Kapitel 21

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Hallo meine Lieben,

willkommen zum Leseabend 😃 Drei Kapitel werdet Ihr heute von mir, im Abstand von etwa je einer Stunde, zu lesen bekommen.

Ich sage nur so viel, Eiswürfel sind obligatorisch und ich würde vielleicht auch nicht unbedingt jemanden dabei über die Schulter gucken lassen.😉

Ich freue mich schon jetzt über Eure Kommentare, was Euch gefällt und ob Ihr Euch das alles so oder so ähnlich vorgestellt habt.

Viel Spaß

Eure Schäfchenbetreuerin

Luca POV

Louis und ich waren Hand in Hand nach oben ins Schlafzimmer gegangen und auch wenn wir uns eben noch so einig waren, auch schon so viel miteinander erlebt hatten, standen wir und nun ein wenig verlegen gegenüber.

Die blauen Augen sahen mich unsicher an und ich spürte, dass ich wohl die Zügel würde ihn die Hand nehmen müssen, den Weg bereiten, damit Louis sich wohl fühlte und sich unseren Zärtlichkeiten einfach hingeben konnte.

"Darf ich?", ich ging einen Schritt auf ihn zu, griff nach dem Bund seines Hoodies, zog diesen langsam über seinen Kopf und als seine verwuschelten Haare zum Vorschein kamen, das schiefe Grinsen verliebte ich mich gleich wieder in diesen Mann hier vor mir.

"Du bist so süß.", sagte ich, leise, während ich das Kleidungsstück zur Seite warf, meine Hände langsam über seine Schultern an seinen Armen herab gleiten ließ, seine Haut streichelte.

"So lange kennen wir uns, haben schon so viele verrückte Dinge miteinander gemacht, aber das hier, das ist so viel intimer, persönlicher.", ich beugte mich vor, hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen, ließ diese dann langsam tiefer gleiten, küsste seinen Hals entlang, biss leicht in die Haut über seinem Schlüsselbein, was ihm ein leises Stöhnen und eine Gänsehaut entlockte.

Ich lächelte, das war also genau der richtige Weg und so setzte ich meine Erkundung fort, schob langsam seine Joggerpants nach unten, genau wie die Boxerbrief, die er darunter trug.

Sein Schlucken war deutlich zu hören, als ich seine Füße davon befreite und er nun wie Gott ihn schuf vor mir stand, während ich noch komplett bekleidet war.

"Luca.", sagte er, biss sich nervös auf der Lippe herum, wusste scheinbar nicht wohin mit seinen Händen.

"Ja?", hauchte ich, ließ meine Hände an seine Wangen gleiten, sah ihm in die Augen.

"Küss mich, bitte.", forderte er und es bedurfte keiner neuen Aufforderung.

Sanft und zärtlich legte ich meine Lippen auf seine, streichelte währenddessen durch sein Haar und spürte nur Sekunden später seine Hände, die sich an meinen Körper klammerten, Halt suchten.

"Psst. Komm, leg dich hin. Ich ziehe mich auch aus.", ich schmunzelte, als er wild nickte, direkt unter die Decke krabbelte und mir dabei zusah, wie ich mich nun der Kleidung entledigte.

"Es ist so verrückt.", sagte er, als ich die Decke anhob, mich ihm näherte. "Wir zwei, hier allein, ohne das wir uns Gedanken machen müssen. Weil, weil wir uns einfach alle lieben.", Louis schüttelte den Kopf, der Gedanke schien sich bei ihm immer noch nicht vollständig gefestigt zu haben, in die Normalität übergegangen.

"Ja. Wir hier allein. Ich darf dich ganz allein für mich haben, wie mein Mann deinen Mann für sich haben darf.", ich überlegte einen Moment, wie wir weiter machen sollten, doch da nahm mir Louis bereits die Entscheidung ab, packte mich und zog mich auf ihn, sodass wir Körper an Körper lagen und uns erneut tief in die Augen sehen konnten.

Extraordinary Ways - LS 5. Teil der HeptalogieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt