Ich kniff meine Augen zu, versuchte irgendwie einzuschlafen. Jedoch wusste ich schnell, dass ich es nicht schaffen würde.Ich hatte so ein schlechtes Gewissen, dass ich nicht einschlafen konnte. Zumindest nicht allein.
Ich brauchte jemanden neben mir, welcher mich ablenken würde. Also stand ich auf, und
schlich mich aus dem Zimmer, huschte in Sekunden in den Jungsturm.»Kann ich rein kommen?« fragte ich leise. Nachdem ich ein noch leiseres 'Ja' hörte, drückte ich den Türgriff runter, verschwand wenig später in seinem Zimmer.
»Was tust du hier?« fragte er, während sein Zimmernachbar bereits im Nebenbett schlief.
»Kann ich bei dir schlafen?« fragte ich, setzte mich schon mal auf sein Bett, bevor er mir überhaupt eine Antwort gab.
»Klar..aber hier ist kein Bett frei« Er zeigte auf das Bett von Blaise, welcher in diesem friedlich schlief.
»Mir egal.« Ich legte mich zu Ihm. »Mach Platz« leise lachte ich, schaute Ihm in seine wunderschönen Augen.
»Ich hab dich lieb« sprach ich leise zu ihm.
Er gab mir einen kleinen Kuss auf die Wange, und lächelte vertraut. »Ich dich auch, Cousinchen«
Seine Augen waren geschwollen, sein Körper zitterte, und sein Atem war schwer.
»Ist alles okay bei dir?« fragte ich leise, als ich bemerkte, wie vertieft er in Gedanken war.
»Ich glaube..ich bin verliebt« ein kleines Lächeln huschte über seine Lippen, bevor er mir Ihren Namen verriet.
»Pansy.«
Sofort stockte mein Atem, und ich schüttelte den Kopf. »Das geht nicht« fast schon panisch schaute ich Ihn an.
Er wusste offenbar nicht, was Pansy für Ihn war.
»Wieso?« enttäuscht senkte er seinen Blick. »Hat sie jemanden?«
Ich überlegte kurze Zeit, wusste nicht, was ich Ihm sagen solle. Er wusste die Wahrheit nicht, und ich denke das hatte einen Grund.
»Sie..ja sie hat schon jemanden« log ich, konnte es nicht ertragen, ihm so ins Gesicht zu lügen.
Es tat mir so leid, aber ich konnte Ihm nichts sagen. Ich wusste nicht, was es für Auswirkungen haben könnte.
»Ich bin müde..ich sollte schlafen« ich drehte mich mit dem Rücken zu Ihm, behielt die Nähe zu Ihm jedoch. Er legte seine Arme um mich, und drückte mich eng an ihn.
»Danke, dass du mich magst« sprach er leise. »Du bist fast die einzige die das tut«
Ich hatte Mitleid mit Ihm, denn er hatte es nicht verdient. Er hatte nichts von all dem verdient, was Ihm angetan wurde. Sein Vater behandelte Ihn nicht wie sein Sohn, sondern wie ein Ungeziefer.
Seine Freunde waren höchstwahrscheinlich nur mit Ihm befreundet, weil er ein Malfoy war, und Geld hatte. So waren sie. Sie nutzten Ihn aus, denn sie wussten, mit Ihm an Ihrer Seite, würde ihnen niemand etwas antun.
Aber Draco konnte dafür nichts, und er hat sich einfach so behandeln lassen. Er kannte nichts anderes, also dachte er es wäre normal wenn er so behandelt wurde. Er wurde so aufgezogen.
Er, sowie ich kannten keine Liebe von unseren Eltern.
Langsam schlossen sich meine Augenlider, und ich verfiel in einen Schlaf, mit meinem Cousin hinter mir.
Ich war so froh, dass wir uns endlich so verstanden, wie vorher. Ich brauchte so jemanden wie Ihn. Er war wie ein großer Bruder für mich.
Jedoch wurde ich Nachts wach, hörte lautes Gebrüll im selben Raum.
Hastig öffnete ich meine Augen, sah Mattheo und Draco. Sie prügelten sich.
Bevor ich etwas hätte tun können, musste ich erst einmal darauf klarkommen. Es realisieren.
Und dann stand ich mit Schwung auf, und versuchte sie auseinander zu zerren. Mit meiner ganzen Kraft zog ich an Mattheo's Hüfte, er jedoch holte aus, und schlug mir ins Gesicht.
Er packte meine Haare, und war kurz davor, mir seine Faust ins Gesicht zu rammen. Da realisierte er, wer ich war.
Er ließ mich augenblicklich los, und schaute mich fassungslos an, so auch Draco.
Ich packte mir an die Nase, erkannte einen Augenblick später Blut. Mattheo brachte mich zum bluten.
»Fuck« Sofort rannte er ins Bad, und machte etwas Papier nass, bevor er meine blutige Nase abtupfte.
Blaise stand in der Ecke des Raumes, lachte mich amüsiert aus. Sofort bemerkte Mattheo es, und drehte sich zu Ihm um, ging langsam auf Ihn zu.
»Wen hast du gerade ausgelacht?« fragte er wütend, wartete jedoch auf keine Antwort. Er packte Blaise's Kopf, und stieß ihn mit Wucht gegen die Wand hinter Ihm, brachte Ihn augenblicklich zum schlafen. »Wag es dich sie überhaupt nochmal anzuschauen, und ich reiße dir die Kehle raus«
Schockiert wie ich war, hockte ich mich zu Draco runter, und benutzte mein nasses Papier, um seine Wunden abzutupfen.
»Was hast du getan Mattheo« sprach ich, merkte, wie Tränen in meine Augen stiegen.
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𝐇𝐞𝐲 𝐬𝐰𝐞𝐞𝐭𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭𝐬! 𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐨𝐟𝐟𝐞, 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐭 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐬 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐠𝐞𝐟𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧.
𝐈𝐜𝐡 𝐰𝐮𝐞𝐫𝐝𝐞 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐮𝐞𝐛𝐞𝐫 𝐅𝐞𝐞𝐝𝐛𝐚𝐜𝐤 𝐟𝐫𝐞𝐮𝐞𝐧!
𝐕𝐨𝐭𝐞𝐧 & 𝐟𝐨𝐥𝐠𝐞𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧!;)
𝘕𝘦𝘹𝘵 𝘊𝘩𝘢𝘱𝘵𝘦𝘳 𝘪𝘴 𝘭𝘰𝘢𝘥𝘪𝘯𝘨...
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𝐃𝐞𝐚𝐝𝐥𝐲 𝐅𝐚𝐭𝐞 𝐈 {𝐌.𝐑}
Fanfic𝐛 𝐚 𝐧 𝐝 [ 𝐈 ] [~][~][~][~] Ihr Name- vergessen. Ihre Art- vergessen. Ihr Benehmen- vergessen. Sie- vergessen. Jeder wusste, wer sie war, und woher sie kam. Nur sie nicht. [~][~][~][~] Band zwei - Deadly End 𝐓𝐨𝐱𝐢𝐜, 𝐋𝐨𝐯𝐞, 𝐒𝐞𝐱𝐮𝐚𝐥𝐥...