>> Dieses Kapitel ist aus Elle's Sicht geschrieben. <<»Scheint, als würdet ihr euch schon unterhalten.« Zwei von meiner Sicht aus große Männer betraten den Raum.
Blaise grinste übers ganze Gesicht, und mein Vater trug so ein komisches Gerät mit sich mit.
»Jetzt, da du hier bist Elle« er stellte das Zeug vor mir ab, und kniete sich runter zu mir. »Möchte ich es endlich vollbringen«
Vorsichtig öffnete er eine Klappe, aus welcher er keine Sekunde später zwei dicke Seile herausholte.
»Blaise, mach sie los« befiehl er, bereitete neben mir alles vor. Ich war nicht dumm, und konnte mir denken für was.
Ich bekam Angst, konnte mich gegen Blaise sowieso nicht wehren, also ließ ich ihn mich los machen.
»Keine Angst, meine Prinzessin. Ich tu dir nichts« flüsterte er, drückte mir einen kleinen Kuss hinters Ohr. Damit beruhigte er mir nicht unbedingt, sondern bewirkte dass Gegenteil.
Denn ich bekam noch mehr Angst.
Als ich auf den Beinen stand, musste ich zuerst ein Gleichgewicht aufbauen, bevor ich ihm folgen konnte. Er lief mit mir etwas weiter im Raum, und befestigte die Seile an kleinen Deckenhaken, welche links und rechts über mir befestigt wurden, bevor er meine Arme mit den jeweiligen Seilen verknotete.
Da ich etwas kleiner war, rutschte mein Oberteil etwas hoch, so sah Pansy die krustige Wunde.
»Was zur Hölle?!« rief sie schockiert.
»Oh das?« Blaise zeigte stolz drauf. »Ich finde da sollte noch ein Herz hin« erneut zog er sein Messer mir gegenüber, und setzte er an meinem Unterleib an, direkt neben seinen zwei Buchstaben.
Ich biss auf meine Lippe, und redete mir ein, dass es nur ein Herz sei. Es wäre schnell vorbei.
»Entspann dich doch, Stell dich nicht so an« spottete er, und zog sein Messer ein erneutes Mal durch meine Haut, verpasste mir Narben, von denen ich nie wieder erlöst wäre.
Sie würden ewig auf meiner Haut ruhen.
Ich kniff meine Augen hart zusammen, als er tiefer schnitt als ich gedacht hatte. Es fiel mir schwer, vor Schmerz nicht aufzuschreien.
»Und fertig« stolz betrachtete er sein Meisterwerk, während ich erschöpft und verschwitzt runter zu ihm schaute. Ein Blick zu Pansy verriet mir, dass es selbst ihr nur vom zuschauen her wehtat.
Ich lächelte sie aufmunternd an, und bekam wenig später eine Maske aufgesetzt. Dazu wurden mir noch verschiedenste Spritzen mit unbekannten Säuren in die Arme gestochen.
»So, Elle. Du wirst gleich ganz schwach, wirst aber nicht das Bewusstsein verlieren. Du sollst schließlich alles spüren« erklärte er, als er seine Arme mit vier verschiedenen Schläuchen belegte.
Er schaute Blaise an, und nickte, zählte dann von 3 runter. Als er bei der letzten Zahl ankam, rief er:
»Jetzt, los!«
Alle vier Flüssigkeiten der jeweiligen Spritzen, wurden zeitgleich in meine Haut gespritzt. Dabei wurde mein Gesicht nebelig und ich konnte kaum was sehen. Ich konnte nur diesen Schmerz spüren, als die Flüssigkeiten meine Blutbahnen erreichten.
Es brannte so höllisch unter der Haut, dass ich aufschreien musste. Ich war noch klar bei Verstand, spürte daher, wie Blaise die Schläuche ebenfalls in meine Haut führte.
Sobald er das vollendete, hörten wir eine Etage über uns ein Fenster kaputt gehen. Sofort befiehl unser Vater Blaise nachschauen zu gehen, während er sich meine Kraft zukommen ließ.
Ich kämpfte damit, meinen Kopf aufrecht zu erhalten, jedoch ließ ich mein Gewicht wenig später einzig allein auf den Seilen ab, welche das einzige waren, was mich hielt.
Ich konnte kaum etwas tun, hing einfach nur da wie jemand der jeden Moment zu Tode verurteilt werden würde.
»Elle, bleib wach!« sprach Pansy zu mir, als sie sah, dass meine Augen zufielen.
»Ruhig, oder ich bringe dich um!« befiehl er ihr augenblicklich. Mir hingegen fiel es sehr schwer, nicht einzuschlafen.
»Du hast gesagt ich werde dadurch nicht das Bewusstsein verlieren« nuschelte ich, versuchte ihn dabei anzuschauen. Er jedoch lehnte sich nur zurück, und genoss es.
»Schön, wie ich dein Vertrauen habe.« grinste er.
Es blieb ruhig, bis Pansy jedoch ansprach, dass Blaise schon eine ganze Weile verschwunden war.
»Ich werde wohl nach diesem Nichtsnutz sehen müssen.« sprach unser Vater, und löste die Schläuche von sich, ließ uns für kurze Zeit allein.
Sofort stand Pansy auf, und kam mir so nah es ging. »Elle, geht es dir gut?« fragte sie.
Ich nickte leicht.
»Fuck, er wird dich damit umbringen. Er nimmt dir all deine Lebenskraft, nicht nur deine Fähigkeiten« erklärte sie ängstlich, ich jedoch war viel zu schwach um irgend etwas zu realisieren.
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𝐇𝐞𝐲 𝐬𝐰𝐞𝐞𝐭𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭𝐬! 𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐨𝐟𝐟𝐞, 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐭 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐬 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐠𝐞𝐟𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧.
𝐈𝐜𝐡 𝐰𝐮𝐞𝐫𝐝𝐞 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐮𝐞𝐛𝐞𝐫 𝐅𝐞𝐞𝐝𝐛𝐚𝐜𝐤 𝐟𝐫𝐞𝐮𝐞𝐧!
𝐕𝐨𝐭𝐞𝐧 & 𝐟𝐨𝐥𝐠𝐞𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧!;)
𝘕𝘦𝘹𝘵 𝘊𝘩𝘢𝘱𝘵𝘦𝘳 𝘪𝘴 𝘭𝘰𝘢𝘥𝘪𝘯𝘨...
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𝐃𝐞𝐚𝐝𝐥𝐲 𝐅𝐚𝐭𝐞 𝐈 {𝐌.𝐑}
Fanfiction𝐛 𝐚 𝐧 𝐝 [ 𝐈 ] [~][~][~][~] Ihr Name- vergessen. Ihre Art- vergessen. Ihr Benehmen- vergessen. Sie- vergessen. Jeder wusste, wer sie war, und woher sie kam. Nur sie nicht. [~][~][~][~] Band zwei - Deadly End 𝐓𝐨𝐱𝐢𝐜, 𝐋𝐨𝐯𝐞, 𝐒𝐞𝐱𝐮𝐚𝐥𝐥...