𝘦𝘢𝘵 »𝟤.𝟢«

2.3K 85 33
                                    


»Wir müssen jetzt zum Mittagessen..« hastig zogen wir beide uns an, und machten uns zusammen auf den Weg Richtung große Halle.

»Elle!« eine bekannte Stimme hielt uns auf, und wir stoppten unseren schnellen Schritt. »Stimmt das, was Pansy gesagt hat? Du bist drogenabhängig?«

Ich drehte mich zu ihm um, und schaute ihn mit leichten Tränen in den Augen an. "Wir reden später darüber.« waren meine einzigen Worte, bevor ich mich wieder mit dem Rücken zu ihm drehte, und meinen Weg fortsetzte.

»ich wollte nur das beste für dich, Elle.« er ließ es nicht sein, und verfolgte uns. »Und du hast einfach weiter damit gemacht! Du wirst daran sterben!«

Ich atmete durch, und ging immer schneller, konnte schon das Tor der großen halle erkennen.

»Und dann fickst du auch noch mit Mattheo? Meinem besten Freund? Ich hasse dich dafür, Elle!«

Ich betrat die große Halle, und wollte mich hinsetzen, jedoch packte er meine Schulter, und drehte mich zu ihm um.

»Hat es dir die Sprache verschlagen?!« schrie er mich an, vor der beinahe ganzen Schule.

»Als wärst du besser, draco.« ich riss mich von ihm los, und drehte mich wieder um.

»Wenigstens bringt meine Mutter nicht meine Liebhaber um«

sofort drehte ich mich wieder zu ihm um. Jeder hatte es gehört, und die ganze Halle war still.

Tränen rollten über meine Wange, und ich schaute ihn verletzt an. »wieso..« flüsterte ich mit rauer Stimme, und wollte gerade weggehen, als mir plötzlich schwindelig wurde. Kurz nachdem ich die große Halle verließ, verlor ich mein Bewusstsein.

Als würde mich das Schicksal hassen.

----

»Elle!« ich hörte viele Stimmen um mich herum, konnte jedoch keine einordnen. Ich versuchte meine Augen zu öffnen, doch es funktionierte nicht.

Irgendwas hinderte mich davon, mich zu bewegen, zu sprechen, oder meine Augen aufzumachen.

Selbst denken viel mir schwer.

Jedoch bekam ich nicht mehr viel mit, denn ich verfiel keine Minute später in einen Schlaf.

----

Ich blinzelte ein paar mal, bis ich mich an die Helligkeit gewöhnte, und setzte mich aufrecht hin.

Ich brauchte ein bisschen, bis ich mich daran erinnerte, was gerade passierte, jedoch als ich mich dran erinnerte, wollte ich es wieder vergessen.

Ich schaute mich etwas um, sah Mira, welche in ihrem Kleiderschrank rumwühlte.

»Mira?« flüsterte ich, konnte meine Stimme jedoch kaum wieder erkennen.

»Oh, du bist wach!« sie kam aufgeregt zu mir, und setzte sich auf mein Bett.

»Wer hat mich hergebracht?« fragte ich neugierig, hoffte darauf, das es nicht draco war.

»Mattheo. Aber egal, viel wichtiger ist der Grund für deine Bewusstlosigkeit!« sie bückte sich kurz auf den Boden, und holte ein Tablett raus, welches viel essen enthielt. Sofort wurde ich unruhig.

»Du hast zu wenig gegessen« sprach sie. »Wenn du nichts isst, wirst du in den nächsten Tagen verhungern..«

Ich lachte, und schüttelte den Kopf. »Ich würde lieber sterben, als jetzt was zu essen«

Sie schaute mich traurig an. »Elle, bitte«

»Nein, Mira.« fest entschlossen schüttelte ich wieder den Kopf, machte ihr klar, das ich dass nicht getan hätte.

Und dann klopfte es an der Tür. Keine Sekunde später betrat Mattheo das Zimmer.

»Ich lass euch mal allein..« Mira ließ das Tablett an Ort und stelle, und verließ das Zimmer. Mattheo hingegen setzte sich auf mein Bett, und schaute das Essen an.

»Ein bisschen wenigstens« er riss ein Stück vom Brot ab, und hielt es mir hin. »Bitte«

Ich versuchte nein zu sagen, jedoch war das bei Mattheo zu schwer, also nahm ich es in die Hand, und schaute es zunächst ängstlich an.

Ich wäre hier nicht drum herum gekommen.. ich musste. Also brachte ich es hinter mich, und steckte das Brot in den Mund, kaute es vorsichtig und langsam, und schluckte es gezwungen runter.

»Geht doch!« er lachte, und klatschte in die Hände.

Ich verdrehte gespielt die Augen. »Du übertreibst«

»Jetzt noch was?« erneut riss er ein Stück davon ab, und hielt es mir hin.

Ich wusste nicht, was es war, aber bei Mattheo konnte ich essen. Ich wusste nichtmal, ob das überhaupt möglich war, aber durch ihn fiel mir alles einfacher.

Alles.

Nachdem ich ein ganzes Brot gegessen hatte, schaute er mich stolz an. »Das wars schon«

Ich nickte, und schaute in seine Augen. Mich interessierte so sehr, wer Mattheo wirklich war.

Also ließ ich es zu, und schaute in seine Vergangenheit.

<><><><><><><><><><><><><><><><>

𝐇𝐞𝐲 𝐬𝐰𝐞𝐞𝐭𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭𝐬! 𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐨𝐟𝐟𝐞, 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐭 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐬 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐠𝐞𝐟𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧.

𝐈𝐜𝐡 𝐰𝐮𝐞𝐫𝐝𝐞 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐮𝐞𝐛𝐞𝐫 𝐅𝐞𝐞𝐝𝐛𝐚𝐜𝐤 𝐟𝐫𝐞𝐮𝐞𝐧!

𝐕𝐨𝐭𝐞𝐧 & 𝐟𝐨𝐥𝐠𝐞𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧!;)

𝘕𝘦𝘹𝘵 𝘊𝘩𝘢𝘱𝘵𝘦𝘳 𝘪𝘴 𝘭𝘰𝘢𝘥𝘪𝘯𝘨...

ღ ღ ღ

𝐃𝐞𝐚𝐝𝐥𝐲 𝐅𝐚𝐭𝐞 𝐈 {𝐌.𝐑}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt