Dass ich das ganze für Mattheo tat, nur, damit Ihm nichts zustoßen würde, blendete ich an dem Abend als ich in meinem Bett saß völlig aus.Ich dachte nur daran, was ich angerichtet hatte. Was hätte es mir gebracht, wenn Mattheo unversehrt blieb, wenn er mich hasste?
»Alles okay bei dir?« fragte nun auch Mira mich, als sie bemerkte, wie ich ahnungslos in meinem Buch herumblätterte, hatte höchstwahrscheinlich noch nicht ein Wort gelesen.
»Ja, alles gut. Mir gehts gut.« antwortete ich, und lächelte gespielt.
Sie nickte, und ging ins Bad, kam jedoch sofort wieder heraus. »Möchtest du mir eigentlich mal sagen wo der Spiegel ist?« fragte sie.
»Der ist kaputt gegangen.« versicherte ich ihr ehrlich, und unehrlich zugleich. »Mein Föhn ist mir ausgerutscht«
Verdächtig schaute sie mich an, glaubte mir keines Wegs. Sie wusste jedoch es würde nichts bringen zu diskutieren, also blieb sie einfach still.
Ich hielt diese Stille nicht aus, welche in jenem Moment in dem Zimmer herrschte. Ich brauchte etwas, um mich abzulenken. Unbedingt.
Ich legte das Buch weg, stand auf, und ging in die Jungstürme. Kurz darauf klopfte ich an seiner Tür.
»Lange nicht mehr gesehen, Schönheit« begrüßte er mich, und bat mich ins Zimmer.
Ich setzte mich auf sein Bett, und schaute Ihn erwartungsvoll an. »Ich brauche was, bitte« flehte ich schon fast.
Enzo zog seine Augenbrauen hoch, und schüttelte den Kopf. »Mattheo hat es mir klar verboten. Ich soll dir nichts mehr geben.«
»Was?« entsetzt starrte ich ihn an. »Das kann nicht sein Ernst sein!«
Mehrere Sekunden suchte ich nach einer Lösung, fand sie jedoch relativ schnell. »Und.. wenn ich dir das doppelte zahle?« ich lächelte manipulativ während ich dies sagte.
»So verlockend es auch ist, aber seien wir ehrlich. Was wäre ich für ein Freund, würde ich ein Versprechen brechen, also nein, liebes.« Er kam mir näher, und schüttelte den Kopf klar vor meinen Augen.
Ich grinste ihn an, und setzte ihn aufs Bett, Schwung mich auf seinen Schoß. »Und wenn ich dir was anderes gebe?« Ich war bereit, alles zu tun, nur um Mattheo für eine kurze Zeit zu vergessen.
Er legte seine Hände um meine Hüfte, und packte mich etwas an, bevor er mich wieder aufs Bett Schwung. »So schön du auch bist, süße. Ich passe. Außerdem würde Mattheo das nicht mögen. Sowas kann ich einem Freund selbst für dich nicht antun« Er stand auf, und schaute bemitleidend auf mich runter, als er sah, wie verzweifelt ich war.
»Geh zu den Gryffindors. Frag Fred und George, die haben immer was. Ich kann dich nicht so verzweifelt sehen, also los, hau ab. Und wag es dich Mattheo was zu sagen« Er verschränkte seine Arme vor der Brust, und schaute mich kopfschüttelnd an.
Mit meinen Fingern verschloss ich meinen Mund, und warf den imaginären Schlüssel weg. Rannte kurz darauf schon fast aus dem Zimmer.
Bis hin zu dem Gemeinschaftsraum der Gryffindors, wurde mir nicht klar, was ich gerade tat. Ich stand also vor dem Gemälde einer sehr dicken Dame, und wusste nicht, was zutun war.
»Eh..Entschuldigung?« stotterte ich leise, wollte sie versuchen vorsichtig aus ihrem offensichtlichem Schlaf zu wecken.
Als sie mich mit kleinen Augen ansah, wurde ihr schnell bewusst, wer ich war. »Vergiss es« sagte sie laut. »Du kommst mir hier nicht rein!«
Ich verdrehte die Augen. »Ich will auch garnicht rein. Holen sie mir einfach Fred und George raus und wir sind fertig miteinander!« da ihre Stimme laut war, wurde meine auch laut.
»Okay, ist ja okay« sprach sie wieder etwas leiser, und verschwand aus dem Bild, kam nach ein paar Minuten wieder. Bevor ich etwas hätte sagen können, öffnete es sich.
»Wie können wir dir weiterhelfen, kleine?« beide von Ihnen durchbohrten mich mit blicken, welche ich niemals hätte zuordnen können.
»Habt ihr was?« ich machte klare Andeutungen auf Drogen, welche sie glücklicherweise auf Anhieb verstanden.
»Na dann komm mal mit uns« sie gingen ins Gemälde, zogen mich automatisch mit.
Ich schaute mich hier etwas um, fühlte solch eine Wärme zum ersten Mal. Alles hier war schön dekoriert.
»Scheint als würde es dir gefallen« sprach einer von Ihnen provokant. Ich schüttelte den Kopf, bewunderte es aber weiterhin. Jedoch als mir das sogenannte 'goldene Trio' mir in den Blick fiel, entspannte sich mein Blick, und ich starrte ihnen giftig schon fast in die Seele.
Ich hasste alle drei von ihnen.
Harry Potter, nichts weiter als ein Draufgänger. Hermine Granger, Möchtegern Zauberin. Ronald Weasley, ein armer kleiner Junge verzweifelt auf der Suche nach Liebe und Zuneigung.
Auch wenn ich wusste, dass ich nicht viel besser war als alle von Ihnen, tat ich so.
Ich musste so tun, als wäre ich was besseres. Ich wollte den Ruf meiner Familie keinen falls gefährden.
Ich beschloss, sie zu ignorieren. Jedoch als sie mich ansprachen, formte ich meine Hand zu einer Faust.
»Wieso bist du hier, Lestrange? Stress mit Mattheo? Musst du dir Hilfe suchen bei den Weasleys?« provozierte Harry, kurz danach auch Hermine.
»Sie hat einfach eine kaputte Familie« lachte sie. »Harry, darauf müssen wir doch Rücksicht nehmen. Fakt ist, ich bin mir sicher, sie bekommt keine Liebe von ihrer Mutter«
Ich riss mich von Fred und George los, und sagte Ihnen, sie sollten schonmal Vorgehen. Also taten sie es.
Ich drehte mich zu Hermine, und lief mit großen Schritten auf sie zu.
»Sag nochmal sowas und ich bringe dich um« warnte ich sie, gab ihr im selben Moment eine Ohrfeige.
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𝐇𝐞𝐲 𝐬𝐰𝐞𝐞𝐭𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭𝐬! 𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐨𝐟𝐟𝐞, 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐭 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐬 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐠𝐞𝐟𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧.
𝐈𝐜𝐡 𝐰𝐮𝐞𝐫𝐝𝐞 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐮𝐞𝐛𝐞𝐫 𝐅𝐞𝐞𝐝𝐛𝐚𝐜𝐤 𝐟𝐫𝐞𝐮𝐞𝐧!
𝐕𝐨𝐭𝐞𝐧 & 𝐟𝐨𝐥𝐠𝐞𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧!;)
𝘕𝘦𝘹𝘵 𝘊𝘩𝘢𝘱𝘵𝘦𝘳 𝘪𝘴 𝘭𝘰𝘢𝘥𝘪𝘯𝘨...
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𝐃𝐞𝐚𝐝𝐥𝐲 𝐅𝐚𝐭𝐞 𝐈 {𝐌.𝐑}
Fanfic𝐛 𝐚 𝐧 𝐝 [ 𝐈 ] [~][~][~][~] Ihr Name- vergessen. Ihre Art- vergessen. Ihr Benehmen- vergessen. Sie- vergessen. Jeder wusste, wer sie war, und woher sie kam. Nur sie nicht. [~][~][~][~] Band zwei - Deadly End 𝐓𝐨𝐱𝐢𝐜, 𝐋𝐨𝐯𝐞, 𝐒𝐞𝐱𝐮𝐚𝐥𝐥...