𝘭𝘰𝘷𝘦? »𝟧.𝟢«

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»Du solltest im Bett bleiben. Und schon garnicht irgendwelche Drogen nehmen« Er deckte mich zu, und brachte mir etwas Wasser, bevor er mir erneut tief in die Augen schaute. »Ist alles okay mit dir?« Sein Blick verriet mir, dass er bereits wusste, wie es mir ging.

Ich zuckte als Antwort jedoch nur mit den Schultern. »Warum fragst du, wenn du es weißt?« fraglich, mit einem provokanten Grinsen auf dem Gesicht, starrte ich ihn an. Ich wusste, ich würde ihn wütend machen, mit solchen Sätzen.

Er zog eine Augenbraue hoch, und schaute mich erwartungsvoll an. Offensichtlich gefiel ihm diese Seite meines Humors nicht.
Jedoch als wir uns länger in die Augen schauten, und ich mir das Lachen nicht verkneifen konnte, schaffte ich es letztendlich auch, ihn zum Lachen zu bringen.

»Ich hasse dich so sehr« sprach er überzeugt von sich selbst, als er sich gerade beruhigte.

»Ich dich auch, Mattheo« zwischen uns wurde es still, und er näherte sich mir langsam, legte seine Hände um meine Wangen, bevor er seine sanften, erhitzten Lippen auf meine drückte. Ich spürte meinen Herzschlag in jenem Moment in meinem Hals, und ich fühlte Abertausende Schmetterlinge in meinem Bauch. Dieses Gefühl war so unbeschreiblich schön, und ich fühlte es zum ersten Mal seit Jahren wieder.

Ich hatte völlig vergessen, wie es sich anfühlt. Zudem wusste ich nicht, was es bedeutete.

In Mattheo's Nähe war ich ein besserer Mensch.

Nachdem wir langsam wieder auf Abstand gingen, spürte ich, wie rot ich wurde.

»Was ist mit dir?« fragte er leicht lachend.

Kurz ging ich in mich, versuchte selbst herauszufinden, was los war.

»Obwohl..ich glaube ich weiß was mit dir ist« sprach er, kam mir wieder näher, bevor er seinen Satz vorsichtig fortsetzte. »Bist du etwa verliebt?«

Ich schaute in seine Augen, und wollte es nicht glauben. Tatsächlich.

Er hatte Recht.

Ich wollte es nicht wahrhaben, aber er war die Person, welche mir die Kraft gab, weiterzumachen.

Ohne ihn, wäre ich jetzt nicht hier.

Auf seine Frage bezogen, nickte ich. Ich konnte nicht aufhören, ihn anzuschauen. Jedoch als er die Antwort, auf seine scheinbar rhetorische Frage wusste, zog er seinen Kopf zurück.

»Was?« sein Körper spannte sich an, und er nahm immer mehr Abstand von mir, schien ziemlich schockiert darüber.

Als ich merkte, dass das nicht das war, was er hören wollte, zog ich eine Augenbraue hoch. »War das nicht das, was du wolltest?« Ich setzte mich aufrecht hin, und verschränkte meine Arme vor der Brust, versuchte, meine eigentlich unerträglichen Kopfschmerzen zu unterdrücken. »Mich ficken, mich dazu bringen, mich zu verlieben, und mich dann zu ignorieren? So machst du das doch, oder?«

Kurz blieb es zwischen uns still. Eine unangenehme Stille herrschte zwischen uns. Es war ungewohnt, denn solch eine Situation hatten wir bisher noch nie.

Er schüttelte ruhig den Kopf. »Nein.« flüsterte er schon fast. »Ich wollte dich nur vor der Welt beschützen.« dann stand er auf, und ging raus, schien dabei ziemlich gereizt. Auch ich, war wütend. Ich konnte nicht glauben, was für eine Idiotin ich war.

Mir war meine Gesundheit in jenem Moment so dermaßen egal, das ich aufstand, und ebenfalls beschloss, das Haus zu verlassen. Ich stampfte wütend in mein Zimmer, zog mir eine Jacke über, und schliff mich am alten Holzgelände der Treppen runter. Kurz bevor ich das Haus verlassen konnte, sprach eine Stimme auf mich ein.

»Wohin willst du?« fragte sie mich. »Mattheo meinte doch, dir geht es nicht gut?«

»Ja, deswegen möchte ich etwas an die Luft.« log ich Bella an, und öffnete die Tür, wollte diese gerade hinter mir zuziehen, als sie erneut auf mich einsprach.

»Pass bitte auf..und..geh nicht zu weit weg« mit besorgtem Gesichtsausdruck schaute sie mir hinterher, ich wiederum musste mich zusammenzureißen, sie nicht umzubringen.

Also ging ich wortlos aus dem Haus, versuchte mich irgendwie abzulenken von dem, was gerade passierte.

Mochte Mattheo mich denn überhaupt nicht? All die Zeit, welche wir gemeinsam verbracht haben. All die Dinge, die wir übereinander wussten..

Niemand kannte mich so gut, wie Mattheo es tat.

Er konnte mir nicht erzählen, dass ihm das alles nichts bedeutete, während mir jede Sekunde, welche er bei mir war, die Welt bedeutete.

Ich versuchte nicht, mich zu orientieren. Ich sah einen Weg, und ging ihn. Ohne zu wissen, wohin er mich gebracht hätte.

Ich hasste dieses Gefühl. Dieses Gefühl, etwas, oder jemanden, zu lieben. Nach Thomas, wollte ich eigentlich niemandem mehr meine liebe schenken.

Erfolgslos.

Und so setzte ich meinen Weg weiter, ging ein paar Steinartige treppen hinunter. Kurz darauf, landete ich in einer dunklen Gasse.

Keine Laternen. Keine sonstigen Lichter. Nur das pure nichts.

Ich spürte sofort, dass ich mich unwohl fühlte. Erneut fühlte ich mich beobachtet, und verfolgt.

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𝐇𝐞𝐲 𝐬𝐰𝐞𝐞𝐭𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭𝐬! 𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐨𝐟𝐟𝐞, 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐭 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐬 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐠𝐞𝐟𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧.

𝐈𝐜𝐡 𝐰𝐮𝐞𝐫𝐝𝐞 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐮𝐞𝐛𝐞𝐫 𝐅𝐞𝐞𝐝𝐛𝐚𝐜𝐤 𝐟𝐫𝐞𝐮𝐞𝐧!

𝐕𝐨𝐭𝐞𝐧 & 𝐟𝐨𝐥𝐠𝐞𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧!;)

𝘕𝘦𝘹𝘵 𝘊𝘩𝘢𝘱𝘵𝘦𝘳 𝘪𝘴 𝘭𝘰𝘢𝘥𝘪𝘯𝘨...

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𝐃𝐞𝐚𝐝𝐥𝐲 𝐅𝐚𝐭𝐞 𝐈 {𝐌.𝐑}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt