Ich öffnete einen der vielen kleinen Briefe, und augenblicklich sprang mir der rot-farbene Fingerabdruck unten auf. Bevor ich näher drauf einging, las ich die alte eher unordentliche Schrift.»Als ich den morgen aufwachte, fühlte ich mich anders. Anders, als ich es die letzten Tage tat. Wieso? Weil meine Cousine mich weinen sah. Ich überlegte lange Zeit, was ich tun solle. Niemand durfte mich so sehen. Auch nicht meine Familie. Also beschloss ich, sie dazu zu bringen, mich zu hassen.
84/88«
Aus Verwirrung ließ ich den Brief vorerst liegen. Also wollte draco das alles?
Für mich ergab nichts mehr einen Sinn. Alles was ich gerade laß, verwandelten sich in Puzzleteile, welche einfach nicht zusammen passen wollten.
»Was zur Hölle?!« schockiert starrte draco mich an, welcher in nur einer Jogginghose an der Tür stand, und mich dabei beobachtete, wie ich seine Geheimnisse dabei war, zu enthüllen.
Schnell packte ich alles wieder in die Box, und nahm die Rasierklingen in die Hand, erkannte frisches Blut an ihnen.
»Frisches Blut.« ich stand auf, ging zu ihm, und packte seinen Arm, erkannte eine Menge offene Stellen, einige noch am bluten.
Er riss seinen Arm weg von mir, und stieß mich etwas nach hinten, schaffte sich genug Abstand um an mir vorbeizugehen. »Verzieh dich einfach, Elle. Du hast hier nichts verloren.« wütend setzte er sich aufs Bett, packte alle Sachen in die Box, und schob sie weit unters Bett. So, dass sie niemals jemand außer mir wieder finden würde.
»Warum redest du nicht..« ich ging zu ihm, und schaute bemitleidend auf ihn herab. Er hingegen hatte seinen Blick gesenkt, wollte, und konnte mir nicht in die Augen schauen.
»Ich habe Angst um dich, Elle. Es ist besser für dich, so wenig wie möglich darüber zu wissen. Hass mich, sowie du es solltest.« er führte mich zur Tür, und stieß mich raus. »Und versteck Deine Drogen gefälligst woanders.« dann knallte er die Tür zu, schmiss mich hochkant aus dem Zimmer.
Ich war wütend. So verdammt wütend.
Ich stampfte in mein Zimmer, baute mir einen Joint, und ließ mich an meiner Wand sinken. Sofort nahm ich ein paar lange Züge, versuchte meine Wut unter Kontrolle zu bringen, und mich zu beruhigen. Nachdem ich den Joint fertig geraucht hatte, schmiss ich ihn aus dem Fenster, und wand mich dem anderen zu.
Ohne jegliches Wasser legte ich die Pille auf meine Zunge, und schluckte sie runter.
Meine Wut jedoch verschwand nicht. Ich begann wie gerade eben zu schwitzen, und ich fühlte mich alles andere als gut. Meine Kopfschmerzen wurden Stärker und ich musste diese Wut irgendwie unter Kontrolle bringen, sonst hätte ich für nichts garantieren können.
Ich holte aus, und gab mir eine Ohrfeige, in der Hoffnung, zu Vernunft zu kommen.
»Fuck« flüsterte ich zu mir selbst, als ich begann stark zu zittern, und ich mich nicht mehr kontrollieren konnte.
Es war, als würde irgendwer die gesamte Kontrolle über mich haben.
Ich stand auf, und ging wieder an Draco's Zimmertür. Ich klopfte, wartete jedoch auf keine Antwort. Mit Gedankenkraft ließ ich die Tür aufknallen. Ich stürmte in sein Zimmer, und ging sofort auf ihn zu, packte seine haare, und war bereit, ihm meine Faust in sein Gesicht zu rammen.
Emotionslos schaute er mich an, schien, schon gewusst zu haben was kam.
»Elle, lass mich los« flüsterte er beinahe schon, während ich in einem zu schnellem Tempo atmete. »Ich will dir nicht wehtun müssen.«
Bevor einer von uns etwas tun konnte, wurde meine Hand gegriffen. Sofort war ich bereit, diese Person umzubringen, jedoch konnte ich nicht.
Ich könnte Mattheo nie etwas antun.
Er zog seine Augenbrauen hoch. »Genug jetzt, Elle.« seine stimme klang so verflucht dominant und so heiss. Sofort gehorchte ich ihm, und ließ draco los, hörte nicht auf, in seine tiefen, braunen Augen zu schauen, welche mir schienen, für immer ein Mysterium zu bleiben.
Seine Geheimnisvolle Art machte mich so an. Ich wollte diesem Gefühl widerstehen können, jedoch brachte mich dieser Blick, mit welchem er mich in jenem Moment anschaute, zum schmelzen.
»Tut mir leid, Mattheo.« flüsterte ich, wie hypnotisiert von ihm.
»Sie ist auf Drogen. Ich bringe sie lieber in Ihr Zimmer.« Er packte mich, warf mich über seine Schulter, und trug mich den Gang entlang.
In Mattheo's Nähe, war diese unerträgliche Wut aufeinmal wie verblasst. Nur bei Ihm fühlte ich mich so lebendig.
In seinem Zimmer angekommen, legte er mich auf sein Bett, setzte sich neben mich. »Sehr schmeichelhaft« Er grinste übers ganze Gesicht, ich wiederum lachte.
»Halt dich aus meinen Gedanken raus« sprach ich, mit gespielt genervtem Unterton.
Er lehnte sich zu mir runter, bis unsere Lippen nur ein paar wenige Zentimeter voneinander getrennt waren. Er schaute tief in meine Augen, und lächelte. »Aber sie gefallen mir« kurz blieb es still zwischen uns, bevor er meinen Bauch zum explodieren brachte. »Sowie du«
Er nahm mein Gesicht in die Hand, und küsste mich sehnsüchtig. Ich wusste nicht, was los war. Es ging alles so schnell, und ich war so verwirrt davon..Jedoch konnte ich nicht anders, als es zu erwidern. Seine sanften Lippen berührten meine, und es fühlte sich so an, als wäre es ein Traum.
Wenn dies ein Traum sein sollte, bitte, Merlin, lass ihn niemals enden.
<><><><><><><><><><><><><><><><>
𝐇𝐞𝐲 𝐬𝐰𝐞𝐞𝐭𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭𝐬! 𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐨𝐟𝐟𝐞, 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐭 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐬 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐠𝐞𝐟𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧.
𝐈𝐜𝐡 𝐰𝐮𝐞𝐫𝐝𝐞 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐮𝐞𝐛𝐞𝐫 𝐅𝐞𝐞𝐝𝐛𝐚𝐜𝐤 𝐟𝐫𝐞𝐮𝐞𝐧!
𝐕𝐨𝐭𝐞𝐧 & 𝐟𝐨𝐥𝐠𝐞𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧!;)
𝘕𝘦𝘹𝘵 𝘊𝘩𝘢𝘱𝘵𝘦𝘳 𝘪𝘴 𝘭𝘰𝘢𝘥𝘪𝘯𝘨...
ღ ღ ღ
DU LIEST GERADE
𝐃𝐞𝐚𝐝𝐥𝐲 𝐅𝐚𝐭𝐞 𝐈 {𝐌.𝐑}
Fiksi Penggemar𝐛 𝐚 𝐧 𝐝 [ 𝐈 ] [~][~][~][~] Ihr Name- vergessen. Ihre Art- vergessen. Ihr Benehmen- vergessen. Sie- vergessen. Jeder wusste, wer sie war, und woher sie kam. Nur sie nicht. [~][~][~][~] Band zwei - Deadly End 𝐓𝐨𝐱𝐢𝐜, 𝐋𝐨𝐯𝐞, 𝐒𝐞𝐱𝐮𝐚𝐥𝐥...