𝘳𝘦𝘢𝘭 𝘰𝘳 𝘧𝘢𝘬𝘦? »𝟥.𝟫«

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Als wir aus dem Zug ausstiegen, umarmte Mira mich. Sehr fest.

»Schreib mir!« befiehl sie.

»Werde ich..« ich genoss ihre Umarmung, genoss es jedoch auch, als sie sich von mir löste. Sie erdrückte mich fast.

Ich lachte etwas, und umarmte Pansy. »Pass auf dich auf bitte« flüsterte sie. »Und schreib mir, sobald dir irgendwas komisch vorkommt, okay?«

Ich nickte, war jedoch etwas verwirrt wieso sie gerade mir so etwas zuflüsterte.

Und dann war Blaise dran.

Ich hatte ein schlechtes Gewissen, ließ es mir jedoch nicht anmerken. »Wir sehen uns, Prinzessin« sprach er zu mir, und küsste mich. Nach dem Kuss, umarmte er mich nochmal. Hinter ihm standen die anderen Jungs, schauten mich grinsend an.

Auch Mira und Pansy schauten sie an.

Nachdem er langsam Abstand von mir nahm, drückte er mir nochmal einen Kuss auf die Wange. »Ich liebe dich, wir schreiben« rief er mir zu, bevor er zu seinen Eltern ging.

»Kommst du, Elle?« Mattheo wartete mit einem teuflischen Grinsen im Gesicht auf mich.

Ich verabschiedete mich nochmal von Mira und Pansy, danach ging ich zu ihm.

»Du bist so eine bitch« flüsterte Mattheo mir zu, und legte seinen Arm und meine Schulter.

Sofort fühlte ich mich wohl in seinem Arm, ließ es jedoch nicht zu.

Ich hatte jetzt Blaise, und er behandelte mich besser, als Mattheo es tat. Ich sollte mich auf ihn konzentrieren.

Wenig später stiegen wir in das Auto ein, welches uns abholte. Selbstverständlich musste mattheo neben mir sitzen.

»Was war das eben, Elle? Du bist doch mit Blaise zusammen!« schrie draco mich fast schon an. Ich beschloss, ihn zu ignorieren. Es würde nichts bringen, mit ihm darüber zu diskutieren.

»Ja, Elle.« Mattheo legte seine hand in meinen Innenschenkel, brachte mich sofort zum schwitzen. »Du bist doch mit Blaise zusammen. Wie kannst du nur?«

Ich legte meine Hand auf seine, und drückte sie zusammen, ließ sie jedoch an Ort und Stelle. Ich war in dem Moment so verflucht nervös, das ich hätte kein einziges Wort rausbekommen. In seiner Gegenwart zumindest nicht.

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»Wie schön euch wieder zu sehen!« begrüßte meine Mutter uns. Ich wusste, dass ich mich garnicht erst angesprochen fühlen brauchte. Also ging ich mit meinem Koffer an ihr vorbei, wollte gerade nach oben.

»Elle, komm doch auch gleich ins Wohnzimmer. Wir wollen bisschen reden« bot sie mir an. Ich schaute verwirrt, sagte jedoch zu.

Also brachte ich meine Sachen nach oben, machte mich etwas frisch, und ging ins Wohnzimmer, setzte mich neben Mattheo auf die Couch.

Nach ein paar Minuten war jeder hier, und wir schauten uns alle gegenseitig zuerst an, bevor einer anfing zu sprechen.

»Wie schön, euch drei wieder bei uns zu haben. Gerade dich, Elle. Wir haben deine Sprüche echt vermisst« sprach Bella, und lachte etwas dabei. Auch ich lachte etwas gespielt, um keine unangenehme Stille zu erzeugen.

Und dann fingen langsam alle an, zu berichten.

»Soll ich dir mal was zeigen? Aber vertrau mir.« fragte Mattheo mich leise, und legte seinen Arm um meine Hüfte. Ohne seine Frage beantworten zu müssen, wusste ich, was er meinte.

»Elle hat einen Freund« rief er in den Raum. Sofort hatten wir all die Aufmerksamkeit. »Blaise Zabini«

Mein Atem stockte, und ich hatte Angst, vor ihrer Reaktion.

»Das ist doch schön« sprach sie unerwartet. »Willst du ihn mal einladen? Ich habe viel von draco über ihn gehört. Scheint ein netter Junge.«

»Siehst du?« flüsterte Mattheo zu mir. »Ich hab's dir gesagt, ich sollte Thomas nicht ohne Grund umlegen«

Ich stand auf, und ging mit großen Schritten hoch in mein Zimmer. Ich konnte es nicht fassen, wie sehr Mattheo mich hassen musste, um die ganze Zeit von Thomas zu reden.

Ich knallte die Tür zu, und schmiss mich ins Bett. Ich war verwirrt.

Wieso wollte Mattheo plötzlich soviel mit mir zutun haben? Wieso war meine Mutter so nett?

Ich legte mich auf den Rücken, und schaute hoch an die Decke. Wieso war alles aufeinmal so anders?

War mein beschissenes Leben, einfach nur ein Traum, oder was sollte diese reine verarsche?

Ich hatte ein schlechtes Gewissen, wegen Blaise. Und das zurecht. Ich habe ihn betrogen, und das mit Mattheo.

Ich musste mich ablenken.

Ich stand auf, und ging runter.

»Wohin möchtest du, Elle?« meine Mutter kam auf mich zu, und schaute zu mir runter.

»Etwas raus. Wenn das ok ist..« ängstlich versuchte ich, so wenig Augenkontakt wie möglich zu halten.

»Klar, aber nimm doch Mattheo bitte mit. Er kennt sich in der Gegend hier besser aus, als du. Nur, damit dir nichts passiert.« sie rief Mattheo, welcher direkt zu uns kam. Aus irgendeinem Grund wusste er direkt, was los war.

Während er sich kurz frisch machte, sprach meine Mutter mit mir. »Es tut mir leid, Elle.« begann sie. »Du bist meine tochter, und ich hätte dich nicht so behandeln sollen. Bitte, gib mir noch eine Chance. Ich verspreche dir, ich werde dich mit all der Liebe behandeln, die du verdient hast«

Ich schaute sie verwirrt an. Wieso so plötzlich? Was war passiert, dass sie plötzlich ein schlechtes Gewissen hatte?

Jedoch war ich so verblendet davon, gut behandelt zu werden, das ich sie umarmte. »Ich verzeihe dir, Mutter.« flüsterte ich in ihre Brust, während sie mich eng an sich drückte.

»Ich liebe dich, Elle.«

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𝐇𝐞𝐲 𝐬𝐰𝐞𝐞𝐭𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭𝐬! 𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐨𝐟𝐟𝐞, 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐭 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐬 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐠𝐞𝐟𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧.

𝐈𝐜𝐡 𝐰𝐮𝐞𝐫𝐝𝐞 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐮𝐞𝐛𝐞𝐫 𝐅𝐞𝐞𝐝𝐛𝐚𝐜𝐤 𝐟𝐫𝐞𝐮𝐞𝐧!

𝐕𝐨𝐭𝐞𝐧 & 𝐟𝐨𝐥𝐠𝐞𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧!;)

𝘕𝘦𝘹𝘵 𝘊𝘩𝘢𝘱𝘵𝘦𝘳 𝘪𝘴 𝘭𝘰𝘢𝘥𝘪𝘯𝘨...

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𝐃𝐞𝐚𝐝𝐥𝐲 𝐅𝐚𝐭𝐞 𝐈 {𝐌.𝐑}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt