»Wohin möchtest du?« fragte Mattheo mich.»Woher gehts nochmal zur Stadt?« uninteressiert an ihm, versuchte ich mich zu orientieren.
»Links« Er legte seinen Arm um mich, als uns ein paar mir unbekannte Jugendliche entgegen kamen. Sie sahen Mattheo mit großen Augen an, welcher ihnen hingegen nur zu zwinkerte.
»Was sollte das?« fragte ich ihn, nachdem sie an uns vorbei liefen. »Benutzt du mich wieder als Ausrede? Was war es diesmal? Hast du ihnen erzählt, du hättest eine Freundin?«
Ich riss mich von ihm los, und verschränkte meine Arme vor der Brust, ging paar Meter vor ihm.
»Was hast du denn genommen? Ich kannte die halt. Wie kommst du darauf, dass du eine Ausrede wärst?« Er holte mich ein, und versuchte mein tempo mitzuhalten.
»Tu nicht so, Mattheo. Du kannst froh sein, dass ich überhaupt mit dir rede. Und weißt du was? Ich rede mit dir, weil du mir leid tust. Nicht, weil ich dir das mit Thomas verziehen habe!«
»Du denkst also, du kannst hier in dieser Stadt allein auf dich aufpassen?« Er packte mein Handgelenk, zerrte daran.
Ich nickte als Antwort, hatte jedoch eine andere Reaktion erwartet, als ich bekam. Denn er verwandelte sich augenblicklich in einen schwarzen Schatten, welcher schnell die Flucht ergriff.
Bis ich ihn nicht mehr sehen konnte, schaute ich ihm hinterher. Was hatte ich getan? Er wollte mir nur helfen, und ich war so ein Biest.
Erneut staute sich Hass auf, und ich wurde gereizt. Ohne weiter drüber nachzudenken, ging ich weiter, landete wenig später in einer dunklen Gasse. Ich versuchte zu wissen, woher ich kam. Jedoch sah alles gleich aus.
Ein kalter Windstoß durchzog meinen Körper, und meine Beine begannen zu zittern.
»Was machst du denn hier? So alleine?« eine Alte Dame kam mir näher, legte mir sofort eine decke um.
»Ich..hab mich wohl verlaufen« gab ich beschämt zu.
»Oh, Kind. Komm rein. Ich mach dir einen heissen Tee. Du musst ja frieren..« Sofort drückte sie mich in ihr warmes Haus, verschwand wenig später in der Küche.
»Sie müssen wirklich nichts für mich tun, Ma'am.« versuchte ich ihr höflich zu sagen, dass ich gerne gehen würde. »Ich bin mir sicher, mein Freund macht sich schon sorgen.«
Ein paar Minuten hörte ich garnichts. Ich wollte erst zu ihr gehen, jedoch kam sie mir bereits entgegen, mit einem Messer in der Hand.
»Magst du deinen Tee lauwarm, oder ganz heiß?« fragte sie grinsend, kam mir immer näher, hielt das Messer mit festem Griff in der hand.
»Ich möchte keinen Tee..Ich würde jetzt gerne zu meinem Freund..« nervös versuchte ich auf Abstand zu bleiben, legte die Decke neben mir auf dem Sofa ab. »Mattheo ist ziemlich ungeduldig..«
Sofort stoppte sie ihren Gang, und schaute mich verwirrt an. »Riddle? Mattheo Riddle?«
Vorsichtig nickte ich.
»Hab ich meinen Namen gehört?« wie, als wäre es geplant, erschien Mattheo im Zimmer, hinterließ ein großes Loch im Fenster. Er schaute mich kurz an, erkannte meine Angst sofort. Als er die alte Dame anschaute, wusste er auch den Grund dafür. »Madam Beyz, gibts hier ein Problem?«
Sofort spielte sie verletzt. Sie schmiss sich auf den Boden, und begann wie verrückt zu schreien. »Sie!« schrie sie. »Sie hat irgendwas mit mir gemacht! Mir wehgetan..! Oh Mattheo..es tut so weh!«
Sofort kochte die Wut in mir auf, und ich konnte ihr unnötiges Geheule nicht hören. Ich ging auf sie zu, nahm ihr das Messer aus der Hand, und schaute sie an. »Tut mir echt leid, aber wenn sie wollen, gebe ich ihnen etwas zum heulen« mit Schwung, rammte ich ihr das Messer in die linke brust. Ein großer Schrei ihrerseits war zu erwarten, und sie packte erst ihre Wunde, dann mich an, verschmierte ihr ganzes Blut auf meinen Klamotten, sowie in meinem Gesicht.
Ich versuchte, sie von mir wegzudrücken, jedoch ohne Erfolg. Es dauerte ein paar Minuten, bis sie aufhörte sich zu bewegen, hielt komplett still.
»Ist sie tot?« fragte Mattheo, als wäre es ganz normal.
Ein paar mal holte ich nochmal aus, und stach ihr erneut mehrere male in ihre Brust.
»Jetzt ja« beantwortete ich seine Frage, und stand auf, versuchte, ihr Blut von mir abzuwischen, verschmierte es jedoch nurnoch mehr. »Super« genervt rollte ich die Augen nach hinten. »Das Oberteil kann ich jetzt wegwerfen.«
Ich ging nach hinten in die Küche, und wusch meine Hände.
»Soviel zum Thema, ich würde dich als Ausrede benutzen.« provokant legte er seine Hände von hinten eng um meine Hüfte.
Ich stöhnte genervt aus. »Ich habe gerade echt keinen Nerv für sowas, Mattheo. In solch einer Situation, hättest du genauso gehandelt.«
Jedoch reagierte er, indem er mich zum ihm umdrehte, und sich meinem Gesicht näherte. Sofort spürte ich Schmetterlinge in meinem Bauch, und meine Knie begannen zu zittern.
»Du siehst so verflucht heiß aus, nachdem du jemanden umgebracht hast« hauchte er, und leckte einmal über meinen Hals, nahm all das Blut in seinem Mund auf, küsste mich danach wild. Ich schmeckte den metallischen Geschmack des dunkelroten Blutes auf meiner Zunge, war auf einmal wie verzaubert.
Er biss beim Kuss auf meine Unterlippe, brachte auch diese wenig später zum bluten. Mit Vergnügen nahm er mein Blut in sich auf, hörte keine Sekunde auf, mir seine Zunge tief in den Hals zu stecken.
<><><><><><><><><><><><><><><><>
𝐇𝐞𝐲 𝐬𝐰𝐞𝐞𝐭𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭𝐬! 𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐨𝐟𝐟𝐞, 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐭 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐬 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐠𝐞𝐟𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧.
𝐈𝐜𝐡 𝐰𝐮𝐞𝐫𝐝𝐞 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐮𝐞𝐛𝐞𝐫 𝐅𝐞𝐞𝐝𝐛𝐚𝐜𝐤 𝐟𝐫𝐞𝐮𝐞𝐧!
𝐕𝐨𝐭𝐞𝐧 & 𝐟𝐨𝐥𝐠𝐞𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧!;)
𝘕𝘦𝘹𝘵 𝘊𝘩𝘢𝘱𝘵𝘦𝘳 𝘪𝘴 𝘭𝘰𝘢𝘥𝘪𝘯𝘨...
ღ ღ ღ
DU LIEST GERADE
𝐃𝐞𝐚𝐝𝐥𝐲 𝐅𝐚𝐭𝐞 𝐈 {𝐌.𝐑}
Fanfic𝐛 𝐚 𝐧 𝐝 [ 𝐈 ] [~][~][~][~] Ihr Name- vergessen. Ihre Art- vergessen. Ihr Benehmen- vergessen. Sie- vergessen. Jeder wusste, wer sie war, und woher sie kam. Nur sie nicht. [~][~][~][~] Band zwei - Deadly End 𝐓𝐨𝐱𝐢𝐜, 𝐋𝐨𝐯𝐞, 𝐒𝐞𝐱𝐮𝐚𝐥𝐥...