𝘸𝘩𝘰𝘭𝘦 𝘵𝘳𝘶𝘵𝘩 »𝟧.𝟪«

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Ich war mir nicht sicher, ob ich die Wahrheit wirklich wissen wollte. Plötzlich schien mir alles zu gefährlich, und hätte ich die Möglichkeit gehabt, mich in jenem Moment noch vor der Wahrheit zu drücken, hätte ich es gemacht.

Jedoch begann sie bereits zu sprechen, da wusste ich: es war zu spät um abzuhauen.

»Als du geboren bist, war noch nicht klar, wie besonders du außer deine Fähigkeiten wirklich warst. Deine Mutter war die einzige in der Familie, welche keine Fähigkeiten hatte. Das machte sie so wütend, dass sie dich entführt hat. Eine so lange Zeit über wusste dein Vater nicht, wo er dich hätte auffinden können. Es gab keine Spur. Aber es stellte sich heraus, dass es besser für dich war, wenn du bei deiner Mutter wohnst, denn dein Vater, schien nicht so, wie er war. Er entzog deiner Schwester all ihre Kräfte, nur, damit er stärker war.«

Sofort riss ich meine Augen auf, und meine Kinnlage lag am Boden. »Ich habe eine verfluchte Schwester!?« geschockt schaute ich zu Mattheo, er jedoch schien es bereits zu wissen.

»Ja. Ihr beide seid wie Seelenverwandte. Denn als du auf Hogwarts, die Schule für Zauberei und Hexerei gegangen bist, hat sie dich sofort erkannt.

Pansy Parkinson wusste sofort, in welch einer Gefahr du nun warst. Denn ab dem Zeitpunkt, wusste sie, wo du dich aufhieltst. Also wusste er es auch.«

Erneut unterbrach ich sie. »Was? Das ist ein Witz.«

Sie schüttelte den Kopf. »Euer Vater hat Pansy all Ihre Fähigkeiten genommen, um es sich leichter zu machen, dich zu kriegen. Er wollte deine Kräfte so unbedingt, weil sie stärker waren, als alle anderen. Pansy hatte die Fähigkeit, alle 4 Elemente zu kontrollieren, oder sogar zu erschaffen. Die Kraft deines Vaters war, in die Zukunft zu sehen. Hast du vielleicht Momente gehabt, wo du in die Augen des jeweils anderem geschaut hast, und du etwas sahst, was nicht die Vergangenheit sein konnte?«

Ich überlegte kurz, konnte meinen Kopf vor lauter Chaos kaum durchsuchen. Jedoch..

»Ja.« antwortete ich. »Einmal..da habe ich in Mattheo's Augen geschaut..und ich sah uns. An einer Klippe stehend. Ich sollte Ihm vertrauen, und von der Klippe runterspringen.«

»Okay.« sie atmete einmal durch, bevor sie fortsetzte. »Du kamst auf die Schule, und er plante, dich zu entführen. Wir wissen nicht, wann, oder wie. Wir wissen nur, dass du auf keinen Fall alleine rausgehen darfst. Du kannst erkennen, ob er gerade in deiner Nähe ist, wenn du plötzlich aus dem Nichts einen Windstoß fühlst. Dann kannst du dir sicher sein, dass du in großer Gefahr bist.«

Mir lief ein Schauer über den Rücken, und ich fühlte mich alles andere als wohl. Mein Gesicht wurde blasser, und meine Hände schwitziger.

»Wir sind hier, weil Elle ihre Kräfte nicht mehr hat. Sie hat einmal woanders geschlafen, und in der Nacht begegnete sie einem kleinem Mädchen, welches nach einem starken Windstoß aufgetaucht war. Danach erinnert sie sich nicht mehr..« erklärte Mattheo, und legte seine Hand auf mein Bein, als er sah, dass es wie verrückt zitterte. »Beruhig dich, Prinzessin« flüsterte er zu mir.

Die Frau legte ihre Hand fassungslos vor den Mund. »Ihre Kräfte sind vielleicht weg, aber sie ihr ganz abzunehmen, dauert mehrere Tage. Das heißt, wir können sie wieder antrainieren. Wir müssen dem ganzen endlich ein Ende setzen.

Elle.. ich möchte, dass du gegen Ihn kämpfst. Ich mache dich stärker, als du es je warst«

Gerade, als ich etwas sagen wollte, unterbrach mich jemand. »Tante Carol, wir brauchen unbedingt-« sie hörte sofort auf zu reden, als sie mich sah. Auch ich war schockiert, sie zu sehen.

»Elle? Was tust du hier?« fragte sie, mit aufgerissenen Augen, und ängstlichem Blick.

Ohne ihre Frage zu beantworten, wusste sie, was los war. Selbstverständlich wusste sie es, denn es gab nur einen Grund, wieso ich hätte hier sein sollen.

Sie setzte sich zu uns, und versuchte, den Augenkontakt mit mir zu vermeiden.

»Können wir kurz reden?« fragte sie mit leiser Stimme, mit dem Blick fest fixiert auf den Boden.

»Klar..« Wir standen gemeinsam auf, und gingen aus dem Raum.

»Das mit Blaise..ich würde das nie tun. Du warst einer meiner besten Freundinnen, Elle! Du musst mir glauben, er war es! Er hat mich dazu gebracht es zu tun!« Sie nahm meine Hand, bevor sie fortsetzte.

»Denn sowie er deine Emotionen kontrolliert, kontrolliert er mein Handeln.«

Ein leises »Was?« huschte über meine Lippen, brachte mich in der selben Sekunde zum erstarren. All die Wutanfälle die ich hatte..kamen nicht von mir?

»Das, was du gesehen hast..mit mir und Blaise..Es war alles Teil seines Planes. All das war geplant, denn er wusste, dass du zu Blaise gehen wirst.« Sie nahm mich in den Arm, drückte mich so eng an sie, dass ich kaum noch Luft bekam. »Es tut mir leid, Elle« flüsterte sie.

»Schon gut..« ich lächelte ihr sicher zu, und wir gingen gemeinsam wieder zu den anderen. Ich setzte mich neben Mattheo, während Pansy sich gegenüber von mir setzte.

»Ich möchte, dass du dich von deiner Mutter fernhälst« sprach die Frau, welche anscheinend auf den Namen Carol hörte.

Sofort protestierte ich. »Was? Nein!« Niemals hätte ich zugelassen, das gute Verhältnis zu meiner Mutter hinzuschmeißen, nur, weil mir eine fremde Frau das sagte.

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𝐇𝐞𝐲 𝐬𝐰𝐞𝐞𝐭𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭𝐬! 𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐨𝐟𝐟𝐞, 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐭 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐬 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐠𝐞𝐟𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧.

𝐈𝐜𝐡 𝐰𝐮𝐞𝐫𝐝𝐞 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐮𝐞𝐛𝐞𝐫 𝐅𝐞𝐞𝐝𝐛𝐚𝐜𝐤 𝐟𝐫𝐞𝐮𝐞𝐧!

𝐕𝐨𝐭𝐞𝐧 & 𝐟𝐨𝐥𝐠𝐞𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧!;)

𝘕𝘦𝘹𝘵 𝘊𝘩𝘢𝘱𝘵𝘦𝘳 𝘪𝘴 𝘭𝘰𝘢𝘥𝘪𝘯𝘨...

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𝐃𝐞𝐚𝐝𝐥𝐲 𝐅𝐚𝐭𝐞 𝐈 {𝐌.𝐑}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt