»Gehts dir besser?« fragte ich Draco, erkannte jedoch an seinem Gesichtsausdruck, dass dem nicht so war.Er schüttelte den Kopf, schaute mich mit kleinen Augen an, hatte damit zu kämpfen, sie offen zu halten. »Wo ist Mattheo« fragte er leise.
Ich zuckte mit den Schultern, wusste es wirklich nicht. Er verschwand einfach. Ich wusste nicht einmal den Grund, wieso er das getan hatte. Es ging alles so verflucht schnell..
Ich warf einen Blick auf die Uhr, erkannte, dass es bereits vier Uhr war. Vier Uhr nachts.
»Du musst schlafen, Draco« ich streichelte sein Gesicht etwas, brachte ihn dazu, seine Augen zu schließen. »Ich werde morgen früh nach dir sehen, okay?«
Er nickte schwach, und ließ meine Hand vorsichtig los, ließ mich gehen. Zum Abschied drückte ich ihm einen Kuss auf die Stirn, und verließ den Raum.
Sofort ging ich in mein Zimmer, und legte mich mit in Mira's Bett, kuschelte mich eng an sie.
»Elle?« sie öffnete ihre Augen leicht, und lachte etwas bei dem Anblick. »Was tust du hier?«
»Ich schlafe bei dir« stellte ich kurzfristig fest, und schloss meine Augen. Jedoch als mir auffiel, wie still es doch war, obwohl wir eigentlich hätten zu dritt im Zimmer sein sollen, öffnete ich sie wieder, und setzte mich auf, suchte Pansy.
»Wo ist sie?» fragte ich neugierig, jedoch konnte mir selbst Mira keine vielsagende Antwort geben.
»Seit der Ankunft habe ich sie nicht mehr gesehen.« nun schien auch sie zu interessieren, wo sie sich aufhielt. »Pansy ist die Angst in Person was Dunkelheit betrifft, wo sollte sie sein um solch eine Uhrzeit«
Ich zuckte mit den Schultern. »Keine Ahnung, aber ich suche sie lieber« ich stand auf, und zog mich halbwegs normal an, bevor ich mit einer kleinen Laterne den Raum verließ.
Leise schlich ich durch den Gemeinschafts-raum, kurz danach den Korridor entlang.
»Pansy?« flüsterte ich in die Dunkelheit, hatte mir im besten Fall eine Antwort erhofft, denn die Gänge waren so dunkel, dass ich selbst mit der Laterne nichts hätte erkennen können.
Ich lief ein paar Minuten weiter, bis ich jedoch in der Bücherei landete. Ich schaute mich verwirrt um, fragte mich, wie ich plötzlich hierher kam.
Als ich mich jedoch umdrehte, um diesen Ort zu verlassen, stieß ich gegen die Tür. Ich zog an dem Türgriff, jedoch rührte sie sich nicht.
Sie war verschlossen.
Verwundert schaute ich die Tür an, drehte mich jedoch schnell wieder um, als mir kalt wurde. Es wurde windig, und das Licht meiner Laterne ging aus.
»Fuck, komm schon!« ich schlug ein paar mal gegen sie, jedoch bewirkte keiner meiner Versuche etwas.
Ich schloss meine Augen, und atmete tief ein, und aus, versuchte mich zu beruhigen. »Du bewegst dich einfach kein Stück, und wartest einfach, bis die Tür von allein aufgeht« sprach ich leise zu mir selbst.
Jedoch als ein Schatten auf mich zu kam, bekam ich Panik, und brach den Plan augenblicklich wieder ab, rannte durch die gesamte Bücherei, nur, um Ihm zu entkommen.
Auf der anderen Seite des Raumes angekommen, brannte ein kleines Feuer im Kamin. Ich beschloss, dort zu bleiben. Also setzte ich mich hin, und verkroch mich schwer atmend in eine Ecke Nähe des Kamins.
Ich winkelte meine Beine an, und umschloss sie mit meinen Armen, vergrub meinen Kopf zwischen ihnen. Ich hoffe darauf, dass dies bald ein Ende nehmen würde.
Keine Minute später spürte ich eine weitere Anwesenheit in meiner Nähe, also hob ich langsam meinen Kopf an, schaute direkt in graue Augen.
»Hallo, Elle.«
Ein braunhaariger Mann, wessen Augenfarbe einzigartig war, hockte vor mir. Er trug einen weißen Arztkittel, und ein silbernes Armband, mit dem Buchstaben 'L'. Seine Haut war Blass und seine Nase schmal.
Als ich sah, dass es nicht mein Vater war, beruhigte ich mich augenblicklich.
»Wer sind sie..« fragte ich leise.
Er lächelte lieb. »Du wirst mich noch früh genug kennenlernen, kleine. Es ist alles haargenau geplant. Für dich.«
»Was?« meine Augen verkrümmten sich etwas. »Was ist geplant?«
»In 5 Jahren, Elle. In 5 Jahren wirst du mich kennenlernen« Seine Haut wurde blasser, seine Augen jedoch begannen zu funkeln, und ich befand mich in wenigen Sekunden Augenkontakt in einer Art Trance.
Ich kämpfte damit, meine Augen offen zu halten. Ich versuchte sein Gesicht anzufassen, meine Hand jedoch glitt durch ihn hindurch, und er löste sich in Luft auf.
Ich versuchte aufzustehen, mir irgendwie hier weg zu helfen. Jedoch keine Chance.
Also schlief ich ein, in der Bücherei.
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𝐇𝐞𝐲 𝐬𝐰𝐞𝐞𝐭𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭𝐬! 𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐨𝐟𝐟𝐞, 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐭 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐬 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐠𝐞𝐟𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧.
𝐈𝐜𝐡 𝐰𝐮𝐞𝐫𝐝𝐞 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐮𝐞𝐛𝐞𝐫 𝐅𝐞𝐞𝐝𝐛𝐚𝐜𝐤 𝐟𝐫𝐞𝐮𝐞𝐧!
𝐕𝐨𝐭𝐞𝐧 & 𝐟𝐨𝐥𝐠𝐞𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧!;)
𝘕𝘦𝘹𝘵 𝘊𝘩𝘢𝘱𝘵𝘦𝘳 𝘪𝘴 𝘭𝘰𝘢𝘥𝘪𝘯𝘨...
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𝐃𝐞𝐚𝐝𝐥𝐲 𝐅𝐚𝐭𝐞 𝐈 {𝐌.𝐑}
Fanfiction𝐛 𝐚 𝐧 𝐝 [ 𝐈 ] [~][~][~][~] Ihr Name- vergessen. Ihre Art- vergessen. Ihr Benehmen- vergessen. Sie- vergessen. Jeder wusste, wer sie war, und woher sie kam. Nur sie nicht. [~][~][~][~] Band zwei - Deadly End 𝐓𝐨𝐱𝐢𝐜, 𝐋𝐨𝐯𝐞, 𝐒𝐞𝐱𝐮𝐚𝐥𝐥...