Extraordinary Ways - LS 5. Teil der Heptalogie

Kapitel 53

Louis POV

Grace lag in ihrem Bettchen und ich kam gerade aus dem Bad. Harry war schon vorgegangen und lag bereits eingekuschelt unter der Decke, grinste mich einladend an.

"Komm schon her, mein hübscher Ehemann.", brummte er, hob die Decke an und ich ließ mich nicht lange bitten, sondern rutschte direkt an den warmen Körper, der überraschenderweise tatsächlich bereits unbekleidet war.

Eigentlich hatte ich nicht mehr damit gerechnet, dass wir heute tatsächlich mehr als Kuscheln würden, denn es war schon recht spät, aber scheinbar hatte ich mich geirrt.

"Du solltest das hier gleich ausziehen.", er zupfte an meiner Shorts, die ich Nachts meistens trug und innerhalb kürzester Zeit lag ich nackt neben ihm, grinste, als mich die grünen Augen gierig ansahen.

"Ich dachte du wärst vielleicht zu müde.", ich robbte ein Stück nach oben, stahl mir einen Kuss, bevor ich seine Finger in meinen Haaren fühlte, spürte wie er mich sanft daran von seinen Lippen wegzog.

"Zu müde? Wenn ich dich sehe, bin ich sofort wieder wach.", seine Stimme klang rau und seine Finger glitten bereits über meinen Körper.

Genießend schloss ich die Augen, ließ ihn machen, liebte es wie er selbst hier beim Vanillasex direkt wieder die Führung übernahm.

"Ja, so mag ich es.", er schob sich über mich, begann vom Hals aus meinen Körper abwärts zu küssen, neckte mich mit kleinen Bissen, die er auf der Haut verteilte und ich merkte schon jetzt, dass ich mich beherrschen musste, um keine Laute von mir zu geben, denn wir waren im Schlafzimmer und nicht unten im fast schalldichten Spielraum.

"Du musst schön leise sein, mein Hübscher.", brummte er mir ins Ohr, als er seine Hand fest um meine Länge legte und sie plötzlich heftig zu pumpten begann. "Und um da sicher zu gehen.", er sah mich an mit einem überlegenden Grinsen an, "werde ich dir helfen."

Ich runzelte die Stirn, sah wie er unter das Kissen griff, triumphierend einen Knebel herausholte.

"Oh.", brachte ich nur hervor und er wackelte mit den Augenbrauen.

"Da ich dich gleich an deine Grenze bringen will, du es ja auch genießen sollst und ich dich kenne und du deinen süßen Mund nie wirklich halten kannst, habe ich vorsichtshalber vorgesorgt.", mit schnellen Griffen hatte er mir den Ballknebel angelegt und es war merkwürdig diesen, außerhalb einer Session zu tragen. 

Inzwischen hatte ich mich gut an das Tragen eines solchen gewöhnt und er hatte schon Recht, er würde mir helfen nicht zu laut zu sein.

XXX

Er verwöhnte mich noch einen Moment, bevor er nun nach dem Gleitgel griff, was er scheinbar auch schon bereit gelegt hatte. 

"Das wirst du gleich brauchen.", raunte er mir zu, wischte mir ein paar Speichelfäden ab, die ich nicht hatte verhindern können. "Aber keine Angst, ich kümmere mich darum."

Er rutschte wieder so, dass er über mir lag, griff dann nach meiner rechten Hand und führte sie an seinen Po.

Ich ließ die Finger über seine Globen gleiten, doch er dirigierte mich... Ich riss die Augen auf und erntete ein tiefes dunkles Lachen.

"Ja, toppen from the Bottom, ich habe da schon mal was vorbereitet.", er legte meine Finger um Das Ende des Plugs und gemeinsam zogen wir diesen, mit einem langsamen Dreh aus seinem Körper.

Das Geräusch dabei, den Kopf den er dabei in den Nacken warf brachte mich dazu, ihm meinen Unterleib entgegen zu stoßen.

"Aufhören.", knurrte er sofort, drückte meine Hüfte zurück und sah mich mahnend an. "Sonst lasse ich dich heute Abend nicht kommen."