Extraordinary Ways - LS 5. Teil der Heptalogie

Kapitel 30

Hier kommt Eure Erlösung... noch immer Eiswürfel empfohlen... ;O)

Harry POV

Auch wenn es mir verdammt schwer gefallen war, die Kontrolle an dieser Stelle an Luca zu übergeben wusste ich, dass ich etwas tun musste um meine Absichten, meine Gefühle für ihn auch in Taten zu zeigen. Ihm etwas zu geben, was meinen Standpunkt unterstrich und mich ihm gegenüber glaubwürdig machte.

Nachdem er begriffen hatte, dass ich meine Worte wirklich ernst meinte konnte ich sehen, wie sich seine Aura zu verändern schien. Sein Körper spannte sich an und ich bildete mir sogar ein, sein Herz schlagen zu hören.

Er sah mich von oben an, die grauen Augen fixierten mich. Nichts war mehr vom devoten Luca zu sehen, den ich all die Jahre koste was es wolle unterworfen hatte. Natürlich war es einvernehmlich gewesen, natürlich hatte er es in dem Setting auch genossen und dennoch... Dennoch war die Gefühlsebene zwischen uns auf der Strecke geblieben, weil ich einfach seine Bedürfnisse nach Zärtlichkeit und Nähe von mir nicht bemerkt hatte.

"Du bist dir sicher?", fragte er noch einmal und ich lächelte, nickte.

"Das bin ich Luca.", und mit dieser letzten Versicherung beugte er sich zu mir runter, küsste mich so, dass nun mir die Luft wegblieb.

Mit einer unglaublichen Leidenschaft fachte er unser Feuer erneut an und als er sich langsam auf mich herab sinken ließ, lautstark aufstöhnte, als ich ihn aufspießte musste ich wirklich mit mir ringen einfach liegen zu bleiben und ihn machen zu lassen.

Auch wenn es schwer war mich zu beherrschen genoss ich es sehr, wie er mich langsam und mit gezielten auf und ab Bewegungen ritt. Immer wieder kreiste er sein Becken, beugte sich zu mir, leckte mir über die Lippen, bevor er sich wieder nach hinten lehnte, mir seinen Körper in voller Pracht präsentierte und auch noch mit seiner freien Hand seine Mitte stimulierte.

Es war absolut heiß, ihn so zu erleben. Von Sekunde zu Sekunde merkte ich, wie er jede letzte Hemmung zu verlieren schien. Er bewegte sich sicher auf mir, nahm sich das, was seine Lust ihm vorgab.

"Gib mir deine Hand.", forderte er, griff nach meiner Hand, legte sie an seine Länge. 

"Mit dem Daumen über die Spitze.", ich hörte, dass seine Stimme schon fast zu brechen schien. Der Atem ging abgehackt und wenn ich ehrlich war erregte mich diese Situation gerade so, dass ich Angst hatte, nicht lange genug durchhalten zu können.

"Ja, fester. Bitte.", flehte er schon fast, während er seinen Po immer wieder von meiner Hüfte hob, dann wieder kräftig auf mich fallen ließ, während sein Stöhnen immer lauter wurde.

Ich versuchte mich zu konzentrieren, seinen Wünschen nachzukommen, stütze ihn mit einer Hand, während die andere zwischen Pumpen und die Spitze stimulieren abwechselte.

"Ich kann nicht mehr.", kam es abgehackt und bevor ich sagen konnte, dass er loslassen sollte spürte ich bereits, wie sein Muskel sich um mich zusammen zog und warme Spritzer auf meiner Brust landeten. Das lautstarke Stöhnen, die letzten melkenden Bewegungen waren das, was es auch für mich gebraucht hatte, das letzte Hindernis zu überwinden und so spürte ich wie mein Körper zu zittern begann, meine Hüfte zwei oder dreimal hoch ruckte um die Flüssigkeit tief in seinem Körper zu versenken.

Vollkommen am Ende sackte er auf meine Brust herunter und ich bemühte mich, schnell wieder klar zu werden, jetzt für ihn da zu sein.

"Wow. das war einfach nur wow.", sagte ich leise, streichelte durch seine Haare, drehte ihn vorsichtig zur Seite.

"Ja. Das war Wahnsinn.", kam es ganz leise von Luca, der scheinbar wirklich erschöpft war, von dieser neuen Erfahrung.

"Ich bin sofort wieder da. Ich hole nur schnell einen feuchten Lappen.", ich küsste ihn kurz auf die Stirn, holte das benötigte und reinigte ihn sanft und liebevoll.