche im Buch nicht ernst nehmen, sondern mit Humor betrachten und eine Art türkische Serie darin sehen.
Viel Spaß:)
~E🌙🌼🧸
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The Deal
Romance»𝐈𝐜𝐡 𝐝𝐚𝐜𝐡𝐭𝐞, 𝐬𝐢𝐞 𝐰𝐚̈𝐫𝐞 𝐧𝐮𝐫 𝐞𝐢𝐧 𝐓𝐞𝐢𝐥 𝐝𝐞𝐬 𝐒𝐩𝐢𝐞𝐥𝐞𝐬, 𝐝𝐨𝐜𝐡 𝐧𝐮𝐧 𝐢𝐬𝐭 𝐬𝐢𝐞 𝐞𝐢𝐧 𝐓𝐞𝐢𝐥 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞𝐬 𝐋𝐞𝐛𝐞𝐧𝐬.« Ihre Beziehung bildet die selbe Ebene wie Sonne und Mond. Unterschiedlich, doch anziehend...