»Bereit?« Mattheo und ich waren kurz davor ins Auto zu steigen, welches uns zum Bahnhof bringen sollte. Kurz davor jedoch, fühlte ich etwas.Ich fühlte..den Tod.
Ich wusste nicht, wie sich der Tod anfühlte, aber ich wusste, er war es. Aber es war nicht mein Tod..
»Alles okay?« fragte Mattheo, als ich ihm keine Antwort gab.
»Wo ist Pansy?« fragte ich sofort besorgt. Er sagte mir jedoch nur verwirrt, dass sie schon früh in der Schule war. Also glaubte ich ihm, und versuchte, dieses ungewollte, und vor allem unangenehme Gefühl zu ignorieren.
Auf der ganzen Fahrt, redete Draco kein Wort. Allgemein, ließ er sich kaum blicken. Er hatte massive Augenringe, dicke Augenlider, und einen dauerhaft schweren Atem.
Er tat mir so verflucht leid, aber hätte ich Ihn darauf angesprochen, hätte er mir nicht geantwortet, wahrscheinlich garnicht erst reagiert.
»Mach dir keinen Kopf wegen Ihm« Mattheo legte seine Hand auf meine, und drückte sie fest zusammen. »Er schafft es« versicherte er mir.
Nachdem er mir seine angebliche Liebe gestand, geschah nicht mehr all zu viel..
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»Verflucht, Ich liebe dich«
Ich schaute Ihn an, konnte nicht glauben, was er sagte. Auch er war schockiert darüber.
»Du liebst jemand anderen als dich selbst?« provokant grinste ich, konnte in dem Moment garnicht realisieren, was er da zu mir sagte.
Mattheo jedoch, fand das garnicht lustig. Er verkrümmte seine Augenbrauen, und nahm Abstand zu mir, ging ohne weitere Worte aus dem Raum.
»Fuck« sofort begriff ich, was ich gerade getan hatte. Ich ging ihm mit großen Schritten hinterher, konnte ihm bis hin zu seinem Zimmer nicht einholen.
Sobald ich konnte, packte ich sein Handgelenk, und zog ihn zu mir. »Bitte geh nicht« flüsterte ich, war völlig außer Atem.
Er nahm mein Gesicht in die Hand, und drückte mir einen Kuss auf die Stirn, sofort wurde mir schwindelig, und mein Herz begann schneller zu schlagen. »Werde ich nicht« sprach er vertraut.
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Bis wir am Bahnhof ankamen, blieb es ruhig zwischen uns.
Wir stiegen aus, und hofften, Pansy dort anzutreffen. Jedoch sahen wir sie nicht.
»Sie wird uns schon finden« Mattheo nahm meine Hand, und zog mich schon beinahe in den Zug. Schon als er an ein paar Abteilen vorbei ging, riefen ihn seine Freunde zu sich.
Auch Blaise war dabei.
»Geh schon« lächelte ich, als ich sah, wie er mich anschaute.
»Wir sehen uns gleich in der Schule« Er streichelte mir einmal über den Kopf, und ging zu Ihnen. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht schaute ich ihm hinterher, bis ich mich in ein freies Abteil setzte, welches wenige Meter neben mir war.
Ich hatte wohl keine andere Wahl, als auf Mira und Pansy zu warten, also wartete ich.
»Heyy!« Mira umarmte mich fest, bevor sie sich mir gegenüber setzte. »Ich habe gehört Blaise hat dich betrogen?..mit Pansy? Wirklich! Wenn ich diese Bitch treffe, bringe ich sie eigenhändig um!«
Kurz lachte ich, begann ihr danach alles zu erzählen. »-..Klar tat es weh, was Blaise tat.. aber Pansy konnte nichts dafür. Außerdem weiß ich durch sie, dass er mich hätte mit jeder betrogen.« erklärte ich ihr alles Stück für Stück.
Wir unterhielten uns soviel, dass wir nicht merkten, dass der Zug bereits losfuhr.
Pansy jedoch war immernoch nicht aufgetaucht.
»Wo ist Pansy überhaupt?« fragte Mira neugierig, ignorierte die ganze Story völlig.
»Weiß ich nicht..langsam mache ich mir sorgen« ich hatte das Gefühl, es sei etwas schlimmes passiert.
Etwas furchtbares.
»Ich muss nach Ihr sehen« Ich stand auf, und suchte das Abteil, in welchem Mattheo war. Zu meinem Glück fand ich es wenig später auch.
Ich öffnete die Tür, und ignorierte alle Blicke. »Es ist was passiert« sprach ich, schaute gezielt Mattheo an. »Ich muss zu ihr«
Bevor Mattheo jedoch etwas sagen konnte, funkte Blaise dazwischen. »Verzieh dich mit deinen Verschwörungen, Psycho«
Ich schaute zu Ihm, und wollte ihn augenblicklich umbringen. »Vielleicht bin ich ein Psycho« mein Blick bohrte sich in seine Augen. »Aber denk daran, dass ich dich hätte umgebracht, hätte mich nichts davon abgehalten. Du wärst eigentlich tot.«
Bevor noch etwas weiteres passieren konnte, drängte Mattheo mich raus. »Genug, Elle.« sprach er.
Wir gingen gemeinsam zu einer Art Abstellkammer, in welcher sich Besen aufhielten.
Nachdem er sich einen nahm, wollte ich mir auch einen greifen, er jedoch schlug meine Hand weg. »Mit Sicherheit lasse ich dich nicht mit einem Besen von einem Zug springen. Du fliegst schön bei mir mit«
Ich nickte wie besessen von Ihm, und öffnete schonmal die Tür, aus welcher wir springen mussten.
»Mattheo ich habe Angst..« Mein Atem wurde schwerer als ich rausschaute, und noch schwerer bei dem Gedanken wie wir raus sprangen.
»Vertrau mir, Elle. Ich würde nie zulassen, dass dir was passiert!«
Ich setzte mich schon mal hinten auf den Besen, und Mattheo platzierte sich vorne, lief wenig später durch die Tür.
Ich schlang meine Arme um seine Taille, vertraute ihm nicht zum ersten Mal mein Leben an.
Wenig später, spürte ich keinen Boden mehr unter meinen Füßen.
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𝐇𝐞𝐲 𝐬𝐰𝐞𝐞𝐭𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭𝐬! 𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐨𝐟𝐟𝐞, 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐭 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐬 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐠𝐞𝐟𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧.
𝐈𝐜𝐡 𝐰𝐮𝐞𝐫𝐝𝐞 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐮𝐞𝐛𝐞𝐫 𝐅𝐞𝐞𝐝𝐛𝐚𝐜𝐤 𝐟𝐫𝐞𝐮𝐞𝐧!
𝐕𝐨𝐭𝐞𝐧 & 𝐟𝐨𝐥𝐠𝐞𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧!;)
𝘕𝘦𝘹𝘵 𝘊𝘩𝘢𝘱𝘵𝘦𝘳 𝘪𝘴 𝘭𝘰𝘢𝘥𝘪𝘯𝘨...
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𝐃𝐞𝐚𝐝𝐥𝐲 𝐅𝐚𝐭𝐞 𝐈 {𝐌.𝐑}
Fanfic𝐛 𝐚 𝐧 𝐝 [ 𝐈 ] [~][~][~][~] Ihr Name- vergessen. Ihre Art- vergessen. Ihr Benehmen- vergessen. Sie- vergessen. Jeder wusste, wer sie war, und woher sie kam. Nur sie nicht. [~][~][~][~] Band zwei - Deadly End 𝐓𝐨𝐱𝐢𝐜, 𝐋𝐨𝐯𝐞, 𝐒𝐞𝐱𝐮𝐚𝐥𝐥...