»Hallo?« fragte ich in die Dunkelheit, erhoffte mir bestenfalls keine Antwort. Jedoch hörte ich hinter mir Äste knacken.Ich ging ein paar Schritte zurück, rannte versehentlich in jemanden rein. Sofort drehte ich mich um, erkannte einen großen, dunkel gekleideten Mann.
»Elle« flüsterte er, nahm mein Gesicht sanft in die Hand.
Es blieb ruhig zwischen uns, bis ich jemanden hinter mir spüren konnte. Ich versuchte mich umzudrehen, jedoch ließ mein Erzeuger es nicht zu. Stattdessen packte er mich.
Ich bekam Panik, und wollte mich von Ihm losreißen, ich hatte aber keine Chance gegen Ihn. Er war zu stark. »Verzeihe mir, Tochter.« sprach er, bevor er hinter mich schaute, und jemandem zunickte.
Bevor ich hätte fragen können, was er meinte, wurde mir schwarz vor Augen. So wie ich es ahnte, stand jemand hinter mir. Jemand, der mir einen Sack oder ähnliches über den Kopf gezogen hatte. Es dauerte nicht lang, bis ich das Bewusstsein letztendlich verlor.
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Langsam öffnete ich meine Augen, musste mich zuerst an die Helligkeit gewöhnen, bis ich alles wahrnehmen konnte.
Ich spürte schnell, das ich irgendwo dran gefesselt war. Ein Blick nach oben verriet mir, dass es eine Heizung war, an welche meine Handgelenke gebunden waren.
Ich versuchte alles, um mich loszureißen.
Jedoch bewirkte nichts meiner Versuche irgendetwas.
Eine dunkele Stimme neben mir schaffte es augenblicklich, meine Aufmerksamkeit zu erregen. »Verbrauch deine Kräfte nicht direkt in den ersten Minuten, Elle. Du wirst sie noch brauchen.«
Ich bekam Angst, und versuche, so weit weg wie möglich von ihm zu seien.
Ich winkelte meine Beine an meine Brust, und versuchte, meinen Atem zu kontrollieren.
»Hab keine Angst vor mir« er hockte sich zu mir runter, und strich mir einer meiner Haarsträhnen hinters Ohr. »Wir werden viel Zeit miteinander verbringen in den nächsten Tagen..vielleicht auch Wochen..Monate«
Ich nickte langsam, versuchte, sein Vertrauen zu gewinnen. Sowie ich es mit Mira abgesprochen hatte.
Ich schaute mich um, versuchte zu entziffern, wo wir waren. Jedoch als ich eine Pinnwand entdeckte, an welcher unzählige Briefmarken klebten, schoss es mir in den Kopf.
Hallway?
Natürlich! Wir waren in der alten Briefmarken Fabrik!
Als Draco und Ich noch kleine Kinder waren, sind wir oft her gekommen als unsere Eltern außer Haus waren, und haben hier den gesamten Tag verbracht!
Als ich die weitere Stille dazu nutzte, nachzudenken, was ich machen könnte um Draco mitzuteilen wo ich war, dauerte es nicht lang bis ich mich selbst ein Genie nennen konnte.
»Wenn ich solange hier bleibe..« sprach ich leise. »Kann ich Draco dann einen Brief schreiben? Nur dass er weiß, das es mir gut geht..«
Er verschränkte seine Augenbrauen, bevor er leicht nickte. »Von mir aus. Ich werde bei dir sein, während du schreibst.«
Hastig nickte ich, schaute Ihm hinterher, während er etwas Pergament holte.
Als ich Draco sagte, was für eine Art Brief ich meinte, würde ich einen schreiben, meinte ich genau diese Art.
»Ich kann dich doch losmachen, ohne das du etwas dummes versuchst?« erwartungsvoll schaute er mich an. Also hab ich Ihm was er wollte.
Ich bejahte seine Frage, hätte sowieso keinen Versuch gewagt, denn dieser wäre völlig unnötig.
Langsam, und mit einem Schwung seines dünnen Zauberstabes lösten sich die engen Seile von meinen Handgelenken. Sofort reagierte ich, und schüttelte meine Hände wach, bevor ich die Feder in die Hand nahm.
»Keine Angabe des Ortes, oder sonstiges« befiehl er, bevor er mir das Blatt Pergament überreichte.
Ohne drauf zu reagieren, begann ich zu schreiben. Ich schrieb nicht viel, denn das entscheidene kam erst zum Schluss. Ich faltete den Brief zusammen, und atmete durch.
»Ich sehe dort ein paar Briefmarken..« ich zeigte zur Pinnwand. »Dürfte ich vielleicht welche haben? Draco liebt Briefmarken« ich lächelte niedlich, brachte ihn wirklich dazu, mir welche zu holen.
Vier Stück brachte er mir, ich klebte alle von Ihnen auf. Untereinander auf der Rückseite.
»Wozu vier?!« fragte er neugierig, schaute mir haargenau dabei zu.
»Wie gesagt, er liebt Briefmarken.« antwortete ich kurz und knapp, drückte ihm wenig später den fertigen Brief in die Hand. »Sorg dafür, dass er es bekommt.« forderte ich giftig, bevor ich meine Hände schon freiwillig wieder an die Heizung hielt.
Er fesselte mich wieder, und ging dann mit dem Brief weg.
Augenrollend machte ich es mir gemütlich, versuchte, die Zeit irgendwie zu verschlagen.
Ich zählte die Lichter im Raum, zählte die Fliesen, und versuchte herauszufinden, ob es hier irgendwo einen Ausweg geben würde.
»Elle, ich werde für eine kurze Zeit weggehen. Mein kleiner..Assistent wird die Zeit solange beistehen.« sprach er, kam im selben Augenblick die Tür neben mir herein.
»Ich bin mir sicher du kennst Ihn« war sein letzter Satz, bevor er Ihn mir vorstellte.
»Hallo, Elle.« begrüßte er mich, kam kurz darauf zum Vorschein.
Verfluchte scheisse.
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𝐇𝐞𝐲 𝐬𝐰𝐞𝐞𝐭𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭𝐬! 𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐨𝐟𝐟𝐞, 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐭 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐬 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐠𝐞𝐟𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧.
𝐈𝐜𝐡 𝐰𝐮𝐞𝐫𝐝𝐞 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐮𝐞𝐛𝐞𝐫 𝐅𝐞𝐞𝐝𝐛𝐚𝐜𝐤 𝐟𝐫𝐞𝐮𝐞𝐧!
𝐕𝐨𝐭𝐞𝐧 & 𝐟𝐨𝐥𝐠𝐞𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧!;)
𝘕𝘦𝘹𝘵 𝘊𝘩𝘢𝘱𝘵𝘦𝘳 𝘪𝘴 𝘭𝘰𝘢𝘥𝘪𝘯𝘨...
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𝐃𝐞𝐚𝐝𝐥𝐲 𝐅𝐚𝐭𝐞 𝐈 {𝐌.𝐑}
Fanfiction𝐛 𝐚 𝐧 𝐝 [ 𝐈 ] [~][~][~][~] Ihr Name- vergessen. Ihre Art- vergessen. Ihr Benehmen- vergessen. Sie- vergessen. Jeder wusste, wer sie war, und woher sie kam. Nur sie nicht. [~][~][~][~] Band zwei - Deadly End 𝐓𝐨𝐱𝐢𝐜, 𝐋𝐨𝐯𝐞, 𝐒𝐞𝐱𝐮𝐚𝐥𝐥...