𝗂𝗅𝗒 »𝟨.𝟢«

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Ich packte mir ans Herz, versuchte auch Ihn irgendwie von mir wegzudrängen, jedoch hatte ich keine Chance.

»Einen Teil deiner Fähigkeiten habe ich bereits« stolz lächelte er. »Nichts hält mich davon ab, den Rest auch zu bekommen.«

Ich konnte mich nicht auf seine Worte konzentrieren. Alles was ich in jenem Moment tat, war um mein Leben zu kämpfen.

Mein Herz stach so sehr, und es hörte nicht auf. Es fühlte sich so an, als würde er das gesamte Organ zerdrücken.

»Du hast bereits verloren, Elle.« seine Stimme hörte sich an, als wäre das alles nicht echt. So..verblasst.

Jedoch fühlte es sich verflucht echt an.

»Zuerst bringe ich deine Freunde um« mit seiner anderen Hand zeigte er auf Mattheo hinter mir, und brachte seine Linke Brust zum bluten. »Und du wirst mit zusehen«

Meine Augen tränten, und ich wollte nicht wahrhaben, dass er vielleicht die Wahrheit hätte sagen können.

Was, wenn ich zu schwach war?

Was, wenn ich es nicht schaffen würde?

Kurz bevor ich erstickte, erwachte ich mit einem tiefen Atemzug und Tränen in den Augen.

Das erste was ich vor mir sah, war Mattheo, wie er versuchte, mich wachzuschütteln.

Sofort fasste ich Ihn an, musste sichergehen, ob er echt war. »Bist du echt?!« als ich merkte, dass er es wirklich war, umarmte ich Ihn.

~~~

»Ihr wart da..« erklärte ich Ihnen. »Aber..ihr wart wie eingefroren. Und ein Mann war da.. Er hat gesagt, er wird meine Freunde umbringen..und dass er einen Teil meiner Kräfte schon hat, und wir verloren hätten..«

Ich schaute alle drei einmal an, und jeder von Ihnen hatte den selben Gesichtsausdruck.

»Meine Botschaften damals haben dir wohl nichts gebracht..« sprach Pansy. »Ich habe versucht dich zu warnen..«

Kurz überlegte ich, jedoch brauchte es nicht lang, bis ich es realisierte. »Warst..du das? Als Kind?«

Sie nickte.

»Sie hat mir solche Angst gemacht..sie tauchte einfach auf, und wollte nicht verschwinden..« Ich lächelte etwas zur Erleichterung, dass das kleine Mädchen, welches ich immer öfter sah, nicht nur da war, weil ich es mir einbildete.

Es war Pansy.

~~~

»Wie wir's besprochen hatten. Sobald du in der Schule ankommst, keine Aufmerksamkeit auf dich ziehen!« befiehl Carol mir fast schon. Ich nickte, und flog mit Mattheo auf seinem Besen zurück ins Manor, um unsere Sachen zu packen, um morgen zurück zur Schule zu gehen.

Ohne Bellatrix zu begegnen, versuchte ich, durchs Haus zu laufen. Jedoch ohne Erfolg.

»Wie geht dir Schatz? Wo wart Ihr?« fragte sie lieb. Ich drehte mich um, und wollte ihr antworten, Mattheo jedoch packte mich am Arm, und zog mich die Treppen hoch.

»Du sollst kein Wort mit ihr wechseln, kapiert?« knurrte er, und ging mit mir ins Zimmer.

»Los, pack deinen Koffer.« befiehl er.

Während ich meinen Koffer packte, saß er gemütlich auf meinem Bett, und schaute mir dabei zu.

Jedoch konnte ich währenddessen keinen klaren Gedanken fassen. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Ich war völlig wehrlos gegen meinen 'Vater'.

Ich war ein nichts ohne meine Kräfte.

Als ich gerade ein paar Kleinigkeiten einpacken wollte, nahm Mattheo meine Hand, und zog mich zu Ihm aufs Bett.

»Du bist soviel mehr, als nur deine Fähigkeiten« sprach er zu mir, gab mir augenblicklich ein sicheres Gefühl über mich.
»Du denkst vielleicht, sie sind das besonderste an dir. Aber auch ohne sie, bist du stark. Du kannst alles schaffen, und dafür brauchst du nicht unbedingt Telekinese oder so ein scheiss.«

Ich lächelte leicht, konnte nicht aufhören, Ihm in die Augen zu schauen.

»Worauf wartest du?« fragte er. »Das ist der Part, wo du mir nicht widerstehen kannst, und mich küsst«

Ich verschränkte meine Arme vor der Brust, und nahm etwas Abstand, stand dafür vom Bett auf. »Bring mich doch dazu, dich zu küssen.«

Er stand ebenfalls auf, und stellte sich mir direkt gegenüber. »Ich muss dich nicht dazu bringen, kleine«

Er legte seine Hände an meine Taille, und drückte meinen Oberkörper gegen seinen, schaute gelassen zu mir runter, während ich nicht wusste, was ich hätte tun sollen.

Ich war so nervös..

»Du bringst dich selbst dazu. Sei ehrlich, mich zu küssen ist dein sehnlichster Wunsch« sprach er selbstverliebt.

»Stimmt nicht..« versuchte ich mich rauszureden, es war so schwer, Ihm so nah zu sein, ohne näheren Körperkontakt. Jedoch schaffte ich es, solang durchzuhalten, bis er nachgab.

»Fuck« flüsterte er, legte wenige Augenblicke später seine Lippen auf meine, brachte mich zum schmelzen.

Ich legte meine Hände um seinen Hals, und drückte mich eng an Ihn, während er seine an meinem Hintern platzierte, ihn in seinen Händen zusammendrückte.

»Du machst mich so verrückt, Elle. Ich hasse dich so sehr dafür« flüsterte er zwischen den Kuss, ließ keinen Zentimeter zwischen uns frei.
»Verflucht, ich liebe dich«

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𝐇𝐞𝐲 𝐬𝐰𝐞𝐞𝐭𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭𝐬! 𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐨𝐟𝐟𝐞, 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐭 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐬 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐠𝐞𝐟𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧.

𝐈𝐜𝐡 𝐰𝐮𝐞𝐫𝐝𝐞 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐮𝐞𝐛𝐞𝐫 𝐅𝐞𝐞𝐝𝐛𝐚𝐜𝐤 𝐟𝐫𝐞𝐮𝐞𝐧!

𝐕𝐨𝐭𝐞𝐧 & 𝐟𝐨𝐥𝐠𝐞𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧!;)

𝘕𝘦𝘹𝘵 𝘊𝘩𝘢𝘱𝘵𝘦𝘳 𝘪𝘴 𝘭𝘰𝘢𝘥𝘪𝘯𝘨...

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𝐃𝐞𝐚𝐝𝐥𝐲 𝐅𝐚𝐭𝐞 𝐈 {𝐌.𝐑}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt