𝘵𝘪𝘭𝘭 𝘦𝘯𝘥 »𝟪.𝟤«

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»Hier, iss etwas« Mattheo setzte sich mit einem kleinen Tablet, auf welchem sich eine kleine Schüssel enthielt neben mich, und hielt es mir hin. »Du musst schnell zu Kräften kommen«

Ich schaute ihn emotionslos an, hing mit den Gedanken voll und ganz bei Pansy. »Danke.« sprach ich leise, konnte mich jedoch nicht aufrecht hinsetzen, denn dazu fehlte mir alles an Kraft, welche ich dazu hätte gebraucht.

Als Mattheo merkte, dass es nichts gebracht hätte, weiter auf mich einzureden, rief er Mira.

»Lass uns kurz alleine, Mattheo.« verlangte sie von ihm, hockte sich neben mich und schaute mir in die Augen.

»Elle, Schatz« Sie drehte meinen Kopf schräg zu Ihr, und da floss die erste Träne seitlich über mein Gesicht. »Sie hat dich so sehr geliebt« sie gab mir einen Kuss auf die Stirn, und hielt ihre, und meine Stirn danach eng aneinander, verknotete zudem unsere kleinen Finger zusammen.

»Ich bleibe bis zum Ende bei dir« flüsterte sie. »Und wenn es mich mein gottverdammtes Leben kostet. Ich werde bei dir sein, und dir mit allen mir zustehenden Mitteln zum Sieg verhelfen. Kostet es mich, was es wolle.«

Ich schmunzelte etwas, und verknotete unsere Hände miteinander. »ich danke dir, Mira« meine leise, fast kaum hörbare Stimme erklang, und Mira lachte.

»Ich liebe deine Stimme.« kicherte sie. »Aber sollte etwas mit mir passieren..du weißt schon..während eines Kampfes vielleicht.. dann möchte ich, dass du mir einen Brief schreibst, mit all deinen Gefühlen. Alles was du über mich denkst, schreibst du, und liest ihn an meinem Grab vor, versprochen?«

Augenblicklich gab ich ihr einen Klapser auf den Hinterkopf. »Sowas wird nie Nötig sein! Du wirst all das überleben! Wieso solltest du denn auch nicht??!«

Sie nickte, ihr Blick jedoch war immernoch ernst.

»Versprich mir, dass du kämpfen wirst, Elle. Du wirst diesem Typen und all den anderen Leuten von ihm in den Arsch treten. Du wirst sie alle umbringen und dann gewinnst du, lebst ein schönes, ruhiges Leben in einem großen Haus und bist schon verheiratet mit Mattheo. Ihr habt Kinder und eure Beziehung wird bis zu eurem tot gehen..

für mich, okay?«

Ich schaute sie schockiert, sowie traurig zugleich an. Ich wusste nicht, wieso sie sowas sagen sollte..

»Bitte, Elle. Versprich es mir« forderte sie.

»Mira..wieso sagst du sowas? Du wirst es schaffen!« Tränen bildeten sich aufgrund ihren Worten in meinem Augenwinkel, kullern danach meine Schläfe entlang.

»Klar werde ich das, wieso sollte ich denn nicht?« sie lächelte aufmunternd, und schaute auf das Tablet. »Wie auch immer, du musst essen, bitte. Du brauchst Kraft!«

Ich nickte, und wand mich ohne weitere Diskussionen an mein Essen. Mir war klar, dass Mira bereit war, Ihr Leben für mich aufzugeben.

Aus exakt diesem Grund, musste ich dafür sorgen, dass Mira im noch bevorstehendem Kampf keine Rolle spielt. Ich musste sie dort weglocken, und das um jeden Preis.

Wie unterhielten uns noch etwas, währendessen ich mir das Essen schmecken ließ.

Ich genoss die Ruhe, welche ich in diesem Moment in mir spürte. Ich fühlte mich sicher, weil ich wusste, dass ich Menschen um mich herum hatte. Menschen, denen ich vertrauen konnte.

Mira stand nach einer Weile auf, und ließ mich allein. Diese Zeit allein nutzte ich dazu, nach-zudenken.

Hier drin war ich von Menschen umgeben, die bereit dafür waren, Ihr Leben für mich zu riskieren. Im schlimmsten falle auch zu opfern.

Ich hinterfragte, ob es das richtige war. Ich bringe das Leben meiner Freunde in Gefahr, nur, um mich zu retten?

Das war nicht dass, was ich wollte.

Ich hätte niemals gewollt, dass ihnen etwas schlimmes passiert. Also musste ich zu einem anderen Entschluss kommen.

Wäre ich jetzt abgehauen, würde ich nicht nur den Plan von mir und Mira auf Eis legen, sondern sie hätten mich zu schnell gefunden.

Also musste ich Energie sparen, Kraft tanken, und dann abhauen. Mir war klar, dass sie mich spätestens am nächsten Morgen hätten gefunden, jedoch war exakt das mein Ziel.

»Mattheo« meine Stimme wurde etwas lauter, und er kam keine Minute später in den Raum spaziert. »Kann ich bitte noch etwas zu essen haben? Und Wasser?..« fragte ich lieb. Sofort nickte er, und machte sich auf den Weg.

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𝐇𝐞𝐲 𝐬𝐰𝐞𝐞𝐭𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭𝐬! 𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐨𝐟𝐟𝐞, 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐭 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐬 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐠𝐞𝐟𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧.

𝐈𝐜𝐡 𝐰𝐮𝐞𝐫𝐝𝐞 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐮𝐞𝐛𝐞𝐫 𝐅𝐞𝐞𝐝𝐛𝐚𝐜𝐤 𝐟𝐫𝐞𝐮𝐞𝐧!

𝐕𝐨𝐭𝐞𝐧 & 𝐟𝐨𝐥𝐠𝐞𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧!;)

𝘕𝘦𝘹𝘵 𝘊𝘩𝘢𝘱𝘵𝘦𝘳 𝘪𝘴 𝘭𝘰𝘢𝘥𝘪𝘯𝘨...

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𝐃𝐞𝐚𝐝𝐥𝐲 𝐅𝐚𝐭𝐞 𝐈 {𝐌.𝐑}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt