Er ist so bescheuert. Soll er hier auftauchen. Ich reiß' ihm seinen Kopf ab. Dummes Arschloch. Ich habe ihn doch nicht umsonst immer wieder gebeten Deniz nicht zu schlagen und jetzt kriege ich eine Nachricht von Elvana, indem sie mir schreibt, dass mein Freund Deniz geschlagen hat. Dabei interessiert mich keinen blassen Schimmer, ob Elvana mir die Nachricht geschrieben hat. Ich bin einfach nur sauer auf Arda. Warum schlägt er Deniz? Obendrein noch, fährt er zu seinem Haus. Ich habe Arda meine Gedanken und alles, was ich erlebt habe, nicht erzählt, damit er Deniz schlägt. Ich vertraue Arda und habe ihm alles erzählt, damit er mich versteht. Damit er weiß, weshalb ich solche Gedanken mit mir schleppe. Als ich diese Nachricht gelesen habe, wollte ich es erst einmal nicht glauben, aber dann habe ich nachgedacht und mir wurde sofort bewusst, dass Arda so etwas tun würde. Als wir uns verabschiedet haben, war er schon bereit, das habe ich an der Anspannung seines Körpers bemerkt. So ein Arschloch. Dummer Riese. Warum tut er so etwas?
Ich laufe hin und her, während ich nervös mein Handy in der Hand drehe. Ich werde ihn umbringen. Töten werde ich ihn. »Hör ihm zu, Asel«, ruft mir Leyla von ihrem Zimmer aus zu. Natürlich höre ich ihm zu. Ich zeige ihm, was es bedeutet, zuzuhören. Dummkopf. Soll er nur kommen. Kriegt er auch eine extra Faust von mir. Und es klingelt, weshalb ich in meiner Bewegung innehalte und mein Handy auf den Tisch lege. »Ich bin hier drin, falls was sein sollte.« Und schon höre ich, wie sie ihre Tür schließt, weshalb meine Schritte mich zu unserer Haustür führen. Ich bin gar nicht bereit ihn zu sehen, denn dafür befindet sich noch eine so große Wut in mir. Er ist so dumm.
Die Tür reiße ich auf und erblicke einen lächelnden Arda vor mir. Seine braunen Augen schauen hoffnungsvoll zu mir, während sich auf seiner aufgeplatzten Lippen ein Lächeln befindet. Meine Augen mustern ihn, ob sich an ihm noch mehr Verletzungen befindet, doch fündig werde ich nicht. Bis ich runter auf seine Hand sehe. Eine einzige Jasmin Blume hält er mir hin. Meine Lieblingsblume. Sie sieht so winzig aus in seiner großen Hand. Ich blicke zu ihm auf und wechsele wieder zur Blume. Dies wiederhole ich viermal, damit er es mir erklärt. Denkt er, mit einer Blume kriegt er mich weich? Nein. So schnell werde ich nicht weich. So schnell darf ich nicht weich werden. Er darf mich nicht immer mit Kleinigkeiten weich kriegen. Fragend schüttele ich mein Kopf, dabei versuche ich meinen monotonen Blick zu halten. Er kann nicht einfach meinen Ex schlagen und dann hier mit einer Blume auftauchen, als wäre nie etwas passiert.
»Ich hab sie für dich gepflückt« deutet er auf die Blume und reicht sie mir, dabei hat er so einen unschuldigen Blick und seine Stimme klingt so sanft. Er soll aufhören damit. Ich muss sauer auf ihn sein. Er kann nicht immer mit seiner süßen Art weiter kommen. »Sie riecht wie du. Jasmin Blumen.« Oh Gott Asel. Nicht weich werden. Es ist so schwer bei ihm standhaft zu bleiben, wenn er mir sogar in solchen Momenten ein Kompliment gibt. Er hat sich mein Geruch gemerkt und deshalb diese Blume gepflückt. Und das bedeutsame ist, dass er sie gepflückt hat. Vorsicht strecke ich meine Hand aus, um die kleine Blume zu ergreifen. Dabei streifen sich unsere Finger. Seine warme Haut kommt in Kontakt mit meiner, was ein Strom durch meinen Körper verursacht. Eine Gänsehaut zieht sich über meinen Körper und allein bei einer kleinen Berührung kribbelt mein Bauch. Obwohl wir uns vor ein paar Stunden gesehen haben, habe ich das Gefühl ihn eine ganze Ewigkeit nicht zu Augen bekommen zu haben. Mein Blick hebe ich, als ich die Blume ergreife und seine braunen Augen treffen auf meine, weshalb ich schlucke.
DU LIEST GERADE
The Deal
Romance»𝐈𝐜𝐡 𝐝𝐚𝐜𝐡𝐭𝐞, 𝐬𝐢𝐞 𝐰𝐚̈𝐫𝐞 𝐧𝐮𝐫 𝐞𝐢𝐧 𝐓𝐞𝐢𝐥 𝐝𝐞𝐬 𝐒𝐩𝐢𝐞𝐥𝐞𝐬, 𝐝𝐨𝐜𝐡 𝐧𝐮𝐧 𝐢𝐬𝐭 𝐬𝐢𝐞 𝐞𝐢𝐧 𝐓𝐞𝐢𝐥 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞𝐬 𝐋𝐞𝐛𝐞𝐧𝐬.« Ihre Beziehung bildet die selbe Ebene wie Sonne und Mond. Unterschiedlich, doch anziehend...