𝘥𝘳𝘢𝘤𝘰 »𝟪.𝟦«

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»Er sollte schon längst wieder zurück sein!« mit lauter Stimme lief ich im Raum umher, nachdem Draco nach drei Stunden immernoch nicht aufgetaucht war. »Wo zur Hölle ist er?!«

Mattheo und Mira versuchten beide auf mich einzureden, ich jedoch lies sie kein Wort ausreden. »Es ist meine schuld, ich habe es zugelassen! Ich hätte ihn stoppen sollen«

Ich ging auf die Tür zu, und öffnete sie. »Ich muss ihn suchen« jedoch bevor ich einen Fuß aus den Haus setzen konnte, packte Mattheo mein Handgelenk, und zog mich zu Ihm, verpasste mir eine Ohrfeige um mich zur Vernunft zu bringen.

»Elle! Sei nicht dumm!« schrie er nun. »Wenn du jetzt da raus gehst, bist du die nächste! Er ist überall, vielleicht ist er schon hier! Ich werde nicht zulassen, dass dir was passiert«

Ich schloss die Tür, und riss mich von Mattheo los, ging eine Etage weiter hoch in mein Zimmer, in welchem nichts als ein Bett, ein Schreibtisch und ein Schrank stand. Nicht einmal ein Fenster gab es in diesem Raum.

Ich schmiss mich aufs Bett, und schrie ins Kissen, als ich eine warme Hand an meinem Rücken spürte. Sofort schaute ich auf, sah Mira neben mir sitzen. Augenblicklich verkroch ich meinen Kopf wieder in das Kopfkissen.

»Ich weiß, wie du dich fühlst.« sprach sie leise.
»Aber Mattheo hat recht, Elle. Würdest du ihn jetzt suchen gehen, dann bist du vielleicht die jenige, die nicht mehr zurück kommt. Und du bist mir viel zu wichtig, um das zuzulassen«

Ich drehte mich auf den Rücken, und verknotete unsere Hände miteinander. »Gut, ich werde nicht gehen« log ich, denn diese Nacht wollte ich unseren Plan endlich durchziehen.

»Ich hab dich wirklich lieb, Elle. Du bist für mich mehr als nur eine Freundin, du bist.. meine gesamte Familie. Ich kann dich nicht verlieren.« dann stand sie auf, und verließ den Raum. Ihre Worte bedeuteten mir viel, jedoch konnte ich nicht versprechen, dass sie mich nicht verlieren würde.

Denn lieber starb ich, als einer von den wichtigsten Personen in meinem Leben. Ich habe schon zugelassen, dass meine Schwester starb. Jetzt war Draco weg..Mira und Mattheo waren die einzigen Personen die ich noch hatte.

Ich wusste nicht einmal, wo meine Mutter sich seitdem ganzen rumtrieb. Um ehrlich zu sein hoffte ich auf Ihren Tod.

Ich lag also solange in dieser super ungemütlichen Matratze, bis ich das Licht des Mondes durch den Türschlitz erkennen konnte. Ich schlich mich aus dem Raum, und schaute in Draco's Zimmer, ob er da war. Als mir das Gegenteil bewiesen wurde, lief mir eine Träne übers Gesicht, und ich riss mich zusammen, nahm all meinen Mut zusammen.

Ich nahm einen Zettel, und schrieb etwas drauf.

» Im verbotenen Wald um sechs Uhr «

Diesen Zettel rollte ich zusammen, und schmiss ihn auf den Tisch. Danach holte ich mir einen Besen, und schlich mich vor die Tür.

Sobald ich das Haus erfolgreich verließ, grinste ich, als hätte ich eine Bank überfallen. Ich atmete durch, und flog los, war bereit, die gesamte magische welt zu durchsuchen nur um Draco zu finden.

Es vergingen Stunden. Stunden, welche sich anfühlten wie Tage.

Und ich konnte ihn nirgends wo auffinden.

Ich war erschöpft, landete daher am Malfoy Manor und Schlich mich durch die Hintertür rein.

Sofort ging ich in die Küche, und nahm mir alles mögliche aus dem Kühlschrank was mir Stärke geben würde.

Ich war gerade dabei zu essen, als hinter mir ein schwarzer Schatten auftauchte.

»Ich sehe dich« flüsterte er mit verblasster Stimme. »Ich weiß wo du bist, und komme dich holen« sein Schatten trat näher, bis ich die Person richtig erkennen konnte.

»Elle?!« sprach eine hellere Stimme plötzlich, und Narcissa kam auf mich zu. Die verblasste Stimme in meinen Kopf verschwand, und ich stand wie angewurzelt da.

»Weißt du wo Draco ist?! Ich habe das Gefühl etwas ist falsch seit Bellatrix verschwunden ist..« fragte sie besorgt.

Ich zuckte mit den Schultern, wollte sie nicht anlügen. »Narcissa, es ist sehr viel passiert.« ich nahm das Essen, und wir setzten uns gemeinsam an den Tisch. So begann ich, Ihr alles Stück für Stück zu erklären.

Danach jedoch realisierte ich erst, was sie ganz am Anfang sagte. »Wo ist meine Mutter?« fragte ich daher.

Sie zuckte mit den Schultern. »Vor ner Woche ist sie einfach verschwunden..Morgens war sie nicht mehr in ihrem Zimmer«

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𝐇𝐞𝐲 𝐬𝐰𝐞𝐞𝐭𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭𝐬! 𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐨𝐟𝐟𝐞, 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐭 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐬 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐠𝐞𝐟𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧.

𝐈𝐜𝐡 𝐰𝐮𝐞𝐫𝐝𝐞 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐮𝐞𝐛𝐞𝐫 𝐅𝐞𝐞𝐝𝐛𝐚𝐜𝐤 𝐟𝐫𝐞𝐮𝐞𝐧!

𝐕𝐨𝐭𝐞𝐧 & 𝐟𝐨𝐥𝐠𝐞𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧!;)

𝘕𝘦𝘹𝘵 𝘊𝘩𝘢𝘱𝘵𝘦𝘳 𝘪𝘴 𝘭𝘰𝘢𝘥𝘪𝘯𝘨...

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𝐃𝐞𝐚𝐝𝐥𝐲 𝐅𝐚𝐭𝐞 𝐈 {𝐌.𝐑}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt