𝘯𝘪𝘨𝘩𝘵𝘮𝘢𝘳𝘦𝘴 »𝟢.𝟤« 🌪

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»Na Cousinchen?« riss draco mich augenblicklich aus den Gedanken, als ich kurz davor war einzuschlafen. »Scheint, als würden wir ab jetzt mehr Zeit miteinander verbringen«

Ich stöhnte genervt aus, und lächelte ihn gespielt an. »Leider, ja.«

Er setzte sich auf mein Bett, und legte seine Hände auf meine Beine. »Wie es aussieht, bist du nicht so erfreut darüber. Aber ich verspreche dir, wir werden viel Spaß zusammen haben«

Ich stöhnte genervt aus. »Super. Kann ich jetzt schlafen?«

Er lachte, und ging raus, ließ jedoch die Tür offen.

»Im ernst?!« Ein Kopfnicken und die Tür knallte zu. Sofort drückte ich mein Gesicht ins Kissen, schlief tatsächlich innerhalb ein paar Minuten ein.

»Und du bist wer?«

»Gefühle machen schwach.«

»Ich habe es dir gesagt, Elle«

»Gefühle«

«schaff ihn hier raus»

«machen»

«Thomas!»

«schwach.»

«Avada Kedavra!»

Nach Luft schnappend wachte ich auf, hatte wieder einer dieser Träume..

Schnell atmete ich, versuchte meinen Atem trotz Panik zu kontrollieren. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, das es mitten in der Nacht war.

Ich stand langsam auf, öffnete meine Tür und schlich ins Badezimmer, wo ich mein Gesicht einmal mit Wasser auswusch und mich beruhigte.

Tief atmete ich ein, und wieder aus bevor ich mich wieder vorsichtig aus dem Bad schlich, und die Tür leise schloss.

Ich wollte gerade gerade wieder in mein Zimmer gehen, da hörte ich ein leises schluchzen. Es kam aus Draco's Zimmer.

Ich war zu neugierig um es zu ignorieren, deshalb beschloss ich nach ihm zu sehen. So änderte ich also mein Ziel, und ging auf direktem Wege eine Tür weiter zu Draco's Zimmer.

»draco?« leise klopfte ich, und ging rein. Das erste was ich sah, war Blut auf dem Boden. Was war hier denn passiert?

Ein paar Schritte weiter, und ich konnte ihn auf dem Bett sitzen sehen, in seiner Hand nichts anderes als ein Messer.

Sofort schloss ich die Tür, und ging zu ihm.

»Was hast du getan?!« Ich nahm ihm das Messer aus der Hand, und holte sofort was zum verbinden.

»ich wollte nur..« kurz schnappte er nach Luft. »das es aufhört..«

Ich ging in sein Badezimmer nebenan, und holte Desinfektionsmittel. Dann ging ich schnell zu ihm, und setzte mich neben ihn aufs Bett.

»Das kann jetzt etwas wehtun, okay?« warnte ich ihn. »Hier, drück meine Hand«

Eine Hand hielt ich ihm hin, und mit der anderen desinfizierte ich vorsichtig seine Wunde. Dabei fiel mir auf, das er genau dort Schnitte hinterließ, wo das Dunkele Mal war.

Seine Mimik änderte sich dabei kein bisschen, meine Hand drückte er jedoch so dolle, das er kurz davor war sie zu brechen.

Ich verband die Wunde, und säuberte die Blutflecken.

»So« ich schaute ihn leicht lächelnd an. »Alles weg«

Emotionslos schaute er mir in die Augen. Das einzige was ich von ihm hörte, war ein trockenes »Danke«

𝐃𝐞𝐚𝐝𝐥𝐲 𝐅𝐚𝐭𝐞 𝐈 {𝐌.𝐑}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt