𝘥𝘳𝘪𝘯𝘬 »𝟪.𝟣«

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»Hier bist du für eine Weile sicher« Mira legte mich auf einer Couch ab, und verschloss die Türen.

Meine Gedanken hingen einzig und allein bei Pansy. Ich wollte zu Ihr, um ihr zu helfen.

Ich wollte, aber ich konnte nicht.

»Ich muss zu Ihr« schluchzte ich leise, und rollte mich von der Couch, versuchte weiter zu kriechen.

Mira packte mich, und setzte mich gerade hin, mit den Rücken angelehnt an dem braunen Leder der alten Schlafcouch. »Elle« sprach sie erwartungsvoll. »Du musst deine Kräfte sparen! Pansy hätte nicht gewollt, dass du dich so kaputt für sie machst! Sie hat dich gerettet, und das aus gutem Grund! Also reiß dich zusammen, und Gewinn diesen Kampf! Für sie.«

So hart es klang, aber sie half mir damit wirklich. Sie lag richtig, Pansy hätte gewollt, dass ich gewinne. Wenn nicht für mich, dann für sie..

So wollte ich es auch, jedoch saß der Schmerz Ihres Todes tiefer als ich jemals gedacht hätte.

Sie half mir wieder auf die Couch. »Leg dich hin« sprach sie leise, streichelte leicht über meine Wange.

Ich wollte nicht einschlafen, jedoch war ich zu geschwächt, um meine Augen weiter auf zu halten.

Also schloss ich meine Augen, und es dauerte keine Minute, bis ich in einen Schlaf verfiel.

»Elle« eine verblasste Stimme, welche mir weiblich vorkam, weckte mich aus diesem Schlaf wieder. »Ich werde nun immer bei dir sein« diese Stimme, welche ich hörte, ähnelte..

Pansy.

Ich öffnete meine Augen schlagartig, schaute mich direkt nach Ihr um, sah aber augenblicklich in Mattheo's Gesicht. »Hast du mich verstanden?« fragte er.

Ich schaute verwirrt um mich herum, sah jedoch nur Draco und Mira.

»Ich habe gesagt du sollst das trinken« er hielt mir eine Flüssigkeit hin, welche schien, als wäre sie giftig.

Ich setzte mich auf, und nahm das kleine Glas in die Hand, bevor ich dran roch, mich kurz darauf beinahe übergab.

Dieser Geruch war widerlich.

»Halt dir die Nase zu und trink es. Danach wirst du wieder Kraft haben um wenigstens zu laufen« erklärte er kurz, und schaute mich erwartungsvoll an.

Ich nickte, und hielt meine Nase zu, trank alles dieser unbekannten Flüssigkeit aufeinmal, würgte etwas, als ich plötzlich kleine Stückchen spürte.

Als das Glas leer war, übergab ich es wieder an Mattheo, legte mich sofort wieder hin.

»Tut mir leid süße, schmeckt nicht wirklich, ich weiß.« er küsste meine Stirn, und kicherte etwas. »Bin stolz auf dich« sprach er leise.

Ich lächelte, und nahm sein Gesicht in die Hand, drückte meine Lippen auf seine. »Ich hab dich vermisst« flüsterte ich mit rauer Stimme.

Er nickte. »Ich dich auch. Ich hab mir Sorgen gemacht..«

Sofort fühlte ich wieder Schuldgefühle. »Tut mir leid wegen..meinen Worten. Du durftest nicht wissen dass ich her komme, und ich musste dich irgendwie auf Abstand kriegen« erklärte ich, es hörte sich ausgesprochen jedoch völlig unreal und idiotisch an.

»Es ist schon okay.« Er Strich mir meine Haarsträhnen hinters Ohr. »Ich weiß, dass du sowas niemals gesagt hättest, hättest du keinen Grund dafür gehabt. Ich bin ehrlich, zuerst hat es mich verletzt. Aber als ich realisiert habe, dass du so eigentlich nicht bist, war es halb so schlimm. Ich wollte versuchen dich auf der Party eifersüchtig zu machen, und bin mit Daphne hingegangen«

Der letzte Satz schockierte mich. Ich riss meine Augen auf, und täuschte eine Ohrfeige vor. »Mit Daphne? Wie kannst du nur« lachte ich leicht, merkte, wie meine Stimme schon etwas heller wurde.

»Hab aber ziemlich schnell gemerkt, dass man dich nicht ersetzen kann« Er starrte mir in die Augen, und es wurde ruhig zwischen uns. »Deine Augen sind so wunderschön« sprach er leise.

Ich schmunzelte. »Deine auch«

Erneut legte er seine Lippen auf meine, ließ mich liebe fühlen. Er gab mir liebe, welche ich immer schon wollte.

Nachdem wir uns voneinander lösten, kicherte er. »Ich liebe dich« konnte sich dabei jedoch kaum ernst nehmen.

Auch Ich begann etwas zu lachen. »Ich dich auch, Idiot«

Als ich merkte, dass wir hier allein saßen, schaute ich mich um, sah etwas weiter im Raum Mira und Draco, wie sie sich unterhielten.

Ich ging davon aus, dass Mira ihm alles erzählte, denn ich war mir sicher, Draco war mehr als verwirrt.

»Wielang müssen wir hier bleiben?« fragte ich Mattheo, nachdem etwas Zeit verging.

»Bis du wieder Fit bist« antwortete er, schaute kurz darauf auf meinen Unterleib, zog mein Oberteil hoch genug, um die Narbe zusehen, welche noch mit getrocknetem Blut gedeckt war.

»Tut es noch weh?« fragte er, schaute mich bemitleidend an.

Ich schüttelte den Kopf als Antwort.

»Ich habe Ihm seine Strafe dafür gegeben.« erklärte er kurz und knapp, und ich ging sofort davon aus, dass Blaise tot war.

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𝐇𝐞𝐲 𝐬𝐰𝐞𝐞𝐭𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭𝐬! 𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐨𝐟𝐟𝐞, 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐭 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐬 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐠𝐞𝐟𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧.

𝐈𝐜𝐡 𝐰𝐮𝐞𝐫𝐝𝐞 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐮𝐞𝐛𝐞𝐫 𝐅𝐞𝐞𝐝𝐛𝐚𝐜𝐤 𝐟𝐫𝐞𝐮𝐞𝐧!

𝐕𝐨𝐭𝐞𝐧 & 𝐟𝐨𝐥𝐠𝐞𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧!;)

𝘕𝘦𝘹𝘵 𝘊𝘩𝘢𝘱𝘵𝘦𝘳 𝘪𝘴 𝘭𝘰𝘢𝘥𝘪𝘯𝘨...

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𝐃𝐞𝐚𝐝𝐥𝐲 𝐅𝐚𝐭𝐞 𝐈 {𝐌.𝐑}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt