𝘱𝘳𝘦𝘱𝘢𝘳𝘢𝘵𝘪𝘰𝘯 »𝟩.𝟥«

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Mit offenem Mund und festem Blick an die Decke, lag ich auf meinem Bett, konnte dieses Gefühl, welches ich in jenem Moment fühlte, nicht zuordnen.

»Alles okay bei dir, Elle?« sprach Mira zu mir, klang dabei etwas besorgt.

Ich drehte meinem Kopf zu ihr, und lächelte, zeigte ihr einen Daumen hoch. »Mir ging es nie besser«

Ich stand auf, und ging mit kleinen Schritten ins Badezimmer, legte mich dort ahnungslos von meinen Handlungen auf die kühlen Fliesen.

Und so schlief ich letztendlich ein. Im Badezimmer auf den Fliesen.

»Elle!« durch ein lautes klopfen wurde ich wach, konnte meine Augen jedoch nicht öffnen.

Als ich sie nach mehreren Sekunden aufreißen konnte, lag ich immernoch hier. Ich rührte mich seit letzter Nacht offenbar kein Stück, jedoch fiel es mir auch zu dem Zeitpunkt sehr schwer mich zu bewegen.

Mein Körper fühlte sich an wie ein nasser Sack, welcher sich bloß bewegte, wenn ich mich wirklich anstrengte.

Also steckte ich all meine Kraft darein, aufzustehen, um mich wenig später am Waschbecken abzustützen. Mir war so verflucht schwindelig, dass ich beinahe das Bewusstsein verloren hätte.

»Du bleibst wach« ich gab mir eine Ohrfeige, bevor ich mein Gesicht mit kaltem Wasser wusch, ignorierte das Gehämmer an der Tür völlig.

Ich ging in kleinen Schritten zu Tür, öffnete diese wenig später.

»Guten Morgen« als wäre nie etwas geschehen, setzte ich mich auf mein Bett und begann mir neue Klamotten rauszusuchen, das ganze jedoch weiterhin mit massivem Schwindelgefühl.

»Warst du die ganze Nacht da drin??« fragte Mira empört.

»Ja. Bin eingeschlafen.« antwortete ich kurz, und zog mich um, bevor ich zusammen mit Mira zur großen Halle ging, von Pansy war keine Spur.

Dass es mir überhaupt nicht gut ging, ließ ich mir nicht anmerken. Ich tat, als wäre alles okay.

Mit einem fest sitzenden Blick schaute Mira mich an, als wir uns an den Tisch setzten. »Bist du bereit? Für..?«

Ohne die Frage zu beantworten, begann ich mit meinem Bein zu zittern, und meine Lippe nervös aufzubeißen.

Die gesamte Zeit über starrte ich bloß auf meinen Teller, konnte mich kaum wach halten. Alles in mir fühlte sich so schlapp an..

»Jo, Elle« flüsterte Enzo mir zu. »Hast du was bekommen?«

Ich stellte sicher, dass uns niemand anschaute, dann zeigte ich Ihm die kleinen Narben.

»Du spritzt?!!« aufgebracht wie er plötzlich schien schaute er mich an, seine Kinnlage war fast am Boden.

Ich zuckte mit den Schultern, und wand mich von ihm ab, merkte nicht, dass Pansy sich derzeit neben mich setzte.

»Du siehst ja schlimm aus« sprach sie entsetzt, und zeigte auf meine Augen. »Die Augenringe.. und dein Arm!«

Die Venen, in welche ich die Flüssigkeit gespritzt hatte stachen stark heraus, und schienen rötlich.

»Das ist nichts« beruhigte ich sie, war jedoch selber schockiert davon. »Vergiss das einfach« zitternd stand ich auf, und ging wieder aufs Zimmer, ohne etwas gegessen zu haben.

Ich setzte mich auf mein Bett, und versuchte, meine Kräfte zu benutzen. Ich wollte das Fenster durch meine Gedanken öffnen. Ich dachte dabei ganz fest an Mira, und all unsere schönen Momente. Ich richtete meine Hand zusätzlich aufs Ziel, schaffte es jedoch nicht.

»Fuck« Ich entspannte mich, und putzte mein Blut sofort weg.

Ich hatte keine Wahl, als zu warten. Ich konnte nichts dagegen tun. Ich hatte keine Kräfte, konnte mich dementsprechend auch nicht wehren.

Den ganzen restlichen Tag, versuchte ich alles, um meine Fähigkeiten zurück zu bekommen. Ich trainierte ununterbrochen, konnte mir nicht erklären, was ich sonst noch hätte machen sollen.

Ich legte mich erschöpft mit den Rücken auf mein Bett, schaute auf die Uhr, sah, dass es bereits 8 Uhr am Abend war.

»Verfluchte scheisse« ich drehte mich auf die Seite, und begann leise vor mich hin zu schluchzen, war in jenem Moment die Verzweiflung in Person.

Jedoch war ich gezwungen, sofort meine Tränen wegzuwischen, als jemand auf mich ein sprach. »Elle, alles okay?«

Ich drehte mich zu Pansy um, und nickte. »Ja. Nur wegen Mattheo..« log ich.

Sie lächelte mich vertraut an, und setzte sich zu mir aufs Bett, nahm mich fest in den Arm. »Er hat sowas wertvolles wie dich nicht verdient. Du bist perfekt, Elle! Er ist einfach ein Idiot, wenn er denkt, dass er nochmal so etwas wertvolles wie dich bekommen würde.«

Einen Kuss auf die Stirn gab sie mir noch, bevor sie wieder Abstand nahm. »Mach dir keinen Kopf süße, wir sehen uns gleich auf der Party! Ich liebe dich« Sie spazierte fröhlich aus dem Raum, ich hingegen machte mir nur noch mehr Sorgen.

Ich lag in meinem Bett, bis es Nurnoch eine halbe Stunde dauerte, bis wir uns treffen würden.

Ich atmete durch, und stand auf, lief schonmal runter in den Gemeinschaftsraum, um von dort aus letztendlich zu dem Treffpunkt zu gehen.

»Wohin gehts?« fragten mich ein paar Slytherins, welche bereits da waren, um alles vorzubereiten.

»Eh« ich schaute alle einmal an, bevor ich Mattheo zwischen ihnen erkennen konnte. »Ich..besorg was für die Party.« log ich.

»Wir sehen uns doch gleich mit Sicherheit, nicht?« Einer der Slytherins kam mir näher, bevor er mir zuzwinkerte.

Zuerst war ich verwirrt, jedoch nickte ich schnell, versuchte keinen Augenkontakt zu Mattheo zu haben.

»Bis dann« verabschiedete ich Ihn, und lief aus dem Raum.

Nun ging es also wirklich los..

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𝐇𝐞𝐲 𝐬𝐰𝐞𝐞𝐭𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭𝐬! 𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐨𝐟𝐟𝐞, 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐭 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐬 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐠𝐞𝐟𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧.

𝐈𝐜𝐡 𝐰𝐮𝐞𝐫𝐝𝐞 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐮𝐞𝐛𝐞𝐫 𝐅𝐞𝐞𝐝𝐛𝐚𝐜𝐤 𝐟𝐫𝐞𝐮𝐞𝐧!

𝐕𝐨𝐭𝐞𝐧 & 𝐟𝐨𝐥𝐠𝐞𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧!;)

𝘕𝘦𝘹𝘵 𝘊𝘩𝘢𝘱𝘵𝘦𝘳 𝘪𝘴 𝘭𝘰𝘢𝘥𝘪𝘯𝘨...

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𝐃𝐞𝐚𝐝𝐥𝐲 𝐅𝐚𝐭𝐞 𝐈 {𝐌.𝐑}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt