𝘭𝘦𝘵𝘵𝘦𝘳 »𝟤.𝟥«

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In der großen Halle angekommen, schaute mich jeder an. Es hatte sich schneller rumgesprochen, als ich dachte..

Ich setzte mich hin, und begann den Tagespropheten zu lesen, während mich viele anschauten. Sie warteten darauf, das ich aß.

Gezwungen, nur damit sie mich in Ruhe lassen, nahm ich mir ein Croissant. Wenig später biss ich rein.

Ich hätte mich auf der Stelle übergeben können, jedoch war ich gut darin, sowas zu überspielen. Sofort waren weniger Augen auf mir.

»Hey« Mira setzte sich zu mir, schaute nicht einmal zu ihren Freundinnen.

»Wieso bist du nicht bei ihnen?« ich schaute ihre eigentliche beste Freundin an, Daphne Greengrass, aber sie schenkte ihr keinerlei Aufmerksamkeit.

»Sie reden über dich. Ich habe ihnen gesagt sie sollten aufhören, weil sie dich nicht kennen, aber keine Chance. Also bleibe ich lieber bei dir« Sie lächelte mich an, jedoch sah ich, das das ein gezwungenes Lächeln war.

»Danke..aber..was ist wirklich los?« ich schaute sie erwartungsvoll an, sie wiederum schaute schockiert.

»Woher..« aber ich ließ sie garnicht erst ausreden.

»Ich sehe es. Du bist nicht so..wie soll man erklären.. motiviert wie sonst« leicht lachte ich, während ich dies sagte. So auch sie.

»Wir kennen uns seit ein paar Tagen, und du erkennst direkt ob etwas nicht stimmt?« sie klatschte leicht. »aber du hast recht..ich habe etwas Familien Stress zuhause undso..«

Sie tat mir leid. Ich wusste, wie sowas war. Also beschloss ich, die person zu sein, die Mira brauchte.

»Hör zu« ich rückte näher an sie, und lächelte sie an. »Du kannst immer zu mir kommen, okay? Egal wann. Ich werde mir immer Zeit für dich nehmen, verstanden?«

Sofort nickte sie, sah wenig später das abgebissene Croissant. Sofort schaute sie mich mit aufgerissenen Augen an.

»Das hast du gegessen?!« fragte sie aufgeregt.

»Ja« antwortete ich stolz. Genau in dem Moment kam Mattheo rein, mit Pansy im Arm.

Und als wüsste ich es nicht, setzten sich beide genau gegenüber von mir. Ich wiederum versuchte sie zu ignorieren.

Selbstverständlich erzählte Pansy nichts den Lehrern, von dem, was passierte. Die Party auf der das ganze passiert ist, wurde schließlich von ihr höchstpersönlich veranstaltet.
Sie wusste, das sie am Arsch wäre, würde sie was sagen.

Aber das Mattheo und sie..egal. Ich wollte mir darüber keine Gedanken machen.

Ich wollte mich gerade auf den Tagespropheten konzentrieren, jedoch hörte man plötzlich viele Eulen.

»Post« sagte Mira aufgeregt, und suchte ihre Eule zwischen den .. vielleicht 1000.

Viele Sachen wurden losgelassen, unter anderem ließ einer der Eulen ein kleines Päckchen genau in meine Hände fallen.

Von wem war das denn? Ich schaute Mattheo verwirrt an, weil nur er wusste, das mir niemand irgendwas schicken würde.

Also öffnete ich es vorsichtig.

Eine Rolle Pergament, und etwas anderes. Zuerst entfaltete ich das Blatt, welches stark einer Art Brief ähnelte.

Liebe Elle,

Du wirst dich wundern, wer dir
schreiben sollte, richtig? Jedoch kann
ich dir sagen, das ich es tue. Ich will, dass
du weißt, wer ich bin. Ich weiß, du wirst dich
fragen 'wieso schreibt er es nicht einfach' aber
so leicht ist das nicht.
ich möchte, dass du für mich
auf sie aufpasst. Du magst sie vielleicht
abgrundtief hassen, aber ihr habt mehr gemeinsam, als du denkst.
ich versuche, so schnell wie möglich
bei euch zu sein. Ich liebe dich, bitte halte durch!

In liebe, P.

Verwirrt schaute ich das Pergament an, suchte irgendwo einen Absender, jedoch fand ich nichts.

»Von wem ist das?« fragte Mira neugierig, während sie den Tagespropheten laß.

»Kein Plan..da ist kein Absender« noch einmal suchte ich, aber wieder ohne Erfolg. »Am Ende steht nur, 'In Liebe, P.'«

Ich zuckte mit den Schultern, und legte den Brief beiseite, öffnete dann das andere Päckchen.

Eine Schneekugel?

Ich schaute Mira komisch an, wusste nicht, was ich damit solle, noch von wem es überhaupt war.

Ich schaute auf, und sah, das Pansy mich ernst anstarrte.

»Ist was?« fragte ich genervt, und zog eine Augenbraue hoch. Als sie einen Blick auf den Brief warf, erschrak sie. Sofort sprang sie auf, und verlass die Halle.

Fraglich schaute ich Mira an, nachdem auch diese das ganze beobachtet hatte. Genau wie Mattheo.

»Was ist mit der denn los« lachte Mira. Ich antwortete mit einem fraglichen Schulterzucken.

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𝐇𝐞𝐲 𝐬𝐰𝐞𝐞𝐭𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭𝐬! 𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐨𝐟𝐟𝐞, 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐭 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐬 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐠𝐞𝐟𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧.

𝐈𝐜𝐡 𝐰𝐮𝐞𝐫𝐝𝐞 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐮𝐞𝐛𝐞𝐫 𝐅𝐞𝐞𝐝𝐛𝐚𝐜𝐤 𝐟𝐫𝐞𝐮𝐞𝐧!

𝐕𝐨𝐭𝐞𝐧 & 𝐟𝐨𝐥𝐠𝐞𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧!;)

𝘕𝘦𝘹𝘵 𝘊𝘩𝘢𝘱𝘵𝘦𝘳 𝘪𝘴 𝘭𝘰𝘢𝘥𝘪𝘯𝘨...

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𝐃𝐞𝐚𝐝𝐥𝐲 𝐅𝐚𝐭𝐞 𝐈 {𝐌.𝐑}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt