Extraordinary Ways - LS 5. Teil der Heptalogie

Kapitel 43

Harry POV

Unsere beiden Männer waren los gefahren und Jakob und ich saßen noch im Wohnzimmer, hatten noch einmal über Blakes Ideen gesprochen und waren schlussendlich bei der Planung von den Gemeinschaftsräumen hängen geblieben.

"Wollen wir dann auch einen gemeinsamen Playroom bauen?", fragte Jakob, schob den Laptop auf den Tisch und setzte sich bequem hin.

"Wäre vielleicht eine gute Idee. Wenn wir den in der neutralen Zone...", wie wir den Bereich zwischen den beiden einzelnen Häusern schon nannten "...einrichten würden. Platz wäre ja neben dem Sportraum, den wir auch dort etablieren wollten.", ich nickte und Jakob grinste zufrieden.

"Außerdem wäre es sicher gut, weil die Mädchen den Raum nicht direkt im Haus hätten. Wir könnten diesen Raum für sie als Technik- und Hauswirtschaftsraum deklarieren und somit wäre er für sie eh uninteressant.", führte ich weiter aus.

"Hört sich für mich perfekt an. Ich denke, dass die Jungs das ebenfalls genauso sehen werden. Wir werden uns da ein kleines Spielparadies bauen.", ich sah seine Augen leuchten und grinste. 

"Das werden wir. Und wir können es jederzeit nutzen, weil wir innerhalb von einer Minute wieder bei den Mädels sein könnten, wenn irgendwas ist. Großartig.", schwärmte nun auch ich und ich sah, wie Jakob näher zu mir heran rückte.

"Und ich habe schon jetzt sehr spannende Bilder vor Augen, was ich dann mit Euch und vor allem auch mit dir machen werde.", raunte er und die Stimme wurde tiefer und sofort erfasste mich über und über eine Gänsehaut. Jakob schaffte es einfach mich komplett von einer Sekunde zur anderen in Feuer zu versetzten und ich schluckte, als er mein Gesicht griff und mich zu ihm drehte.

Er sah mir lange einfach nur in die Augen, bevor er sich einmal über die Lippen leckte und dann regelrecht über mich herfiel.

Ich stöhnte in den Kuss rein, der von der ersten Sekunde extrem aufgeheizt war und ich kämpfte mit mir darum, Herr meiner Sinne zu bleiben.

Die Lippen verließen die meinen, wanderten bis zu meinem Kinn hinunter, begannen nun in meinen Hals zu beißen.

"Und wie ich mit dir spielen werde. Ich werde dich an deine Grenzen bringen, dich zum Wimmern, Jammern und Betteln. Ich werde dich wahnsinnig machen vor Lust und du wirst mich anflehen, dir endlich Erlösung zu verschaffen.", knurrte er, als er an meinem Ohr angekommen war, die Worte tief und dunkel hinein flüsterte.

Ich spürte meinen Körper reagieren und alles war nur noch darauf aus, mich diesem Mann, diesen Worten, diesen Händen und diesem Körper hinzugeben, aber hinten in der hintersten Ecke schrie der kleine Engel, dass ich das jetzt so nicht zulassen durfte.

Wir waren allein, es gab keine Absprachen, dass hier mehr passieren durfte und das musste ich.

"Hier bin ich.", Jakob hatte mein Kinn gepackt, sah mich direkt an und ich schluckte. "Konzentriere dich auf mich.", wieder krachten seine Lippen auf meine und seine Hand begann über meinen Körper zu wandern. 

Innerlich schrie ich bereits. Ich wollte das hier alles so sehr und solange er auf der Kleidung blieb, war es doch in Ordnung, oder?

"So ist es gut.", brummte Jakob, biss mir wieder leicht in den Hals, ließ seine Hände nun tiefer wandern, fuhr über die deutlich sichtbare Beule, die sich in meiner Hose gebildet hat.

"Scheinbar findest du auch Gefallen daran, was ich mit dir machen werde, hmh?", fragte er und ich konnte nur nickte, versuchte den Berührungen nicht entgegenzublicken, mich in Zaum zu halten.

XXX

Jakob teaserte mich weiter und auch wenn er sich lange an unsere Regeln hielt, schien auch ihn irgendwann die Lust die Gedanken vernebelt zu haben, denn seine Finger begannen meine Hose zu öffnen.