𝘢𝘪𝘳 »𝟨.𝟥«

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»Wir sagen den Lehrern einfach, das wir den Zug nicht bekommen haben, okay?!« sagte Pansy, bevor wir losflogen, diesmal hatte jeder einen Besen.

»Ist nicht nötig« sprach Mattheo. »Sind wir schnell genug, werden wir den Zug noch bekommen, wir fliegen von weiter oben.«

Also beeilten wir uns, und flogen los. Die ganze Zeit über, überlegte ich, ob ich mit ihm gehen sollte. Würde ich es nicht tun, würde ich Mattheo meinetwegen in Gefahr bringen.

Ich hatte keine Wahl.

Selbstverständlich würde ich nicht zu Ihm gehen, ohne irgendeinen Plan zu haben. Jedoch konnte ich Mattheo nichts davon erzählen, denn er würde nicht zulassen, dass ich mich in Gefahr bringe.

Und Pansy konnte ich auch nichts erzählen, denn würde sie meinen Plan wissen, würde er ihn auch wissen.

Also konnte ich es nur Mira erzählen..

Ich musste versuchen, so wenig wie möglich mit Mattheo darüber zu sprechen, am besten garnicht. Denn sollte ich lügen, würde er es sofort wissen.

»Da« rief Pansy uns zu, zeigte mit dem Finger deutlich nach links. Augenblicklich bogen wir ab, und flogen alle nacheinander in den Zug. Da ich und Mattheo die Tür nicht schlossen, fiel uns das ziemlich einfach.

Wie, als wäre nie etwas passiert, legten wir alle Besen weg. Würden wir jetzt alle drei mit einem Besen durch den Zug laufen, wäre das mehr als auffällig.

Pansy und ich liefen zu unserem Abteil, und Mattheo zu seinem. Dort angekommen, sahen wir sofort Mira, welche besorgt aus dem Fenster schaute.

»Da seid ihr ja endlich!!« rief sie aufgeregt, fragte kurz danach, was passiert war.

»Ich habe jemanden umgebracht.« erklärte Pansy enttäuscht von sich selbst. Also begann sie, ihr alles zu erzählen.

Während beide von Ihnen miteinander sprachen, lehnte ich mich am Fenster an, und machte die Augen zu, schlief wenig später ein.

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Vertrauenswürdig hielt er mir seine Hand hin, nickte sicher. »Ich werde dir alles geben was du dir je erhofft hast«

»Aber..Mattheo..« stotterte ich vor mich hin, senkte meinen Blick vorsichtig. »Ich kann ihn nicht verlassen«

Er verdrehte die Augen. »Du wirst ihn bei mir nicht brauchen. Komm jetzt.«

Ich schüttelte den Kopf, konnte, und wollte ohne Mattheo nirgends wo hin gehen. »Es tut mir leid, Vater. Aber ich kann nicht.«

Er packte mich, und hielt mir seinen Zauberstab an den Kopf. »Willst du, dass ich ihn völlig aus deinen Gedanken verbanne?!« schrie er ungeduldig.

Hastig schüttelte ich den Kopf, traute mich nicht, irgendetwas zu sagen.

»Besser so. Jetzt pack deine Sachen und komm mit, bevor du es bereust.«

Sofort als er mich los ließ nahm ich Abstand, und ging schockiert weg.

»Ach und eins noch« sprach er mir hinterher, erregte sofort meine Aufmerksamkeit. Ich drehte mich zu Ihm um, und schaute ihn fraglich an.

Bevor ich jedoch zu Wort kommen konnte, zeigte er mit seiner Hand auf mich, und bekam wenig später Nasenbluten. Dann spürte ich, wie ich keine Luft mehr bekam.

Mein Hals schnürte sich zu, und ich drohte zu ersticken. Ich versuchte alles, zappelte herum, aber nichts brachte.

Er ließ nicht locker.

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Mit einem heftigen Atemzug wachte ich auf, schaute in Pansy's und Mira's schockierten Gesichter.

Ich packte mir an den Hals, und genoss die Luft, welche mir zum Atmen blieb.

»Alles okay?« fragte eine männliche Stimme neben mir. Sofort drehte ich meinen Kopf zur Seite, erkannte Mattheo.

»Was tust du hier?!« fragte ich panisch, hatte Angst, dass er irgendwas herausfinden würde.

»In meinem Abteil gab es ein paar..naja.. Auseinandersetzungen.« erklärte er kurz.

Ich nickte, und legte meinen Kopf auf seine Schulter, fühlte mich sofort wohl.

»Wirklich alles okay?« fragte er nochmal nach. Ich nickte, und starrte wortlos aus dem Fenster, bis wir da waren.

Mattheo nahm meine Koffer, und ging aus dem Zug, bevor ich hätte reagieren können. Lachend rannte ich Ihm hinterher, nahm ihm sofort meine Koffer aus der Hand als ich Ihn erreichte.

»Das kann ich auch selbst« lachte ich.

Er verdrehte gespielt die Augen, und wir machten uns gemeinsam mit Pansy und Mira auf den Weg zur Schule.

Auf den Weg dorthin, dachte ich nur nach. Ich konnte an nichts anderes denken, jedoch musste ich meine Gedanken kontrollieren, als Mattheo's Blick auf mich fiel.

»Gehts dir gut, kleine?« fragte er besorgt.

»Ja« antwortete ich, versuchte aber so wenig wie möglich zu reden, bis wir in der großen Halle saßen.

Jedoch starrte ich auch dort die gesamte Zeit über auf meinen Teller. Als ich bemerkte, wie Draco mich ansah, verschränkte ich meine Augenbrauen, wechselte meinen Blick jedoch sofort wieder auf den Teller.

Dumbledores Rede war für mich nur Hintergrundmusik. Hintergrundmusik, eines verwirrenden Filmes.

Ein endloser Film.

Ich erwachte aus meinem fast schon Koma, als Blaise sich an den Tisch setzte, mit einer Platzwunde an seiner Unterlippe. Sofort fiel mein Blick auf Mattheo, welcher nur schmunzelte.

Er legte seinen Arm um meine Hüfte, und drückte mich eng an Ihn.

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𝐇𝐞𝐲 𝐬𝐰𝐞𝐞𝐭𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭𝐬! 𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐨𝐟𝐟𝐞, 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐭 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐬 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐠𝐞𝐟𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧.

𝐈𝐜𝐡 𝐰𝐮𝐞𝐫𝐝𝐞 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐮𝐞𝐛𝐞𝐫 𝐅𝐞𝐞𝐝𝐛𝐚𝐜𝐤 𝐟𝐫𝐞𝐮𝐞𝐧!

𝐕𝐨𝐭𝐞𝐧 & 𝐟𝐨𝐥𝐠𝐞𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧!;)

𝘕𝘦𝘹𝘵 𝘊𝘩𝘢𝘱𝘵𝘦𝘳 𝘪𝘴 𝘭𝘰𝘢𝘥𝘪𝘯𝘨...

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𝐃𝐞𝐚𝐝𝐥𝐲 𝐅𝐚𝐭𝐞 𝐈 {𝐌.𝐑}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt