»Elle!« Carol schien plötzlich ziemlich gereizt. »Es ist egal, was du willst, und was nicht! Du musst dich von ihr fern halten!«Erschrocken nickte ich, bekam leichte Angst.
Jedoch ließ Mattheo nicht zu, wie sie mit mir sprach. »Reden sie noch einmal in solch einen Ton mit Elle, und ich drehe Ihnen höchstpersönlich den Kopf um« mit festem Blick auf Ihr, schaute er sie giftig an, legte seine Hände um meine Hüfte.
»Okay.« schreckte sie zurück. »Aber sie muss das tun, was ich ihr sage. Sie darf in der Schule nicht all die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, oder mit vielen Leuten sprechen. Jeden Tag nach der Schule, treffen wir uns hier. Ich werde dir helfen, deine Kräfte wieder zu bekommen.«
Ich nickte vorsichtig, und schaute Mattheo erwartungsvoll an, wusste nicht, was jetzt zutun war.
»Pansy, würdest du die Grundschritte bitte mit Ihr durchführen?« fragte Carol, drängte sie schon fast von der Couch. Sie bejahte die Frage, und stand auf, zog mich mit eine Etage weiter runter.
»Okay« Pansy stellte mich in die Mitte des Raumes, und platzierte paar Meter weiter vor mir eine Silberne Dose. »Mach sie kaputt«
Ich nickte langsam, und atmete tief durch, bevor ich versuchte, diese Dose mit meinen Gedanken zu zerstören.
Mein Gedanke, einzig allein fokussiert auf dieses Blechartige Objekt, welches mindestens nach 10 Sekunden hätte zerquetscht werden sollen, jedoch tat sich nichts.
Die Dose stand an Ort und Stelle, rührte sich kein Meter. Jedoch zerstörte ich ungewollt etwas anderes.
Ein lautes Klirren als er zerbrach, und ein noch lauteres Klirren, als er am Boden ankam.
So wurde der Spiegel hinter mir, in tausend Teile zerbrochen.Vor Schreck sprang ich etwas zur Seite, schaute zuerst den Boden, und dann Pansy schockiert an.
»Gut also..« Sie kam zu mir, und schob die Scherben beiseite, bevor sie mich erwartungsvoll anschaute. Erneut versuchte ich die Dose zu zerdrücken.
Auch dieses Mal gab ich auf, als ich bemerkte, dass es sich hätte in einhundert Jahren nicht gerührt.
»Es geht nicht, Pansy« Meine Augen wurden glasig, bevor ich vor Erschöpfung zusammen brach. »Ich kann es nicht«
Sofort nahm sie mich in den Arm, setzte sich zu mir auf den Boden. »Soll ich dir mal was erzählen?« fragte sie leise. Stumm nickte ich.
»Ich hatte immer das Gefühl, jemanden beschützen zu müssen. Jemand war da draußen. Jemand, von dem ich nie gedacht hätte, sie wiederzusehen. Als du auf die Schule kamst..da wollte ich mich dir nähern. Ich wollte alles für dich sein!
Aber er ließ es nicht zu. Deshalb musste ich all das tun, was ich dir jemals angetan hab.« Ihre Stimme schien, als würde sie zittern. Als hätte sie Angst vor irgendwas. Oder irgendwem.
»Also hat er dich kontrolliert?« fragte ich, wartete auf eine Antwort. Jedoch rührte sie sich keinen Stück.
Ihre Mimik, wie eingefroren.
»Pansy?« ich wedelte mit meiner Hand vor ihr herum, sie jedoch zeigte keine Reaktion.
Als es mir zu seltsam wurde, stand ich auf, und ging aus dem Raum. Den langen Gang tapste ich mit vorsichtigen Schritten entlang, als mir jeden Meter den ich mich bewegte, kälter wurde. Die Wände neben mir schienen zu gefrieren, als ich näher an sie trat.
Am Ende des Ganges hing eine Uhr an der Wand, welche ich vorerst nicht beachtete. Als ich sie jedoch näher anschaute, fiel mir auf, dass sie sich nicht bewegte, wie sie sollte.
Ich dachte mir nichts dabei, vielleicht waren die Batterien einfach leer. Also lief ich die Treppen hoch, in das Zimmer, wo sich Mattheo und Carol aufhielten.
Bereits als ich den Raum betrat, lief mir ein Schauer über den Rücken. Ich wusste nicht, ob das hier echt war, oder ob ich es bloß träumte.
Ich ging auf Mattheo zu, versuchte seine Hand zu nehmen. Sein gesamter Körper war wie versteinert, und es kam mir vor, als wäre ich in einem schlechten Horrorfilm.
Jedesmal wenn ich versuche, etwas zu sagen, schaffte ich es nicht. Mein Mund brachte keinen Ton heraus, und ich spürte, wie meine Beine langsam nachgaben.
Ein Kalter Windzug durchzog meinen Körper, und meine Haut zog sich zusammen, bildete Gänsehaut.
»Sie hören dich nicht« eine dunkle Stimme hinter mir erschien, hatte sofort all meine Aufmerksamkeit. »Noch nie haben sie dich gehört«
Ein dunkel gekleideter Mann kam mir näher, atmete so schwer, dass ich es hören konnte.
Wie fixiert schaute ich Ihn an, bis er vor mir stand, und auf mich herab schaute. »Es wäre alles so einfach gewesen, hättest du getan, was von dir verlangt wurde« er formte mit seiner Hand eine Faust, tat so, als würde er etwas zerdrücken.
Wenig später wusste ich auch, was er zerdrückte.
Mein Atem wurde schwerer, und ich bekam von Sekunde zu Sekunde weniger Luft.
Ich drohte zu ersticken.
<><><><><><><><><><><><><><><><>
𝐇𝐞𝐲 𝐬𝐰𝐞𝐞𝐭𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭𝐬! 𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐨𝐟𝐟𝐞, 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐭 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐬 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐠𝐞𝐟𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧.
𝐈𝐜𝐡 𝐰𝐮𝐞𝐫𝐝𝐞 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐮𝐞𝐛𝐞𝐫 𝐅𝐞𝐞𝐝𝐛𝐚𝐜𝐤 𝐟𝐫𝐞𝐮𝐞𝐧!
𝐕𝐨𝐭𝐞𝐧 & 𝐟𝐨𝐥𝐠𝐞𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧!;)
𝘕𝘦𝘹𝘵 𝘊𝘩𝘢𝘱𝘵𝘦𝘳 𝘪𝘴 𝘭𝘰𝘢𝘥𝘪𝘯𝘨...
ღ ღ ღ
DU LIEST GERADE
𝐃𝐞𝐚𝐝𝐥𝐲 𝐅𝐚𝐭𝐞 𝐈 {𝐌.𝐑}
Fanfic𝐛 𝐚 𝐧 𝐝 [ 𝐈 ] [~][~][~][~] Ihr Name- vergessen. Ihre Art- vergessen. Ihr Benehmen- vergessen. Sie- vergessen. Jeder wusste, wer sie war, und woher sie kam. Nur sie nicht. [~][~][~][~] Band zwei - Deadly End 𝐓𝐨𝐱𝐢𝐜, 𝐋𝐨𝐯𝐞, 𝐒𝐞𝐱𝐮𝐚𝐥𝐥...