𝘭𝘶𝘤𝘬 »𝟥.𝟤«

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Mit einem tiefen Atemzug wachte ich auf.

»Guten Morgen« begrüßte Pansy mich.

Ein Blick auf die Uhr verriet mir, das es bereits 13 Uhr war. »Morgen« begrüßte auch ich sie, bevor ich mich langsam aufsetzte.

Ich hatte keinerlei Kopfschmerzen. Alles fühlte sich soweit normal an. Jedoch als ich aufstand, wurde mir so schwindelig, dass ich mich sofort wieder aufs Bett setzen musste.

Ein Wimpernzucken, und ich fühlte es.

Alles um mich herum drehte sich, und ich würde heute höchstwahrscheinlich das Bewusstsein verlieren, das jedoch war mir völlig egal. Ich fühlte mich so gut wie noch nie.

»Ich habe dir doch gesagt, es würde mir besser gehen« sagte ich Pansy stolz, und ging motiviert ins Badezimmer, machte mich fertig, achtete bewusst nicht auf meinen Kreislauf.

Nachdem ich fertig war, wollte ich das Badezimmer wieder verlassen, jedoch fühlte ich mich plötzlich beobachtet.

Zurecht.

Nur ein paar Meter weiter in der Ecke stand sie, und schaute mich warnend an. »Siehst du sie alle? Jede Nacht?« fragte sie ängstlich.

Ich nickte. Ich wusste sofort, wovon sie redete.

»Sie auch« sie kam mir näher, und schaute mich scharf an. »in diesem Moment«

So schnell ich konnte öffnete ich die Tür hinter mir, und ging aus dem Raum. Ich konnte dieses Mädchen nicht mehr sehen, sie gab mir so ein unwohles Gefühl..

Ich dachte, alles sei normal in diesem Zimmer. Jedoch ein Blick zu Pansy verriet mir das Gegenteil. Mit einem ängstlichen Gesichtsausdruck, und Tränen in den Augen, stand sie einfach da.

Mitten im Raum.

Ein Schauer lief mir über den Rücken, und ich bekam Gänsehaut an meinem gesamten Körper.

»Pansy?« ich ging zu ihr, und schnipste vor ihrer Nase herum, bekam jedoch keine Reaktion.

Und dann wurde es plötzlich dunkel. Ich schaute aus dem Fenster, sah nur schwarzen Rauch vor diesem. Sofort ließ ich von Pansy ab, starrte wie hypnotisiert aus diesem Fenster. Bis es begann, zu beschlagen.

Im ganzen Zimmer war es dunkel, das einzige, was den Raum leicht erhellte, war eine kleine Kerze auf meiner Kommode. Alles war ruhig,
man hörte nur meinen schnellen Herzschlag, und Pansy's noch schnelleren Atem.

Und dann ertönte eine Art knallen, und eine blutige Hand erschien am Fenster. Genau in dem Moment fiel Pansy in Ohnmacht.

Sofort wachte ich aus meiner Starre auf, und kniete mich zu Pansy, drehte sie auf den Rücken.

Alles war wieder normal. Man konnte den See aus dem Fenster gut erkennen, und alles im Raum wurde erhellt.

»Pansy??« ich schüttelte sie etwas, was sie wenig später auch aus ihrem Zustand befreite, und ich half ihr, langsam aufzustehen.

»Hast du das auch gesehen?« flüsterte sie verwirrt, als sie sich gerade aufs Bett setzte.

Ich nickte. »Ja. Ich denke schon..«

Sie fasste sich an den Kopf, und schaute mich an. »Du warst da..« nuschelte sie. »Mattheo..Mira..draco..soviele..«

»okay..« ich schaute noch einmal aus dem Fenster, jedoch war dort nichts zu sehen. »Die habe ich glaube ich nicht gesehen..«

Ich setzte mich auf Mira's Bett, und schaute Pansy an. »Aber ich sehe sie jede Nacht.«

Sofort schaute sie mich mit großen Augen an. »Wovon redest du?« fragte sie.

»Die vielen Menschen..jedes Mal wenn ich träume bin ich plötzlich im..nichts.« erklärte ich. »Alles ist schwarz um mich herum, und ich sehe alle meine Freunde, und manchmal auch dieses kleine Mädchen. Sie sagt mir immer wieder, ich solle rennen..ich sei in großer Gefahr und all sowas..«

Ich brauchte sie nicht anzuschauen, um zu merken, das es ihr garnicht gefiel was ich sagte. Jedoch wusste ich den Grund dafür nicht.

»Es ist besser, wenn du vorerst das Schloss nicht verlässt. Zu deiner Sicherheit.« sie stand von dem Bett auf, und ging aus dem Raum, ließ mich ganz allein hier. Ich versuchte zu entziffern, was sie mir damit sagen wollte, jedoch kam ich auch nach 10 Minuten bloßes nachdenken nicht drauf.

Ich zuckte zusammen, als Mira motiviert ins Zimmer stürmte. Sofort stand ich auf. »Mira..ich-« doch sie ließ mich nicht zu Wort kommen. Ich war bereit, ihr zu sagen, was mit mir war. Ich wollte mit ihr über mich reden.

»Ich muss zu Mattheo, wir reden später.« sprach sie, und holte nur ihre Tasche.

»Bitte, Mira. Es ist wichtig!« bereits mit Tränen in den Augen stand ich vor ihr, sie interessierte aber nur Mattheo.

»Jaja, aber Mattheo ist gerade wichtiger. Er wartet unten auf mich! Wünsch mir Glück, ich glaube er will mich endlich nach einer Beziehung fragen!« und so schnell flitzte sie wieder aus dem Raum.

mhm, viel glück.

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𝐇𝐞𝐲 𝐬𝐰𝐞𝐞𝐭𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭𝐬! 𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐨𝐟𝐟𝐞, 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐭 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐬 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐠𝐞𝐟𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧.

𝐈𝐜𝐡 𝐰𝐮𝐞𝐫𝐝𝐞 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐮𝐞𝐛𝐞𝐫 𝐅𝐞𝐞𝐝𝐛𝐚𝐜𝐤 𝐟𝐫𝐞𝐮𝐞𝐧!

𝐕𝐨𝐭𝐞𝐧 & 𝐟𝐨𝐥𝐠𝐞𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧!;)

𝘕𝘦𝘹𝘵 𝘊𝘩𝘢𝘱𝘵𝘦𝘳 𝘪𝘴 𝘭𝘰𝘢𝘥𝘪𝘯𝘨...

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𝐃𝐞𝐚𝐝𝐥𝐲 𝐅𝐚𝐭𝐞 𝐈 {𝐌.𝐑}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt