𝘸𝘰𝘳𝘳𝘺 »𝟩.𝟨«

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>> Dieses Kapitel ist aus Draco's Sicht geschrieben. <<

Als Mattheo mich auf der Party fragte, wo Elle sei, viel mir garnicht auf, wie lang sie eigentlich schon weg war.

Ich hatte sie zuletzt gesehen, da meinte sie, sie würde etwas für die Party besorgen.

Danach kam sie nicht wieder.

Ich begann, mir Sorgen zu machen. Egal wie sehr ich mich anstrengte nicht daran zu denken, es brachte nichts. Meine Gedanken waren nur noch bei Elle, und ob ihr vielleicht etwas zugestoßen wäre.

Ich konnte dadurch keinen einzigen klaren Gedanken fassen, jedoch wurde ich auf den Weg zu meinem Zimmer von Daphne überrascht, welche über mich her fiel.

»Hallo Draco« lächelte sie mich charmant an. »Hast du vielleicht Zeit..und Lust..vielleicht auf mich?« fragte sie verführerisch.

Ohne ihr eine Antwort zu geben, ging ich angewidert an Ihr vorbei, ging auf direktem Wege in mein Zimmer.

»Draco!« rief eine weitere weibliche Stimme hinter mir, brachte mich augenblicklich zum stehen bleiben.

Dieses Mal war es Mira.

»Wohin möchtest du?« fragte sie niedlich.

»Ich kann wegen Elle keinen klaren Gedanken fassen..ich gehe auf mein Zimmer.« antwortete ich ihr, folgte danach meinem Plan und schloss die Tür hinter mir, nachdem ich den ersten Fuß in mein Zimmer setzte.

Ich setzte mich aufs Bett, und begann, meine Fingernägel abzukauen.

Meine Gedanken spielten mir ganz offensichtlich Streiche, denn ich konnte mir keine von ihnen erklären.

Vielleicht ist Elle etwas passiert, aber vielleicht ist sie auch einfach rausgegangen. Wahrscheinlich hing sie bei ihren anderen Freunden herum..

Jedoch würde auch das keinen Sinn ergeben, denn all ihre Freunde waren auf der Party.

»Hey« sprach Mira ruhig, nachdem sie klopfte, öffnete die Tür vorsichtig, und setzte sich zu mir.

»Ich..bin mir sicher ihr geht es gut. Mach dir Bitte keinen Kopf« sie nahm mein Gesicht in die hand, erkannte meine Emotion sofort, als sie in meine Augen blickte. »Ich hasse es, dich verzweifelt zu sehen.« dann nahm sie mich in den Arm, und drückte mich eng gegen sie.

»Es ist alles gut bei ihr, versprochen.« flüsterte sie in mein Ohr, löste sich erst nach mehreren Sekunden von mir.

Nach dieser Umarmung fühlte ich mich..unbeschreiblich. So..wohlhabend.

Auch ihr Gesicht nahm die Farbe einer Tomate an, als wir uns länger anschauten.

»Ich glaube ich sollte gehen..« beschloss sie, immer noch mit einer ziemlich leisen Stimme.

Ohne sie aufzuhalten, ließ ich sie aus dem Raum treten, befand mich wenig später wieder völlig alleine in diesem Loch.

Erneut überkamen mich Gedanken, von welchen ich niemals gedacht hätte, sie jemals zu haben.

Grausame Sachen, welche Elle umbringen würden.

Mattheo kam ins Zimmer, gestürmt, packte mich sofort an meinem Hals.

»Wo zur Hölle ist Elle?« fragte er lautstark. »Was hast du mit Ihr gemacht?«

Fraglich schaute ich ihn an, brachte ihn mit einer Bewegung auf Abstand. »Ich? Was ich mit ihr gemacht habe?« meine Augenbrauen verkrümmten sich, bevor ich den Satz fortsetzte. »Ich mache mir doch selbst Sorgen!!« rief ich.

»Meinst du..etwas schlimmes ist passiert? Meinst du, es geht ihr gut?« plötzlich setzte er sich aufs Bett, und schien besorgt. Als wäre er wie ausgewechselt.

»Ich glaube wir sollten einfach etwas abwarten. Vielleicht ist ja garnichts..Sie ist doch erst ein paar Stunden weg, das heißt nichts« versuchte ich ihn zu beruhigen, es stellte sich aber ziemlich schnell heraus, dass es nichts brachte.

»Ich hab mich mit Ihr gestritten, danach war sie weg..Es ist meine schuld. Ich hätte mich mit ihr vertragen sollen, dann wäre sie hier.. bei mir.« sprach er verzweifelt, rührte sich dabei kein Stück vom Fleck. Er war fast schon wie eine Puppe.

»Sag das nicht, Mattheo« Ich legte meine Hand auf seinen Rücken, und versuchte ihn, sowie seinen schweren Atem zu beruhigen. »Sie weiß, was du für sie fühlst.«

Es kam mir im nächsten Moment so vor, als würde Ihn jemand kontrollieren..als würden seine Emotionen verrückt spielen.

»Was rede ich überhaupt mit dir« er stand auf, und verließ wütend den Raum.

Ich schaute ihm verwundert hinterher, hatte keinen Schimmer, was in seinem Kopf vorging.

Ohne mir einen Kopf darüber zu zerbrechen, setzte ich mich wieder wie zuvor auf mein Bett, und nahm ein Buch in die Hand, versuchte mich darauf zu konzentrieren, redete mir andauernd ein, dass es bloß halb so schlimm wäre.

Ich redete mir ein, dass sie gleich wieder da sein würde, obwohl mein Gefühl mir genau sagte, dass dies nicht so sei.

Mein Gefühl sagte mir, es würde etwas furchtbares passieren, ich hingegen ignorierte dieses Gefühl, und dachte nur an das positive.

Leichter gesagt, als getan.

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𝐇𝐞𝐲 𝐬𝐰𝐞𝐞𝐭𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭𝐬! 𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐨𝐟𝐟𝐞, 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐭 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐬 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐠𝐞𝐟𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧.

𝐈𝐜𝐡 𝐰𝐮𝐞𝐫𝐝𝐞 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐮𝐞𝐛𝐞𝐫 𝐅𝐞𝐞𝐝𝐛𝐚𝐜𝐤 𝐟𝐫𝐞𝐮𝐞𝐧!

𝐕𝐨𝐭𝐞𝐧 & 𝐟𝐨𝐥𝐠𝐞𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧!;)

𝘕𝘦𝘹𝘵 𝘊𝘩𝘢𝘱𝘵𝘦𝘳 𝘪𝘴 𝘭𝘰𝘢𝘥𝘪𝘯𝘨...

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𝐃𝐞𝐚𝐝𝐥𝐲 𝐅𝐚𝐭𝐞 𝐈 {𝐌.𝐑}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt