Jakob POV
Louis und Luca kamen, nur kurz nachdem Harry erschienen war ins Zimmer und sahen erstaunt zum Bett hinüber, wo auch Harry, den sie heute eher als Dom vermutet hatten, nackt auf sie wartete.
Um die Situation aufzuheben und eine entsprechende Stimmung herzustellen, zeigte ich auf den Boden, auf den sich sofort alle drei ergeben knieten, ihre Positionen einnahmen und brav den Kopf senkten.
Ich selbst blieb mit etwas Abstand zu ihnen stehen, spürte, wie dieses Bild meinen alten Dom in mir wiederbelebte, wie die Kraft die ich sonst immer besaß, das Gefühl der Macht durch meine Adern waberte und ich lächelte, glücklich über genau diesen Umstand.
"Wie schön ihr drei doch kniet.", sagte ich ruhig, ging auf sie zu, streichelte jedem von ihnen ganz leicht über den Nacken, ließ meine Hände in ihre Haare gleiten und hörte nur auf ihre Atmung, die sich sichtlich beschleunigte, durch mein tun.
"Heute steht eine Bestrafung an. Eine Bestrafung für mein kleines Sweatheart.", ich blieb vor ihm stehen, griff nun kräftig in die blonden Haare und zog seinen Kopf so zurück, dass er mir in die Augen sehen musste.
Es riss mich fast von den Füßen, als ich diese pure Dankbarkeit, dieses Glück in seinen Augen sah. Diese bedingungslose Liebe, mit der er meinen Blick erwiderte.
"Du weißt, dass du dir die Strafe selbst zuzuschreiben hast, richtig?", fragte ich und sofort nickte er und sagte leise. "Ja, Master. Ich habe viele Fehler gemacht und möchte, dass ihr mich dafür heute bestraft."
Meine Lippen verzogen sich zu einem Schmunzeln, während ich ihn wieder los ließ, erneut um die drei herum schlich, dieses unfassbare Gefühl genoss, diese drei Menschen mir unterworfen zu sehen. Drei so wundervolle Menschen, die ich liebte und die mich liebten.
"Gut. Ich denke wir sollten anfangen. Sun, ich will das du Sweatheart über dem Bock fesselst, an Armen und Beinen. Louis, du kommst zu mir.", forderte ich die Subs auf und sofort taten sie, was sie sollten.
Während ich Harry dabei beobachtete, wie er anfing Luca sorgfältig über den Bock zu beugen, setzte ich mich aufs Bett, deutete zwischen meine Beine und Louis schien zu verstehen.
"Nur ein bisschen, verstanden?", wies ich ihn an und er nickte brav, lächelte nach oben.
"Ich bin ihnen zu Diensten, genau so, wie sie es sich wünschen, Master.", die blauen Augen strahlten mich an, während er sich wirklich vorsichtig an meiner Hose zu schaffen machte.
Es war deutlich zu merken, dass er unsicher war, mich nicht verschrecken wollte und ich fand es total süß. Louis war aber eigentlich immer der gewesen, der mir am wenigstens Angst gemacht hatte, aber vermutlich einfach auch, weil er mir gegenüber sowieso immer sehr zurückhaltend agierte.
XXX
Harry war inzwischen fertig mit der Fixierung, während Louis mit seinem Mund für ein wenig Spannung in meinem Körper gesorgt hatte. Sanft zog ich ihn zurück, küsste ihn liebevoll auf die Stirn und zog seinen Kopf so zu meinen Lippen, dass ich ihm ins Ohr flüstern konnte.
"Geh bitte und hol den aufblasbaren Plug und die Gelflasche. Bring beides so rüber zum Bock, dass Luca nicht siehst, was passiert, verstanden?", ich sah ihm jetzt einmal fest in die Augen und er nickte, bestätigte mit, "Ja Master" und lief los, um entsprechende Dinge zu holen.
Ich währenddessen winkte Harry zu mir herüber, deutete auf den Boden. "Du auch kurz.", deutete ich auf meine Mitte und sofort schon er seine Lippen über meine Länge, ließ mich die Tiefe durch den Griff in seine Haare kontrollieren.
"Gut so, schön entspannen.", brummte ich, als ich einmal ganz tief ging, er versuchte mich wegzudrücken. Es war ein kurzer kleiner Kampf, ehe ich merkte, dass er durch die Nase atmete und in dem Moment entließ ich ihn wieder. "Du machst dich immer mehr. Ich bin stolz auf dich.", ich streichelte über seine Wange und er wurde leicht rosig, ehe ich zu Louis sah, der die benötigten Dinge in der Hand hielt und sich hinter Luca platziert hatte.
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Extraordinary Ways - LS 5. Teil der Heptalogie
FanfictionTeil 5 der Heptalogie Nach dem gegenseitigen Geständnis geht es nun darum herauszufinden, wie sich die Gefühle miteinander ausleben lassen, ohne das irgendwer zu kurz kommt oder es sonst wie Probleme gibt. Erlebt mit, wie Harry und Louis, sowie Jako...