𝘩𝘰𝘨𝘸𝘢𝘳𝘵𝘴 »𝟣.𝟦«

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»Das Tor wird sich automatisch öffnen. Laufe dann gerade aus auf den Hocker, damit wir dein Haus bestimmen können.« McGonagall schaute mich erwartungsvoll an, verschwand wenig später in dem riesigen Raum.

Also wartete ich. Wie sie es mir sagte.

Es war bereits klar, in welchem Haus ich landen werde. Aber mir war auch klar, das mich alle anschauen würden, also genoss ich die Aufmerksamkeit für den Augenblick.

Und dann öffneten sich die Tore, und ich lief selbstbewusst nach vorne, zog damit alle Blicke auf mich. Es gab viel Getuschel, aber was soll's, sollen sie mich doch vergöttern.

Ich setzte mich aufrecht auf den alten Holzhocker, und ließ das Schicksal für mich sprechen.

»Du..bist die Tochter von der Lestrange« stotterte der sprechende Hut unsicher vor sich hin, verkrümmte sich etwas dabei. »Dein Schicksal ist offensichtlich..Slytherin

Ich stand auf, und wollte zu meinem Tisch laufen, jedoch stand ich einen ticken zu schnell auf, und fiel daher fast wieder um. Bevor jemand was merkte, atmete ich durch und ignorierte all die neugierigen, und neidischen Blicke auf mir, setzte meinen Weg fort, setzte mich direkt neben Draco.

»Ich bin Adrian« ein braun-haariger Junge stellte sich mir vor, und streckte die Hand aus. Ich erwiderte es jedoch nicht, und schaute ihn nur krumm an.

Ich ließ meinen Blick über den Tisch fliegen, erkannte dabei einen Jungen, welcher mir bekannt vorkam. Zu bekannt.

Verfluchte scheisse! Was tut er hier?!

»Ihr Name ist Elle« stellte draco mich gegen meinen Willen vor, und legte seinen Arm um mich.

»Seid ihr zusammen?« fragte ein mir unbekanntes Mädchen, mit dunkelen Haaren.

»Was hast du denn genommen?« ich schaute sie ernst an. »Er ist mein Cousin du dumm Torte!«

Als mein Blick wieder auf ihn fiel, verfiel ich in Panik. Ich stand auf, und ging schnell aus der großen Halle. Ich ging durch die Korridore, wusste nicht, was ich tun solle.

Ich hätte es mir nicht leisten können, meinen Cousin zu enttäuschen. Und ebenso hätte ich es mir nicht leisten können, mit den Drogen aufzuhören. Und dieser Junge hätte mein Leben zerstören können.

»Eine neue..was eine Freude!« ein Mädchen mit braunen, kurzen Haaren und Pony kam mir entgegen.

Ich schaute die offensichtliche Slytherin verwirrt an. »Und du bist wer?«

Sie streckte mir höflich ihre Hand aus, und lächelte. »Mira Miller, und du?«

ich wiederum ignorierte ihre Höflichkeit. »Geht dich einen scheiss an« fuhr ich sie an. Doch bevor sie etwas sagen konnte, hörte ich eine andere Stimme hinter mir.

»Nicht so unhöflich, Lestrange« er stellte sich neben mich, und schaute zu mir runter. »Mira, das ist Elle« stellte er mich vor.

Sofort schärfte sich der Blick des Mädchens, und sie kam mir noch näher. Sie war größer als ich, wieso ich meinen Kopf etwas in den Nacken legen musste um sie anzuschauen.

Sie grinste. »Und du bist auch eine Todesserin?«

Ich schüttelte den Kopf. »Mehr als das.«

»Gefällt mir« sie packte mein Handgelenk, und wollte mich mit ihr mitziehen, ich jedoch riss mich direkt los, als sie direkt auf meine Wunde drückte.

Leise schrie ich auf, und rieb meinen Arm.

»Was hast du denn?« verwundert schaute sie mich an, doch ich schüttelte nur den Kopf.

»Lass es einfach« mit den Worten, rempelte ich sie an und ging runter in den Gemeinschaftsraum, suchte die Zimmernummer, zu welcher der Schlüssel passte.

Nach ein paar Minuten ewigen rumlaufen, fand ich mein Zimmer, und betrat es. Meine Koffer waren bereits hier, und warteten schon sehnsüchtig darauf, von mir ausgepackt zu werden.

Dazu hatte ich jedoch überhaupt keine Motivation, also ließ ich sie erstmal stehen, und schaute mich in diesem modernen Zimmer um.

Dabei fielen mir 2 weitere Betten auf.

»Och nö« ich stöhnte genervt aus, und ging auf die Regale zu, begutachtete jedes kleine Bild, welche Schienen sich zu bewegen.

Auf den Bildern erkannte ich einen Mann, sowie eine frau. Sie hielten ein kleines Mädchen in den Armen, und drückten ihr abwechselnd kleine Küsschen auf die Stirn. Sofort legte ich das Bild so hin, das ich es nicht mehr sehen konnte.

Ich wollte es nicht sehen.

»Ey, Psycho!« Das dunkelhaarige Mädchen, welches ich gerade bereits in der großen Halle gesehen hatte, kam mit großen Schritten auf mich zu, und stellte das Bild wieder hin. »Lass gefälligst meine Sachen an Ort und stelle!« fuhr sie mich mit großen Augen an.

Ich drehte mich zu den Betten, und schaute sie an. »Welches ist meins?« fragte ich sie leise, versuchte, sie nicht zu schlagen.

Sie zeigte auf das Bett, welches in der Ecke des Raumes steht, daneben eine Kommode. Sofort setzte ich mich auf mein Bett, legte meinen Kopf in den Nacken, und schloss die Augen. Ich musste durchatmen.

Dieses Mädchen würde mir mit Sicherheit die letzten Nerven rauben, aber ich hatte keine Wahl. Ich musste hier sein.

»Nun, was bist du?« riss sie mich aus den Gedanken. Fraglich schaute ich sie an, was meinte sie? »Ein Psycho oder sowas? Ein Mörder?«

Mein Blick zu ihr schärfte sich, und ich grinste. »Je nachdem wie ich drauf bin« vielsagend zwinkerte ich ihr zu, bevor ich sie dabei beobachtete, wie sie ängstlich das Zimmer verließ.

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𝐇𝐞𝐲 𝐬𝐰𝐞𝐞𝐭𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭𝐬! 𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐨𝐟𝐟𝐞, 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐭 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐬 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐠𝐞𝐟𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧.

𝐈𝐜𝐡 𝐰𝐮𝐞𝐫𝐝𝐞 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐮𝐞𝐛𝐞𝐫 𝐅𝐞𝐞𝐝𝐛𝐚𝐜𝐤 𝐟𝐫𝐞𝐮𝐞𝐧!

𝐕𝐨𝐭𝐞𝐧 & 𝐟𝐨𝐥𝐠𝐞𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧!;)

𝘕𝘦𝘹𝘵 𝘊𝘩𝘢𝘱𝘵𝘦𝘳 𝘪𝘴 𝘭𝘰𝘢𝘥𝘪𝘯𝘨...

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𝐃𝐞𝐚𝐝𝐥𝐲 𝐅𝐚𝐭𝐞 𝐈 {𝐌.𝐑}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt